Durch die Fa-Konferenz den Abstand finden und sich gemeinsam erhöhen

(Minghui.de) Am 16. November 2008 fand die europäische Fa-Konferenz 2008 in Berlin statt, an der gut tausend Falun Gong-Praktizierende teilnahmen. Viele Praktizierende waren von den Erfahrungsberichten und besonders vom Gruß des Meisters beeindruckt. Ebenso konnten die Praktizierenden, die vor zehn Jahren an der Fa-Erklärung des Meisters in Frankfurt teilgenommen haben, auf zehn vergangene Jahre ihrer Kultivierung zurückblicken.

Konferenzhalle


Damaliger Teilnehmer an der Fa-Konferenz in Frankfurt, heutiger Kultivierender

Herr Wu vom europäischen Dafa-Verein sagte zu Journalisten: „Vor zehn Jahren waren wir alle Anfänger auf dem Weg zur Kultivierung. Damals fanden wir, Kultivierung heiße, ein guter Mensch zu sein. Wenn dich jemand zu Recht kritisiert, dann höre ich zu, wenn nicht, dann nehme ich ihn nicht ernst. Nach zehn Jahren sind viele Praktizierende reifer geworden. Wenn uns jemand kritisiert, hören wir zu, egal ob er Recht hat oder nicht, weil es kein Zufall ist, dass er uns kritisiert. Für Praktizierende gibt es keinen Zufall; es ist eine große Veränderung im Verständnis. Vor zehn Jahren befanden wir uns in der persönlichen Kultivierungsphase. Seit Beginn der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sind wir in die Fa-Berichtigung eingetreten. Jeder hat das Bewusstsein, das Fa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten. Das Gedicht ,Fa berichtigt das Universum' aus Hongyin II:

,Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden
Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt' (06. April 2002),
das wir in der Fa-Konferenz an der Wand befestigt haben, bringt die Stimme unserer Herzen zum Ausdruck.”

„Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass damals ca. 900 Menschen aus 25 Ländern zur Fa-Erklärung des Meisters nach Frankfurt gekommen waren. Der Meister freute sich, als er die Teilnehmer sah. Er sagte im nachhinein, dass er nie zuvor so viele westliche Teilnehmer in seiner Fa-Erklärung gesehen habe. Zu jener Zeit war deren Verständnis des Dafa begrenzt; darum ist es sehr hochzuschätzen, dass viele ehemalige Teilnehmer beim Dafa geblieben sind.

Zur diesmaligen Fa-Konferenz sind gut 1.000 Praktizierende gekommen; manche aus Staaten wie Russland und der Ukraine, die weit von Deutschland entfernt sind. Die Praktizierenden aus der Ukraine sind 23 Stunden mit dem Auto gefahren. Sehr großartig!”

Aleardo aus der Schweiz sagte: „Die Erfahrungsberichte sind sehr beeindruckend. Vor zehn Jahren gab es die Verfolgung nicht. Heute erhöhte sich die Xinxing und die Umgebung veränderte sich auch. Ich war zu Tränen gerührt. Ich werde sehen, was ich danach noch besser machen kann. Es ist sehr schön, hier in der Fa-Konferenz zu sein.”

Pirjo aus Schweden hatte sich vor Jahren an den Neun-Tage-Seminaren des Meisters in Schweden beteiligt. Sie berichtete den Journalisten: „Die heutige Fa-Konferenz ist für mich schon etwas besonderes; denn die Fa-Konferenz in Frankfurt ist bereits seit zehn Jahren vorbei. Als ich den Gruß des Meisters hörte, war ich sehr bewegt. Die Dafa-Praktizierenden sind reifer geworden, weil sie in diesen Jahren viel gelernt haben. Ein Praktizierender aus dem Festland China erzählte heute von seinen Kultivierungserfahrungen und über das Erlebnis seiner Verfolgung. Sobald ich an China denke, fühle ich mich traurig. Ich lebe in Schweden und kultiviere mich seit 1995. So ein guter Kultivierungsweg ist in China verboten. Und etliche Praktizierende sterben an den Auswirkungen der Verfolgung, was viele Chinesen nicht wissen. Vor zehn Jahren dachte ich, dass der Meister uns lehren würde, dass wir ihn als Meister anerkennen konnten. Heute schreibt er uns ein Grußwort, um uns anzuspornen, Fortschritte zu machen, stärker zu werden und noch mehr Menschen zu erretten. Nach heute werden wir viele Erkenntnisse bekommen. Wir werden unsere Schwächen suchen und unsere Abstände verkürzen.”

„Die Fa-Konferenz in Frankfurt war die erste Konferenz für mich. Ich bemerke, dass die Kultivierung mich sehr verändert hat. Heute hörte ich den Gruß des Meisters und spürte die Barmherzigkeit und die Hoffnung, die der Meister in uns setzt. Er hofft, dass wir uns erhöhen und mehr Lebewesen erretten können”, so Herr Yang.

