Herr Hua Yuliang wurde im Gehirnwäschezentrum festgehalten, nachdem er in einem Arbeitslager misshandelt worden war

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Hua Yuliang aus Weifang, Provinz Shandong wurde nicht freigelassen, nachdem er seine Haftzeit im Arbeitslager abgegolten hatte. Seine Freilassung wäre am 17.August 2008 gewesen. Stattdessen wurde er widerrechtlich ins Gehirnwäschezentrum verlegt. Als er das zweite Mal länger als einen Monat in einem Arbeitslager festgehalten worden war, wurde er schwer verletzt und sein Blutdruck stieg auf 180. Der Leiter des Gehirnwäschezentrums Fu Jinbin ist voller Hass gegenüber Falun Gong-Praktizierenden. Einmal schrie er: „Wenn du deinen Glauben nicht aufgibst, bleibst du eben hier, bis du stirbst.»

Herr Hua Yuliang ist ca. 30 Jahre alt. Er arbeitete bei der Anlagebank in Weifang und wohnte in einer Wohnung des Tier- und Veterinärinstituts. Er führte ein äußerst glückliches Familienleben. Seine Frau, Yang Zhifang, war Lehrerin an diesem Institut. Beide praktizieren Falun Gong, das auf Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert. Sie sind ehrlich, mitfühlend und stets fleißig, und sind verantwortungsbewusst ihrer Arbeit nachgegangen. Frau Yang Zhifang half und unterstützte kontinuierlich viele verarmte Studenten an ihrer Schule mit Kleidung und Geld.

Nach 1999, als die KPCh mit der Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, ist dieses sich liebende Paar getrennt worden. Sie wurden beide in einem Arbeitslager und Gefängnis sowohl physisch als auch psychisch gequält. Herr Hua war im Jahr 1999 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Nach dem Oktober 1999 wurde Herr Hua ins Gefängnis Changle in Weifang und im Arbeitslager Wancun in der Provinz Shandong eingesperrt, wo man ihn drei Jahre lang misshandelte. Er war Opfer heftiger Prügel, wurde mit dem Elektrostab geschockt und in einer kleinen Zelle eingesperrt.

Während er im Wancun Arbeitslager war, schockten ihn gleich zehn Aufseher viele Male mit dem Elektrostab. Jedes Mal dauerte diese Folter mehrere Stunden lang an. Einmal fesselten ihn die Wachen mit Handschellen an der Eisentür einer kleinen Zelle länger als 80 Tage. Als Folge dieser Misshandlungen waren seine Beine sehr stark geschwollen und sein geistiger Zustand verschlechterte sich zusehends.

Im Juli 2007 setzten Beamte des Arbeitslagers Wangcun eine „Erziehungsmaßnahme» ein, mit dem Ziel, Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen und zu foltern. Sie verwendeten diese Maßnahme auf ungesetzliche Weise, um Praktizierende aus den verschiedenen Gebieten der Provinz Shandong festzunehmen. Herr Hua wurde während dieser so genannten „Erziehungsmaßnahme» ebenfalls eingesperrt. Die Aufseher ließen ihn sogar noch gefesselt, als er schlief. Jedes Mal beim Verhör wurde er von den Aufsehern am ganzen Körper mit dem Elektrostab geschockt. Dabei wurde seine Haut sehr stark verletzt. Einmal, bei einem Versuch, Herrn Hua dazu zu zwingen, seinen Glauben aufzugeben, wurde er von einem Aufseher mit dem Elektrostab im Mund geschockt. Dies führte dazu, dass sein Mund stark anschwoll und es ihm unmöglich machte, etwas zu essen. Die Aufseher verwendeten jede erdenkliche Methode, um Herrn Hua zu foltern. Einer der Anführer beauftragte sogar zehn Mitarbeiter, ihn rund um die Uhr einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Sie erlaubten ihm keinesfalls zu schlafen und zwangen ihn, über 30 Tage lang zu stehen.

Seine Ehefrau, Yang Zhifang, wurde ebenfalls nach 1999 widerrechtlich festgenommen. