Die finanzielle Verfolgung der KPCh ablehnen

(Minghui.de) Als die Kommunisten in China vor den Olympischen Spielen in Peking die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden intensivierten, waren auch die Praktizierenden in meiner Heimatstadt davon nicht ausgenommen. An einem Tag im Juli wurden 200 Praktizierende von der lokalen Polizei verschleppt und in ein Gefängnis gebracht. An jenem Tag wurden auch meine Frau und ich eingesperrt, und all unsere Dafa Bücher, Informationsmaterialien mit den Fakten zu Falun Gong, Computer, CD Brenner, Drucker und unser Bargeld von der Polizei mitgenommen.

Wir lehnten die Verfolgung ab, indem wir während der Verhöre schwiegen; wir gaben die Namen unserer Mitpraktizierenden nicht preis, wir verrieten keine Kontakt-Informationen und auch die Bezugsquelle von unseren Informationsmaterialien verschwiegen wir, zudem weigerten wir uns, Erklärungen zu unterschreiben. Nach wiederholten Verhören war die Polizei am Ende ihrer Taktiken. Nun wollten sie uns folgendermaßen in die Enge treiben: „Dein Mitpraktizierender Herr `Soundso` hat uns erzählt, was du getan hast.”, woraufhin ich erwiderte: „Ich werde keinen einzigen Praktizierenden betrügen.”

Da sie von uns nichts Brauchbares heraus bekommen konnten, nahmen sie unsere wirtschaftliche Lage als Zielpunkt. Als meine Frau und ich das dritte Mal verhört wurden, verlangten sie für unsere Freilassung je 20.000 Yuan (ungefähr 3.000 US$) als Kaution zu hinterlegen. Meine Frau lehnte es sofort ab. „Ich brauche das Geld für die Erziehung meines Kindes und um ein standesgemäßes Leben zu führen. Ich werde euch das Geld nicht geben,” sagte sie. „Wenn du das Geld nicht bezahlst, werden wir dich in ein Arbeitslager schicken,” antwortete ihr der verhörende Beamte. „Du bist nicht befugt, solche Sachen zu verlangen,” antwortete meine Frau. Als wir uns später darüber austauschten, sagte sie, dass sie damals fand, dass wenn sie ihnen das Geld geben würde, es bedeuten würde, dem Bösen Blut zu geben und außerdem wäre so etwas aus keinem Blickwinkel gerechtfertigt. Daraufhin wollte die Polizei von mir das Geld und ich sagte ihnen, es ihnen selbst dann nicht zu geben, wenn ich es hätte. Als in dieser Minute unrichtige Gedanken in meinem Gehirn auftauchten, versuchte ich, sie sofort mit aufrichtigen Gedanken loszuwerden, um ja nicht diese finanzielle Verfolgung anzuerkennen.

Weil meine Frau und ich den Zahlungsforderungen der Polizei widerstanden, weigerten sich auch unsere nicht praktizierenden Familienmitglieder zu zahlen, obwohl die Polizei ihnen versprach, mit dem Geld und speziellen Verbindungen unsere Freilassung zu veranlassen.

Als mich die Polizei später zwangsernährte, wurde ich Herz krank - mein Herz wurde schwächer. Nachdem ich im Krankenhaus behandelt wurde, erwachte ich erst nach Tagen aus dem Koma. Da man Angst hatte, dass meine Familie sie zur Verantwortung ziehen würde, ließ die Polizei meine Frau, die zu dieser Zeit noch in der Haftanstalt festgehalten wurde und deswegen nicht wusste, was mit mir passiert war, zu mir ins Krankenhaus kommen. Die Verantwortlichen machten sich aber leise aus dem Staub. Es zahlten weder meine Frau noch ich den Verfolgern auch nur einen Penny, wir zahlten auch keine Krankenhauskosten, diese musste die Haftanstalt bezahlen.

Nun befinde ich mich wieder zuhause, ich bin wieder völlig gesund und mache weiter das, was wir machen sollen.