Siebzehn neue Gemälde in der Kunstausstellung in Shilin, Taipei, vorgestellt (Fotos)

(Minghui.de) Es war am 1. November 2008 um 15:00 Uhr, die Sonne schien warm und angenehm, als einige schöne, elegante Feen vor dem Eingang des Bürgersaals im Bezirk Shilin der Stadt Taipei standen. Mit einem Korb voller Blumen und einem strahlenden Lächeln begrüßten sie die herbeiströmenden Besucher. Eröffnet wurde die 14 Tage dauernde „Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” mit der wohlklingenden Musik des Himmelreich-Orchesters und einer Flaggen-Trommlertruppe.

Die Gäste lauschen aufmerksam den Erklärungen der chinesischen Kunstlehrerin Zhou Yixiu.
Zhang Qinglang (trägt eine Mütze), ehemaliger Direktor der Akademie der bildenden und angewandten Kunst in der National Taiwan Normal University, betrachtet die Bilder.
Zhang Qinglangs Gattin (links) interessiert sich für Zhang Jinhuas Erklärungen.
Der ehemalige Direktor der „Examination Yuan” (Akademie), Yao Jiawen, beehrt die ”Internationale Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht» mit seiner Anwesenheit und hält eine Begrüßungsrede


Gut zehn Falun Gong-Praktizierende aus der ganzen Welt und mit sehr unterschiedlichem Hintergrund schufen diese Kunstwerke, die sie gemeinsam in der Ausstellung präsentierten. Sie alle benutzten den Pinsel, orientierten sich am Leben und fertigten naturgetreue, herzbewegende Gemälde. Diese lösten nicht nur in Taiwan, sondern auf der ganzen Welt enthusiastische Reaktionen aus. Unter den 47 Gemälden der Ausstellung befinden sich 17 Neuzugänge.

Zhang Qingxi, Vorsitzender des Falun Dafa Vereins Taiwan, bedankte sich bei den Ehrengästen für ihr Erscheinen. Er stellte heraus, dass diese Kunstausstellung vermittele, dass die Falun Gong-Schüler sich im Prozess der Kultivierung von Körper und Geist erhöhen und dadurch Hilfe [beim Malen] bekommen würden. Mit den Gemälden werde die Reinheit und Schönheit Dafas präsentiert. Gleichzeitig würden die Falun Gong-Schüler mit den Bildern ihren festen und unbeugsamen Willen gegenüber der neun Jahre andauernden Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zeigen. Sie wünschten sich, dass die weltlichen Menschen bewegt würden und deren Herzen gereinigt werden könnten.

Der ehemalige Direktor der „Examination Yuan”, Yao Jiawen, betrat die Bühne und brachte seine Ermutigung und seine Bestätigung zum Ausdruck, die er durch diese Ausstellung erfahren hatte. Er stellte klar, dass ein Austausch mit dem Festland Chinas als ein Gespräch auf gleicher Augenhöhe nicht stattfinden könne, solange die KPCh Falun Gong nicht gut behandelte und tolerierte. Als er das sagte, erntete er den begeisterten Beifall der Anwesenden.

Direktor Yao fügte lächelnd hinzu, dass er bei seinen Reisen Falun Gong-Praktizierende in vielen Städten der Welt sehe. Oft treffe er sie beim Praktizieren oder bei der Aufklärung der Menschen über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong an. Er finde, dass besonders der Professor Zhang Qingxi (ein Falun Gong-Praktizierender), ein Uni-Kollege der Taiwan Universität, ein aufrichtiger Mensch sei. Man sehe in Taiwan viele Falun Gong-Schüler; sie seien sehr ausgeglichen, gutmütig und gesund, erklärte er. Deshalb glaube er noch fest daran, dass Falun Gong einen Beitrag für die Gesellschaft liefere. Menschen seien gesund geworden und ihre Herzen würden sich der Barmherzigkeit zuwenden.

Zhang Jinhua, Professorin im Institut für Journalismus an der Universität Taiwan, und zugleich auch Vorsitzende des Vereins der Neuen-Drei-Domänen-Kultur, hielt im Namen der Organisatoren eine Begrüßungsrede. Sie brachte zum Ausdruck, dass an Ort und Stelle kein Geld verdient werde und keine Bilder verkauft würden, weil jedes Bild die Geschichte eines Kultivierenden sei, womit der Falun Gong-Praktizierende aus innerster Seele und alles im Leben mit allen gemeinsam genieße.

