Liebe Mitpraktizierende, bitte nicht nachlassen

(Minghui.de) Vor einer Weile passierten mir einige Sachen, über die ich zu jener Zeit nicht allzu besorgt war. Ich erkannte, dass sie ein Hinweis des Meisters waren und ich gute Arbeit leisten sollte. Doch jetzt habe ich plötzlich erkannt, dass die Sachen ungewöhnlich waren. Sie haben eine sehr wichtige Bedeutung für mich: unbedingt nicht nachzulassen!

Meine feste Planung war, jeden Tag vier Lektionen von "Zhuan Falun" zu lesen, in der Regel schaffe ich es, mit gutem Effekt. An einem Sonntag habe ich den ganzen Tag gearbeitet und am Abend zwei Lektionen gelesen. Als ich zu Bett ging, habe ich ein Seufzen vom Meister gehört. Ich zögerte, trotzdem habe ich nicht weiter gelesen. Seit diesem Tag bis heute, egal wie spät es ist, muss ich vier Lektionen lesen und dann erst zu Bett gehen. Nur mit einer Ausnahme, im April habe ich nur drei Lektionen gelesen.

Vor den Olympischen Spielen Mitte Juli 2008 legte ich mich nach den aufrichtigen Gedanken hin, da erschien vor meinen Augen ein rotes Gebäude, das wie ein Palast aussah. Ich sah einen horizontalen Gang. Ein vertikaler Gang war an der Vorderseite des Hauses. Ein riesiges Stativ in gleicher Farbe mit drei großen roten chinesischen Schriftzeichen "Jian Zhen Halle” (Halle um das Wahre zu unterscheiden) stand an der Front des Hauses. Ich fand es merkwürdig, was bedeutet das? Später habe ich erkannt, dass sich mit der Zeit wahre Kultivierende und falsche Kultivierende unterscheiden. In Verbindung mit der Schwankung mancher Mitpraktizierenden vor und nach den Olympischen Spielen bedauere ich, dass ich diese Erfahrung nicht aufgeschrieben und die Mitpraktizierenden nicht ermahnt habe.

Eines Morgens klingelte der Wecker vor dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken für eine lange Zeit. Ich habe ihn nicht gehört und nur den Ton im Traum wahrgenommen. In dem Moment habe ich plötzlich den Meister gehört: ,Steh auf!' Ich bin sofort aufgestanden. Es war zwei Minuten nach sechs. Mit klaren Gedanken habe ich sofort die aufrichtigen Gedanken ausgesendet, voller Dankbarkeit an den Meister im Herzen.

Der nächste Tag war Wochenende. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken habe ich gedacht: 'Ich bin so müde, ich will noch ein bisschen schlafen'. Ich legte mich wieder hin und begann zu träumen. Plötzlich hörte ich einen ernsten Ruf "Aufstehen"; erschrocken bin ich sofort aufgestanden und verstand,, das ist ein ernsthafter „Stockschrei” vom Meister. Wir sollen nicht locker lassen. Seitdem habe ich nie beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken locker gelassen und auch nie danach wieder geschlafen. Höchstens nur ans Bett gelehnt, die Augen zugemacht, gleichzeitig nach innen geschaut und dann aufgestanden.

Heute beim Fa-Lernen habe ich mich wieder an den Seufzer und das Wecken durch den ernsten Ruf des Meisters erinnert. Ich verstehe wieder die tiefe Bedeutung der unermesslichen Buddha-Gnade und strenge Anforderung des Meisters an unsere Jünger. Ich habe auch verstanden, dass die Zeit nicht auf uns wartet und die Fa-Berichtigung wirklich zu Ende geht. Alle Mitpraktizierende: bitte unbedingt nicht nachlassen! Aller Reichtum, alles Glänzende unter den gewöhnlichen Menschen sind wie Rauch und Wolken vor den Augen. Es sieht ganz normal aus und alles läuft in der Reihenfolge ab. Aber die mächtige Strömung der Fa-Berichtigung nähert sich in der Tat unseren Augen. Lasst uns wach bleiben und fleißig in der letzten Zeit vorankommen, bedingungslos an den Meister und das Fa glauben, damit wir uns der barmherzigen Erlösung unseres Meisters würdig erweisen.