(Minghui.de) Lao Zhen ist 70 Jahre alt. Als sie im Jahre 1997 anfing, Falun Gong zu praktizieren, verschwanden all ihre Krankheiten. Während der Olympischen Spiele 2008 ordneten Beamte der Polizeistation ihrer Gemeinde an, dass sie ihren Personalausweis abgeben sollte, ihre Telefonnummer bekannt geben müsste und ein so genanntes „Garantiegeld” bereitzustellen hätte. Weil Lao Zhen all das ablehnte, wurden zwei weibliche Polizeibeamtinnen beauftragt, sie zu beobachten.

Ursprünglich waren die zwei Polizeibeamtinnen von der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), die Falun Gong verleumdet, beeinflusst. Deshalb glaubten sie, dass Praktizierende genau so sind, wie sie in den verleumderischen TV Programmen dargestellt werden. Sie gingen Lao Zhen aus dem Weg und wollten nicht mit ihr sprechen. So ergriff Lao Zhen die Initiative und sprach immer freundlich und höflich mit ihnen. Mit der Zeit änderten die Polizistinnen ihre Meinung gegenüber den Praktizierenden. Später begann Lao Zhen, ihnen die Hintergründe der Verfolgung zu erklären und von der Harmonie und dem Glück von Falun Gong zu erzählen.

Sie erklärte; „Wir praktizieren die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Als Praktizierende schätzen wir gute Taten und Tugend. Wir nehmen anderen nichts weg und erstreben auch keinen Gewinn auf Kosten anderer. Unser Lehrer lehrt uns immer, bei uns selbst nachzuschauen, wenn wir auf Konflikte oder auf schlechtes Benehmen anderer stoßen, egal ob es unsere Schuld ist oder nicht.”

Lao Zhengs Taten und Worte hatten auf die beiden Beamtinnen einen guten Einfluss. Sie war um das Wohlbefinden der beiden Polizistinnen immer besorgt und fragte, ob sie sich wohl fühlen würden. Wenn sie für ihre Familie Essen gekocht hatte, lud sie auch die beiden Beamtinnen ein mitzuessen. Die zwei Polizistinnen waren sehr berührt und sagten: „Wenn Falun Gong-Praktizierende als Regierungsbeamte eingestellt werden würden, wäre das großartig. Du bist nicht so korrupt wie die heutigen Regierungsbeamten.” Lao Zhen antwortete: „Wir praktizieren Falun Gong nicht, um Macht zu bekommen und Regierungsbeamte zu werden. Das Ziel der Kultivierung ist, unsere Xinxing zu erhöhen.”

Nachdem die zwei Beamtinnen ein paar Tage im Haus von Lao Zhen verbracht hatten, stellten sie fest, dass Lao Zhen, obwohl schon 70 Jahre alt, noch sehr jung aussah und keine Falten im Gesicht hatte. Außerdem war sie sehr gesund. Sie hatte viel Energie und konnte wie eine junge Frau arbeiten. Wenn sie mit dem Fahrrad fuhr, war es für die Polizistinnen schwierig, sie einzuholen. Ihre Sehkraft und ihr Gehör waren so gut wie bei einem jungen Menschen. Eines Tages kaufte sie drei Tonnen Kohle. Die Beamtinnen halfen, die Kohle vom Lieferwagen abzuladen. Auch Lao Zhen half mit, ohne müde zu werden.

Ein anderes Mal sah Lao Zhen, dass einem Mann, als er aus seiner Hosentasche etwas herauszog, ein Hundert Yuan Schein aus der Tasche gefallen war. Sie hob das Geld auf, rief nach dem Mann und gab ihm den Schein zurück. Von dieser guten Tat war der Mann sehr berührt.

Weil die Polizistinnen mit Lao Zhen eine Zeit lang zusammenlebten, konnten sie persönlich die Kraft und Herrlichkeit von Dafa kennen lernen. Außerdem konnten sie noch die harmonische Beziehung zwischen Lao Zhen, ihrem Sohn und der Schwiegertochter erleben. Jeder der drei half bei der Hausarbeit mit.

Am Ende freundeten sich die Beamtinnen mit Lao Zhens Familie an und besuchten sie auch oft. Sie verstanden: „Falun Dafa ist gut ist und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind.” Später sprach Lao Zhen mit den beiden über den Austritt aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen und der damit verbundenen Sicherheit für die Polizistinnen. Schnell waren die beiden mit dem Austritt aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen einverstanden und wählten damit eine glückliche Zukunft für sich.

3. Oktober 2008