„Mein erster Eindruck war, nachdem ich den Gruß des Meisters gehört hatte, dass er sehr um uns besorgt ist”, sagte Bernhard aus Deutschland, „weil viele Praktizierende die Anforderungen des Meisters nicht erfüllen können. Der Meister wünscht, dass wir es besser machen sollen. Nun muss er ein paar ernsthafte Worte benutzen, weil uns nicht mehr viel Zeit bleibt. Ich sehe, dass diesmal alle Teilnehmer erschüttert sind. Wir haben uns zu langsam kultiviert. Als ich den Meister vor zehn Jahren zum ersten Mal sah, kamen mir die Tränen. Ich wusste, dass er die Wahrheit sprach. Er war so ruhig, barmherzig und er ist ein großartiger Meister. Ich erkannte die Besonderheit von Dafa. Damals hatte ich mit der Kultivierung noch nicht angefangen. Seitdem ich den Meister gesehen habe, weiß ich, dass das, was der Meister sagt, hundertprozentig richtig ist. Ich hatte damals viele Erkenntnisse und fühlte mich glücklich. Ich hatte keine Ahnung, was in anderen Räumen geschieht, aber ich merkte die Besonderheit, die vielleicht nur meiner klaren Seite bekannt war.

Zur heutigen Fa-Konferenz sind viele gekommen. Es ist toll. Der Erfahrungsbericht einer Praktizierenden aus Schweden machte auf mich einen starken Eindruck. Sie war zuständige Koordinatorin für die Gala, die sie als wichtig und barmherzig empfand, konnte aber mit anderen Praktizierenden nicht gut kooperieren. Dann gab sie ein Beispiel für die Wichtigkeit der Kooperation: ,Jedes einzelne Organ einer Kuh findet sich selbst am wichtigsten und möchte mit einem anderen nicht kooperieren, was jedoch zum Erhalt der Kuh notwendig ist. Da sie sich aber nicht aufeinander abstimmen wollen, liegt die Kuh schließlich im Sterben.' Durch das Beispiel sehe ich die Wichtigkeit der Kooperation. Sie erkannte dadurch ebenfalls, wie wichtig das nach innen suchen ist.”

Eindruck der Praktizierenden aus Osteuropa

Stetana aus der Ukraine kultiviert sich seit sechs Jahren. Sie sagte: „Die Organisation ist diesmal sehr gut. Das Energiefeld ist stark. Manche Erlebnisse sind sehr bewegend, besonders die der Praktizierenden aus Schweden. Ihre Erlebnisse ähneln unseren. Ich würde mich freuen, wenn die Divine Performing Arts Show in die Ukraine kommen könnte. Durch deren Organisation könnten wir unsere Xinxing erhöhen und unsere Schwächen beseitigen. Die Grußbotschaft des Meisters deutet an, dass die Zeit knapp ist. Wir müssen uns bei der Errettung der Lebewesen beeilen. Schade ist es, dass nur zwei von uns aus Ukraine gekommen sind, weil die anderen kein Visum erhalten haben.”

Anatoly aus Lettland sagte: „Wir sind mit insgesamt 25 Praktizierenden zur Fa-Konferenz gekommen und 24 Stunden mit dem Auto gefahren. Ich kultiviere mich seit 1998. Seit Jahren möchte ich noch fleißiger werden, was mir aber nicht jedes Mal gelingt. Wenn ich jetzt zurückblicke, finde ich, dass ich viele Chancen zur Errettung verloren habe. In der Kultivierung bin ich manchmal froh, manchmal traurig. Ich habe mich nicht gut kultiviert.”

Andrey sagte: „Ich muss den Abstand zwischen mir und den anderen Praktizierenden verkürzen und bei der Kultivierung wirklich aufwachen.”

Jeder Satz des Meisters ist für mich

Frau Cai aus Deutschland sagte: „Als ich das Grußwort des Meisters hörte, hatte ich das Gefühl, als ob der Meister zu mir sprechen würde. Im Vergleich zu Mitpraktizierenden habe ich nicht genügend getan. Ich suchte in mir, wo ich es nicht gut gemacht hatte, und fand, dass ich nicht vollkommen an den Meister und an Dafa glaube. Ich werde mich nach der Konferenz verbessern. Ich weiß genau, dass der Meister mich kritisiert.”

Helga aus Österreich meinte: „Der Meister spricht über mich. Als ich seine Grußbotschaft hörte, sah ich das Fa-Porträt des Meisters. Es sah so aus, als ob der Meister mit mir persönlich reden würde. Ich war sehr berührt. Diese Fa-Konferenz ist sehr wichtig für mich.„

„Es gab zwei Sachen, die mich bewegten”, so Frau Yang, „eine ist, dass ich diesmal mit einem ruhigen Herzen den Erfahrungen zuhörte, egal ob der Sprecher in meinen Augen ein fleißiger Praktizierender oder ein neuer war. Ich legte meine Vorstellungen ab und hörte ihnen zu. Die andere ist, egal ob der Inhalt des Erfahrungsberichts mit mir zu tun hatte, ich dachte bei jedem Bericht über meine Probleme nach. Die Ermutigung des Meisters war sehr stark, ich spürte sie von Anbeginn der Konferenz. Auch die Erwartung des Meisters konnte ich fühlen. Ich weiß, dass er meint, dass wir Praktizierenden in Europa nicht genug getan haben.”

Frau Gao aus Schweden erwähnte: „Ich kultiviere mich seit 2002. Ich bin sehr bewegt von den Erfahrungsberichten. Bevor die Praktizierenden ihre Rede gehalten hatten, spürten wir bereits, dass der Meister uns etwas sagen wollte, weil ich und alle, die um mich herum saßen, zu weinen begonnen hatten. Obwohl der Meister nur kurz an uns geschrieben hat, spricht er über unseren Zustand. Es gibt keine Praktizierenden, die sehr fleißig sind. Die Praktizierenden, die ich kenne, sind mit mir der Meinung, dass wir bereits seit einer langen Zeit nicht mehr fleißig sind. Deshalb erschütterte mich der Gruß des Meisters.”