Ein Schlüsselelement der Unterdrückung, das Zwangsarbeitslager, spiegelt das bösartige System der KPCh wider (Teil 2)

(Minghui.de)

Teil 1 siehe unter: www.minghui.de/artikel/49585.html

3. Das Fehlen von Kultur

Um das Denken derjenigen „umzuerziehen”, die an irgendeinem Glauben festhalten, der anders ist als der Glaube an die Kommunistische Partei Chinas, haben die Arbeitslager die bösartigsten Methoden entwickelt. Häftlinge dürfen nur Bücher zur Gehirnwäsche lesen und haben keinerlei Freiheit, das zu lesen, was jeder andere lesen darf. Edle und aufrichtige Worte und Filme können den Menschen einen moralischen Lebensweg aufzeigen. Doch Dinge, die von Aufrichtigkeit, Güte und Schönheit schildern, sind angemessen und rechtschaffen und daher genau das, wovor die KPCh am meisten Angst hat. Das Regime unterdrückt die natürliche Neigung des Menschen, lernen zu wollen. So schafft es eine Umgebung, die ihre Politik aufrechterhält, Menschen in Unwissenheit zu halten.

Die KPCh gibt vor, dass sie eine fortschrittliche Kultur repräsentiert, stattdessen hat sie in ihrer Herrschaftszeit die Abwesenheit von Kultur erreicht. Die Filme, die während der „Kulturrevolution” gemacht wurden, sollten sehr verwirrend sein. Die wahren Intellektuellen produzierten in dieser Zeit kaum irgendetwas. Wir streiten nicht ab, dass es im heutigen China einige sehr talentierte und gut ausgebildete Menschen gibt. Doch die Arbeiten, die von der chinesischen Schriftstellervereinigung und der chinesischen Filmvereinigung unter der Kontrolle der Parteikultur produziert werden, können kaum die spirituellen Bedürfnisse der Menschen befriedigen. „Glaubensmangel” wurde unter den Menschen im heutigen China zu einem allgemeinen Spruch.

In dem Buch Vergangene Ereignisse verschwanden nicht wie Nebel heißt es: „Wagenladungen voller alter Bücher wurden in die Papiermühlen gebracht; die Stadtmauer, verzierte Dächer und dekorative Torbögen .....” wurden demoliert. „Für einige Führer gab es kein Gestern und sie brauchten auch kein Gestern”, „Wenn sie nicht losgehen, um das Alte zu zerstören, dann können sie nicht über das Neue reden.” Wenn sie die traditionelle chinesische Kultur zerstört haben und die Schriften der alten Gelehrten ausgelöscht haben, was ist dann dieses „neue China”, das sie geschaffen haben, eigentlich? Diese kulturelle Leere hat zur Folge, dass die chinesischen Menschen in einem engen Denkgehäuse eingesperrt sind und daher nicht mehr unabhängig denken können. Sie können nur die Worte der Partei wiedergeben. Außerdem sind sie ohne Grund der westlichen politischen Demokratie und den Konzepten des Wertes von Menschenrechten gegenüber feindlich gesinnt.

4. Das Gift der ideologischen Runderneuerung

Die KPCh gibt vor, dass sie den letzten chinesischen Herrscher Pu Yi und auch hochrangige Beamte der nationalen Partei wie z.B. Du Yuming sozusagen „runderneuert” habe.

Die Versuche der KPCh, die Falun Gong-Praktizierenden „rundzuerneuern”, versagen vollkommen. Normalerweise werden mehrere „Umerziehungs”-Methoden angewandt: Eine davon ist, „das Fa mit dem Fa zu zerstören”. Diese ist tatsächlich eine Verdrehung und Zerstörung der Prinzipien von Dafa. Die zweite Methode ist die Verdrehung der Lehre des Buddhismus. Diese Methode ist genauso bösartig wie die erste. Und die dritte Methode ist die, Praktizierende zu zwingen, Fehler zuzugeben und sich für schuldig zu erklären in Bezug auf die willkürlich gemachten Regeln und Gesetze der KPCh. Mit diesen Täuschungen bestehen die häufigsten Formen der Verfolgung aus Gehirnwäsche, Schlägen, langanhaltendem Schlafentzug, Schocken mit Elektrostäben, Anketten an Bettbrettern mit Handschellen, Einzelhaft ohne, dass man irgendetwas hört, oder andererseits die Haft in Zellen, wo man unerträglichem, durchdringenden lautem Krach ausgesetzt wird. Manchmal werden Praktizierende auch ins Freie gebracht und in der Wildnis angekettet und dort gelassen oder anderen brutalen Methoden unterworfen, um ihren Willen zu brechen.

Die KPCh unterzieht außerdem die gesamte chinesische Nation einer Gehirnwäsche, indem sie die alten Klassiker verdreht, die Essenz der traditionellen, halbgöttlichen Kultur Chinas kritisiert und den marxistischen Atheismus zur Kontrolle der Volksideologie verwendet. Doch in den Arbeitslagern spricht die Politik nicht viel über Marxismus. Es scheint, dass sie selbst wissen, dass die marxistischen Theorien keine Gültigkeit mehr haben und die Chinesen in ihrer ideologischen Bestätigung verwirrt sind. Von der restlichen Welt werden diejenigen, deren Gedanken und Aussagen mit Marxismus angefüllt sind, nicht mehr als normale menschliche Wesen betrachtet.

5. Maximale Ausbeutung der Häftlinge in den Arbeitslagern

Auf der Minghui-Webseite wurde berichtet, dass verlässlichen Informationsquellen zufolge das Arbeitslager Nummer 2 der Provinz Shandong, welches besonders stark die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden betreibt, seit langem die Fabrik, die als „Siliziumkarbid-Heizelemente Shandong 83” (CDSD83) bekannt ist, als Fassade nutzt, um gewissenlos in Arbeitslagern hergestellte Produkte zu produzieren. Die Häftlinge werden 12 bis 18 Stunden pro Tag zur Arbeit gezwungen und wenn sie nicht ihr tägliches Soll erfüllen, dann müssen sie eben noch länger arbeiten. Das Arbeitslager rühmt sich auf seiner Webseite, dass es „700.000 Siliziumkarbid-Gestänge und 700 Tonen Keramikprodukte mit einem Nettoeinkommen von 6.6 Millionen Yuan und 1.15 Millionen Yuan Silikonsteuer” produziert.

Die Arbeitslager beschäftigen sich mit dem Auftrag und der Produktion verschiedener Gegenstände wie zum Beispiel der Herstellung von Wimpern (kosmetisch), dem Aufkleben von farbigen Glasflaschen, dem Aufrollen von Draht, dem Aufreihen von Armbändern, dem Kleben von Bucheinbänden, der Herstellung von Spielzeug, der Verpackung von Essstäbchen und Handtüchern, dem Wegschneiden von abstehenden Fäden an Hosen und weiterem. Die hygienischen Bedingungen sind äußerst schlecht und die Menschen sind gezwungen, mindestens zehn Stunden am Tag zu arbeiten. Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (The World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong, WOIPFG) veröffentlichte einen Bericht darüber, wie Falun Gong-Praktizierende gezwungen wurden, Sklavenarbeit zu verrichten. Zwangsarbeit verletzt nicht nur die grundlegenden Menschenrechte der Häftlinge, sondern bringt den Arbeitslagern auch lukrative Profite. Das Kommunistische Regime bot viele günstige Strategien für Arbeitslager und Gefängnisse, um ausländische Investitionen anzuziehen und den Export anzukurbeln.

Wir wollen nun einen Blick auf die chinesische Gesellschaft unter der KPCh-Herrschaft werfen. Die KPCh gibt an, dass sie die „Vorhut der Arbeiterklasse” ist und sagt, dass die Arbeiter und Bauern die Herren des Landes sind. Doch aufgrund der ständigen Ausbeutung durch die KPCh haben die Arbeiter tatsächlich sehr niedrige Löhne und die Bauern sind sehr arm. Arbeiter wurden ausgestellt und Bauern verloren ihr Land. Ihre Häuser wurden mit wenig oder gar keiner Entschädigung zwangsweise kaputtgemacht und die Landarbeiter, die vom Land kamen, leiden elendig. Es gibt keine soziale Absicherung, die bei Schwierigkeiten im Alter, bei Arbeitslosigkeit, medizinischer Behandlung und Behausung hilft. Die kommerzialisierte Bildung führte dazu, dass der nationale Bildungsstandard stark gesunken ist und hohe Hauspreise sind eine unerträgliche Belastung für die Masse der Bevölkerung. Die wirtschaftliche Entwicklung wird erreicht aufgrund des rücksichtslosen Verbrauchs der natürlichen Ressourcen und Energie auf Kosten der Umwelt, die für zukünftige Generationen geopfert wird.

