Während der Olympiade verstärkte Verfolgung im Zwangsarbeitslager Masanjia

(Minghui.de) Während der Olympiade in Peking im Juli und August 2008, eskalierte die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden im Zwangsarbeitslager Masanjia in der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. Die Aufseher folterten standhafte Praktizierende mit Elektrostöcken, banden sie auf die ”Streck-Bank», setzten sie lange Zeit der Gluthitze im Freien aus, schlugen sie mitten ins Gesicht und verprügelten sie.

Im Masanjia Zwangarbeitslager wendeten die Wärter an den Praktizierenden die äußerst brutale Folter auf der ”Streck- Bank» an. Hierbei werden die Praktizierenden mit Armen und Beinen zwischen zwei Bettgestelle gefesselt und die Betten auseinandergezogen. Wegen der unerträglichen Schmerzen, die ihnen durch diese Folter zugefügt wurden, schrien die Praktizierenden vor Qual. Ein Wärter sagte:» Bei dieser Folter reißen die Sehnen und die Person kann sich nicht mehr bewegen. Die Verletzungen sind aber äußerlich nicht sichtbar.»

Am 29. Juni wurden die Praktizierenden Frau Teng Zhijuan, Frau Dong Shengna, und Frau Zhang Shuxia aus der Stadt Donggang von den Wärtern Cui Hong, Huang Haiyan, Zhang Jun und Zhang Zuohui mit Handschellen aufgehängt und so gestreckt. Die Hände der Praktizierenden waren viele Tage lang geschwollen und nicht zu gebrauchen. Die Wärter hatten den Praktizierenden währenddessen auch noch ins Gesicht geschlagen.

Im Juli 2008 hängte die Wärterin Cui Hong, Frau Zhang Xiuying aus dem Bezirk Xiuyan drei Tage und Nächte an Handschellen auf. Außerdem schockte sie Frau Zhang mit Elektrostöcken und sagte:»Ich benutzte die Elektrostöcke nicht nur so zum Zeitvertreib. Ich will Spaß haben.» Sie schockte die Augen von Frau Zhang bis sie blau und schwarz geworden waren.

Die Praktizierende Frau Liu Guifang aus der Stadt Dandong wurde ebenfalls mit Elektrostäben geschockt. Auf ihr Gesicht wurde damit auch mehrere Male so eingeschlagen, dass es anschwoll und ganz entstellt war. Frau Wang Xiaoyun wurde lange Zeit der Gluthitze ausgesetzt und wurde so verprügelt, dass sie nicht mehr in der Lage war, sich zu bewegen. Sie konnte sich nicht mehr gerade halten und war auch nicht mehr in der Lage, in die Kantine zum Essen zu gehen.

Das Essen im Arbeitslager war äußerst miserabel. Das Brot das ihnen gereicht wurde, war schimmlig und hatte einen üblichen Geruch. Im Reis befand sich Mäusedreck. Sobald jedoch höhere Beamte zur Inspektion kamen gaben die Angestellten des Arbeitslager vor, dass alles Bestens sei. Die Praktizierenden mussten am Tage arbeiten und am Abend die Zellen reinigen. Sämtliche persönlichen Gegenstände mussten im Raum, in dem sich die Toiletten befanden, verstaut werden. .

Für Praktizierenden, die standhaft an ihrem Glauben festhielten, gab es keine Familienbesuche. Bei einigen Praktizierenden wurden den Familienmitgliedern sogar wiederholt das Privileg eines Besuchs verweigert.

Frau Sheng Lianying und Frau Zhou Huimin werden trotz abgelaufener Haftzeit weiterhin verfolgt. Für Frau Zhou war die Haftzeit bereits am 27. Juli beendet, aber ihr Urteil wurde illegal verlängert und sie wird zur Zeit immer noch festgehalten. Am 28. Juli war auch die Haftzeit von Frau Wu Juan aus der Stadt Fengcheng abgelaufen, aber sie ist immer noch eingesperrt.