Wir dürfen unsere Kultivierung nicht vernachlässigen

(Minghui.de) Viele Mitpraktizierende in meiner Gegend sind in letzter Zeit nicht sehr fleißig beim Fa-Lernen und dem Praktizieren der Übungen und kultivieren sich nicht gut. Ich möchte hier meine bescheidenen Erkenntnisse zu diesem Thema mitteilen.

Als die Olympischen Spiele in Peking vorüber waren, wurden viele Mitpraktizierende, die ich kenne, träge in ihrer Kultivierung. Einige Praktizierende sind so in ihr tägliches Leben eingetaucht, dass sie das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen vernachlässigten, ganz zu schweigen von der Aufklärung der Menschen über die wahren Hintergründe und der andauernden Verfolgung von Falun Gong. Es gibt mehrere Praktizierende, die rund um die Uhr arbeiten, damit sie in ihrem Geschäft mehr Geld verdienen können. Ich habe bemerkt, dass ihre Eigensinne stark zugenommen haben und diese Eigensinne wiederum andere Eigensinne ausgebrütet haben, die von den alten Mächten ausgenutzt werden. Einige Praktizierende sind krank geworden und haben Fieber und Husten. Diese Praktizierenden haben lange Zeit die drei Dinge nicht mehr gemacht.

Wie können wir es zulassen, dass diese oberflächlichen Dinge unser Leben steuern, wenn wir doch Praktizierende auf dem Weg zu einer Gottheit sein sollen? Es ist der Lehrer, der alles kontrolliert. Wie können wir nicht den Anforderungen des Lehrers folgen?

Der Lehrer sagte:

„Denn das Fa ist da, so handelt man einfach nach dem Fa. Egal was für Zustände andere Lebewesen haben, all die wechselvollen und komplizierten Erscheinungen können die Dafa-Jünger nicht stören.» (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York zu Ostern 2004)

Meiner bescheidenen Meinung nach ist alles, was bis jetzt geschehen ist und noch geschehen wird, eine Prüfung für Praktizierende. Wie können wir es zulassen, dass Illusionen uns beeinflussen?

Der Lehrer sagte:

„...ich möchte keinen Einzigen zurücklassen.» (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004)

Ich verstehe, was uns der Lehrer damit sagen will. Vor ein paar Tagen, als ich gerade dabei war nachzulassen und meine Kultivierung vernachlässigte, stärkte der Lehrer meinen Glauben. Eines Tages sah ich nach dem Mittagessen plötzlich eine Welt in einem anderen Raum. Bäume, Häuser und alles andere waren aus Gold. Jedes Haus strahlte ein goldenes Licht aus. Ich sah auch Reihen von Lotusblumensitzen und nur wenige waren besetzt. Ich dachte, dass diese für uns Praktizierende reserviert sein müssten. Aber wie können wir in diese Welt aufgenommen werden, während wir schlechte Gedanken in unseren Gemütern tragen?

Mitpraktizierende, lasst uns aufwachen! Während der letzten, kurzen Phase der Zeit der Fa-Berichtigung sollten wir das Fa mehr lernen, uns selbst berichtigen, weltliche Gedanken beseitigen und die drei Dinge, die der Lehrer von uns erwartet, gut machen, damit wir die Vollendung erreichen und mit dem Lehrer nach Hause zurückkehren können.