Li Jianying aus der Stadt Gaozhou, Provinz Guangdong, wurde erneut eingesperrt

(Minghui.de) Anmerkung: Das Folgende ist eine verkürzte Fassung eines längeren und detaillierten Artikels, der auf der minghui.ca Webseite, der chinesischen Fassung von minghui.de, erschienen ist.

Frau Li Jianying, geboren im Februar 1964, wurde im Februar 2000 für fast zwei Monate im 2. Gefängnis von Gaozhou gefangen gehalten, nachdem sie nach Peking gegangen war, um dort die Bewohner über die wahren Hintergründe von Falun Gong aufzuklären. Am 31. Mai 2000 sperrte man sie 15 Tage lang in das Drogen-Rehabilitationszentrum von Gaozhou, weil sie in einem Park die Falun Gong-Übungen praktiziert hatte. Im Dezember desselben Jahres wurde sie, als sie wieder zum Appellieren nach Peking ging, für anderthalb Tage von der Polizei des Bezirks Laishui festgehalten. Dabei wurde von Polizisten schlimm geschlagen und viele Male verhört, man nahm ihr zudem all ihr Geld weg. Später informierte die Polizei die Agenten in Peking, wo sie sich aufhalte. Nachdem diese sie gefunden hatten, wurde sie von mehr als zehn Schlägertypen in Uniform festgenommen, in ein Auto gesetzt und zur Internierung ins Maoming Gebäude in der Nähe von Yangqiao, Peking, gebracht. Um der Verfolgung zu entfliehen, sprang sie aus einem Fenster im Obergeschoß und wurde dabei schwer verletzt. Nach vier Tagen kam sie in das Krankenhaus Boai in Peking. Ohne Genehmigung des Arztes nahm die Polizei sie mit, brachte sie ins Volkskrankenhaus Gaozhou und sperrte sie dort für gut zwei Monate ein. Li Jianying gab nicht nach, als Agenten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) versuchten, gestellte falsche Fotos von ihr zu machen. Sie kam ins Gefängnis Nr. 2 in Gaozhou zur Zwangsarbeit. Später wurde sie zu vier Jahren Haft verurteilt und kam ins Frauengefängnis von Shaoguan und dann nach Guangdong. Am 9. März 2004 wurde sie entlassen.

Im Oktober 2007 brachten Beamte der Polizeiwache Nantang und Mitarbeiter des städtischen „Büro 610” (1) von Gaozhou Li Jianying ins Gehirnwäschezentrum Maoming. Es gelang ihr mit aufrichtigen Gedanken nach vier Tagen aus dieser üblen Hölle zu entkommen.

Frühmorgens am 24. Juni 2008 verhafteten Beamte des „Büro 610” von Gaozhou und vom Einwohnerkomitee sie abermals. Sie brachten ihren Mann durch Täuschung dazu, eine Erklärung für die „Umerziehung durch Arbeit” auf zwei Jahre zu unterschreiben. Am Nachmittag des 25. Juni wurde Li Jianying gewaltsam ins Zwangsarbeitslager der Provinz Guangdong gebracht, wo sie derzeit in der 2. Unterabteilung der 3. Gruppe im ersten Bezirk von Sanshui interniert ist. Das ist das zweite Mal, dass Li Jianying interniert ist.