Zhang Jinhua merkte auch an, dass die KPCh die Kultivierenden eines orthodoxen Glaubens grausam unterdrücke. Dies zeige, dass die KPCh noch in der feudalistischen diktatorischen Gesellschaft des Mittelalters stehen geblieben sei, sich noch nicht zu einer modernen Gesellschaft weiterentwickelt habe, in der Wert auf Menschenrechte gelegt und die Freiheit bewahrt werde. Die Kunstausstellung führe dazu, dass die Falun Dafa-Praktizierenden durch die bildende Kunst uneigennützig den Weg zur Gesundheit für Körper und Geister weit verbreiten, über die Wahrheit der Verfolgung aufklären, die gütige und gerechte Kraft ansammeln können, damit die Moral der Menschheit erhöht werde und alle zu Güte und Schönheit zurückfinden.

Ge Hong (links), Schuldirektorin der Taipei Mingde Junior High School, und Professorin Zhang Jinhua enthüllen zusammen das Bild „Das Geschenk”.
Zusammen mit Li Suzhen (rechts), Schuldirektorin der Taipei Yingqiao Junior High School, enthüllt Professorin Zhang Jinhua das Bild „Der reine und wahre Ruf”.


Der Organisator wählte drei Bilder aus und lud die anwesenden Gäste zur Zeremonie der Bilderenthüllung ein. Diese drei Bilder sind „Das Geschenk”, „Tränen der Waisen» sowie „Der reine und wahre Ruf”. Viele Besucher, die sich das Gemälde „Der reine und wahre Ruf» anschauten, lobten es und seufzten bei seinem Anblick.

Das Bild zeigt ein kleines Mädchen im Nieselregen, das still mit einem Plakat „KILLED FOR THEIR BELIEF» (wegen ihres Glaubens getötet) auf einer Straße in Manhattan steht. Man kann nicht unterscheiden, ob über sein zartes und feines Gesicht Regentropfen oder Tränen laufen, aber diese ehrlichen und beharrlichen Augen beeindruckten die Betrachter tief und zogen die Besucher an. Sie blieben nachdenklich stehen.

Dieses Mal wurde das Thema der Kunstausstellung in sieben Teile aufgeteilt. An Ort und Stelle unterstellte man die Bilder drei Bereichen der Ausstellung, einschließlich „Himmel und Menschenwelt”, „Buddhas Licht strahlt weit”, „Im Fa verschmelzen, die Freude ist unendlich”, „Üble Unterdrückung, Himmel erzürnen und Menschen beschweren sich”, „Gewissen erwecken, Gerechtigkeit existiert für immer”, „Gutes und Böses werden vergolten, niemand kann dem Urteil des Himmels entkommen», „Erlösen mit viel Mühe und Bitternis, die Gnade des Buddhas ist großartig und unermesslich”, „Närrische und hartnäckige Menschen sind schwer zu erretten, es ist zu spät zu bedauern”. Alle diese zeigten uns nicht nur die weitere Verbreitung des Falun Dafa und die Schönheit der Kultivierung, sondern vermittelten auch, dass Falun Gong-Praktizierende beständig mit Barmherzigkeit vor den weltlichen Menschen die grausame Verfolgung entlarven und die Wahrheit des Kosmos „Gutes und Böses werden vergolten” ankündigen, obwohl sie bereits seit neun Jahren verfolgt werden.

Der Moderator, Rechtsanwalt Tong Wenxun, wies darauf hin, dass jedes Bild eine wahre Geschichte der Kultivierung widerspiegele. Während viele Menschen die Bilder anschauen würden, hätten sie bestimmt etliche Fragen, warum die KPCh Falun Gong unterdrücke, warum sie so grausam sei. Der Rechtsanwalt Tong sagte, wenn sich viele die Gemälde anschauen würden, die die Grausamkeit und die blutigen Misshandlungen an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh zeigen, könnten sie es nicht ertragen, sie sich anzusehen. "In Wirklichkeit betrachten wir dies aus einer anderen Sicht: selbst wenn die Zuschauer diese Gräueltaten nicht ertragen können, so denken wir an die verfolgten Praktizierenden in China, wie schwierig und hart ihre Umgebung ist, in der sie sich befinden!", sagte er.

Wei Liangan, pensionierter Betreuungsdirektor der Taipei Mingde Junior High School, ist einer der zuständigen Führer durch die Kunstausstellung. Er drückte sich folgendermaßen aus: „Vorher, wenn ich meinen Kollegen die wahren Tatsachen der Verfolgung erklärte, fühlte ich, dass sie einfach so an mir vorbeihörten. Aber anlässlich der diesmaligen „Internationalen Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” werde ich sie die Bilder nicht allein anschauen lassen. Dabei werde ich für sie die Führung übernehmen und die Wahrheit noch tiefgehender klarstellen. Ich habe auch die Rektoren aus mehr als 20 Schulen per E-Mail eingeladen. Obwohl nicht alle gekommen sind, werde ich sie nacheinander noch telefonisch einladen. Ich hoffe, dass sie während der 40-tägigen Kunstausstellung durch die Bilder die wahren Umstände der Verfolgung erfahren werden.”

