Liu Lijuns Erlebnisse mit Folterungen durch die Polizei der Provinz Heilongjiang

(Minghui.de) Am Abend des 28. Februar 2006 ging die Praktizierende Liu Lijung hinaus, um die rot verschmierten Kritzeleien auf Plakaten, die die wahren Umstände über Falun Gong erklären, an der Mauer einer Sackgasse, zu entfernen. Irgendjemand zeigte sie bei der Polizei an. Frau Liu klärte die Leute, die sie angezeigt hatten, über die wahren Umstände auf, aber sie wollten nicht zuhören, sondern halfen den vier Polizisten noch, Frau Liu zu einem Polizeiauto zu schleifen.

Auf der Polizeiwache wurde Frau Liu von sieben Polizisten abwechselnd verhört. Sie zogen ihr die Jacke aus und nahmen ihr die Hausschlüssel weg. Da Frau Liu bei ihrem Verhör nicht kooperierte, fesselten die Polizisten ihre Arme an die Rückenlehne des Stuhls. Die Handschellen waren so stramm, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Sie schlugen ihr ins Gesicht, wodurch ihre Lippen aufsprangen. Sie hatte zwei blutige Kratzspuren im Gesicht.

Der stellvertretende Direktor der nationalen Sicherheitsabteilung des Bezirks trat gegen die Handschellen und verletzte ihre Handgelenke. Sie hatte drei blutende Schnittwunden, die sehr schmerzhaft waren. Der Mann war bald müde davon zu treten, sodass der Direktor persönlich damit weiter machte. Er stampfte mit aller Kraft auf die Handschellen, was Frau Liu extreme Schmerzen verursachte. Die beiden hörten nicht eher auf, bis sie erschöpft waren. Die linke Handfläche von Frau Liu war taub. Sie konnte ihren kleinen Finger und ihren Ringfinger nicht mehr strecken. Ihre rechte Hand war geschwollen und zerquetscht. Ihr Daumen war gefühllos und sie konnte ihn nicht mehr bewegen. Ihre Hand war behindert.

Auch traten und schlugen die Polizisten auf Frau Liu ein. Sie kniffen ihr heftig in den Arm und stampften ihr auf die Oberschenkel. Tückisch traten sie ihr von hinten gegen die Unterschenkel und rundum auf die Füße. Die Polizei verletzte auch ihren Unterleib. Ihre Fußsohlen waren einen Monat lang schwarz und blau. Sie konnte weder gehen noch den Fußboden mit den Füßen berühren. Sie hatte Rückenschmerzen und Blut im Urin.

Während Frau Liu gefesselt war, rissen die Polizisten ihr den Kopf nach hinten und pressten ihn an ihre Füße. Dadurch wurde ihr Rückgrat verletzt. Sie schlugen ihr auf Kopf und Rücken, was zu Verletzungen führte, die über einen Monat zur Heilung benötigten. Die Beamten beschimpften Frau Liu und zogen einige Polizistinnen zur Leibesvisitation heran. Diese fummelten dabei böswillig an ihr herum. Zudem zwangsernährten sie Frau Liu mit heißem Senföl durch die Nase. Das Öl führte zu Atembeschwerden und trieb ihr das Wasser in die Augen. Ihre Nase blutete und sie hatte starke Schmerzen.

Die Polizei ging auch in Frau Lius Haus, um es zu durchsuchen, wobei sie Frau Liu mitnahm. Als sie sie schlugen, schlossen ihre Nachbarn ihre Fensterblenden und Türen, um zu vermeiden, gesehen zu werden.