6. Skrupellose Verfolgung - die mörderische Natur der KPCh

„Ruiniert ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und zerstört sie körperlich”, das ist die Strategie, die das kommunistische Regime gegen Falun Gong eingerichtet hat. In den neun Jahren der Verfolgung wurden nach sehr vorsichtigen Schätzungen mehr als 3000 unschuldige Menschen getötet, das Alter reichte von einem acht Monate alten Baby bis zu Menschen, die älter als 70 Jahre waren. Die Arbeitslager folgten immer dieser Verfolgungsstrategie. Um eine hohe „Umerziehungsquote” zu erzielen, schocken sie Praktizierende mit Elektrostöcken über eine lange Zeit hinweg. Diese Methode wurde an einem ca. 50 Jahre alten Mann angewendet, der von der Übergriffsgruppe der 2. Abteilung im Pekinger Arbeitslager zu Tode gefoltert wurde. Jedes einzelne Arbeitslager in China ist überflutet mit schweren Blutschulden, ob es nun durch grausame Zwangsernährung, Schläge, unbeschreiblich grausame Folterungen oder unverblümtes Töten geschieht. Viele Menschen sind an den schweren Verletzungen und Krankheiten, die sie sich aufgrund der Folterungen zuzogen, gestorben. Doch diese gesetzlosen Agenten, die für diese Todesfälle verantwortlich sind, bleiben frei von jeglicher gesetzlichen Rückwirkung! Das Regime schützt seine Arbeitslager und erhält sie aufrecht. Dafür helfen die Arbeitslager dem Regime, durch Terror seine Herrschaft aufrecht zu erhalten.

Die KPCh hat wiederholt im Laufe der Geschichte entsetzliche Massaker begangen und eine politische Bewegung nach der anderen ins Leben gerufen. Darunter waren die „Reinigung der AB-Clique”, die „Unterdrückung der Konterrevolutionäre”, die „Landreform”, die „Drei-Anti-Kampagne”, die „Fünf Anti-Kampagne”, die „große Hungersnot”, die „Kulturrevolution”, das Studentenmassaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, die Unterdrückung der Tibeter und viele andere repressive Bewegungen. Teil 7 der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei beschreibt ganz genau die mörderische Geschichte der KPCh, die Methoden, die sie anwendet, um verschiedenen Gruppen zu unterdrücken und die Resultate solcher Methoden. Die schon an sich blutrünstige Natur der KPCh bestimmt, dass sie weiterhin töten wird, um ihre blutige Terrorherrschaft aufrecht zu erhalten.

Der wachsende Ärger der Chinesen wird wie ein Vulkan ausbrechen! Die KPCh hat sich immer gegen das Volk gestellt und die Menschen maximal ihres Wohlstands und ihrer Ressourcen beraubt. Um einen maximalen wirtschaftlichen Profit zu erreichen, hat das Regime keinen einzigen Tag lang aufgehört, Menschen umzubringen. Die Informationsblockade, der starke politische Druck und der landesweite Gewaltapparat sind die einzigen Mittel, die das Regime hat, um seine rechtswidrige Herrschaft aufrecht zu erhalten.

In Wirklichkeit sind diese bösartigen Verbrechen, die in diesem Arbeitslagersystem begangen werden, auf der ganzen Welt hinreichend bekannt. Das System des Zwangsarbeitslagers ist eine einzigartige Einrichtung, die unter dem Regime der KPCh geschaffen wurde. Das Herrschaftssystem des kommunistischen Regimes ist die ertragreiche Erde für das Wachstum des Zwangsarbeitslagersystems. Wie können die Abschaffung dieses Systems nicht mehr nur leere Worte sein? Es gibt nur einen einzigen Weg, und der ist der Austritt der Chinesen aus der Partei und ihren Unterorganisationen. Dann bricht die KPCh auf ihrer verrotteten Basis zusammen!

In der gegenwärtigen chinesischen Gesellschaft unter der kommunistischen Herrschaft greifen Diebe und Räuber um sich und Prostituierte und Drogenabhängige stolzieren überall herum. Das Regime setzt eine vermeintliche „Zensurstrategie” für die Partei und ihre Zeitungen ein, welche in Wirklichkeit dazu dient, abweichende Meinungen zum Schweigen zu bringen und somit wirksam zu versichern, dass das chinesische Volk keine Möglichkeit auf die Rechte auf Freiheit der Rede, der Versammlung, der Vereinigung und der Berufung hat. Unter dem Daumen der KPCh leben die Chinesen ein Leben wie in Haft und sind stumm und leiden hilflos an Angst und Schmerz.

Doch die gutherzigen Menschen werden nicht aufgeben. Die Neun Kommentare haben die wahre Natur der Kommunistischen Partei bloßgestellt und bieten den Menschen die Möglichkeit, über die Partei nachzudenken und von dem Schreckgespenst des Regimes abzurücken und China wieder zu einer normalen Gesellschaft zu machen. Die Systeme, Gedanken und der Einfluss der bösartigen Partei werden in der Geschichte bald ausgelöscht sein, weil die Menschen dabei sind zu erwachen.

3. Oktober 2008