Yu Lingli, Direktor der Taipei Beitou Junior High School, meinte: „Jedes Bild hat Bedeutungen und Konnotationen, die der Künstler uns übermitteln möchte. Durch die künstlerische Darstellung können das Menschenherz und abgewichene Wertvorstellungen berichtigt werden, damit die Gesellschaft harmonischer und schöner wird.” Deshalb stimmte er auch dem positiven Beitrag der internationalen Kunstausstellung zu.

Dank der ausführlichen Erklärung des Ausstellungsführers hatte sich Ge Hong, Schuldirektorin der Taipei Mingde Junior High School, alle Bilder komplett angeschaut. Sie berichtete, dass jedes Bild einen tiefen Eindruck bei ihr hintergelassen hätte, besonders die beiden Kunstwerke „Nachsicht» und „Tränen der Waisen»: ein Ausländer steht in Sturm und Schnee und hält ein Transparent. Seine stillen Augen strahlen Standhaftigkeit aus; und ein kleines Mädchen hält die Urne mit der Asche seiner Eltern mit beiden Händen. Seine traurigen Augen hatten sie noch mehr bewegt.

Die Direktorin brachte zum Ausdruck, dass sie nach dem Anschauen dieser Bilder bemerkt habe, wenn schon nicht „die Bildung» den Menschen verändern könne, so jedoch der „Glaube». In der heutigen chaotischen, stürmischen Gesellschaft seien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht» doch eine Kraft, die das Menschenherz bereinigen könne. Frau Ge Hong wird ihren Verwandten und Freunden die Ausstellung empfehlen, damit sie kommen und sie sich anschauen.

Auch Herr Liu Shangpeng, der am Internationalen Chinesischen Traditionellen Kampfkunst-Wettbewerb teilgenommen hatte und dabei mit einem Preis ausgezeichnet worden war, kam mit seiner Familie und seinem Bruder, um sich die Gemälde anzusehen. Zurzeit besucht Liu Shangpeng noch das Gymnasium und er erzählte, dass er noch nie zuvor solche Bilder gesehen hätte. Er fand jedes Bild beeindruckend und für sein Herz erschütternd. Er erkannte auch, dass das, was Falun Gong-Praktizierende tun, nicht für sie selbst ist, sondern für andere.

Während des freien Wochenendes kam eine im Bezirksamt von Shilin tätige Beamtin namens Cai mit ihren beiden Töchtern, um die Kunstausstellung zu besuchen. Zu dritt betrachteten sie ruhig jedes Bild. Manchmal fragten sie ihre Töchter etwas, dann erklärte sie ihnen geduldig die in dem Bild aufgezeigten Geschehnisse nach den daneben stehenden Erläuterungen. Mit Tränen in den Augen berichtete Frau Cai: „Hinter jedem Bild gibt es eine bewegende Geschichte. Obwohl die Szenen der Missstände, dass die Falun Gong-Praktizierenden gefoltert wurden, uns belasten, wird der feste Glaube der Falun Gong-Praktizierenden an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” unter jenen Umständen in einem spirituellen Aspekt dargestellt. Das ist großartig, weil das erst ewig ist.”

Ein Dozent an der Universität Tungnan namens Hong schaute sich jedes Bild ruhig an. Danach sagte er: „Die Bilder, die ich heute gesehen habe, unterscheiden sich von denen, die ich mir früher angeschaut habe. Ich habe die Bilder Miles gesehen, die ländliches Leben realistisch darstellen und an die Zeit der Kindheit erinnern. Aber diese Bilder heute haben mich innerlich zutiefst berührt.” Mehrmals konnte er kaum weitersprechen, weil er so sehr schluchzte. Er ergänzte: „Die Personen und die Geschichten aller Bilder sind sehr lebensecht. Manche Gemälde zeigen uns die Kinder aus verfolgten Familien. Vom Ausdruck ihrer Augen her konnte ich die wahre Situation spüren. Die Kinder können die Verfolgung nicht verstehen und sind darüber traurig, so drücken es ihre Augen aus. Diese Atmosphäre habe ich sofort zutiefst wahrgenommen. Und deshalb werde ich meinen Verwandten, Freunden und meinen Studenten empfehlen, sich möglichst die Ausstellung anzusehen.

Die internationale Wanderausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” ist nicht nur eine Ausstellung, sondern auch eine Botschaft, die die Schönheit und das Wunderbare der Kultivierung übermittelt. Jedes einzelne Bild ist nicht nur ein künstlerisches Werk, sondern auch ein Aufruf zu Gutherzigkeit, Gerechtigkeit und Gewissen! Die Gemälde sind die Geschichten der Rückkehr zum Ursprung und zum Wahren, die Tatsachen der grausamen Verfolgung, die Schlüssel zum Aufwecken der Gewissen in tiefen Herzen, so dass die Menschen auf dem goldglänzenden Weg von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” gehen!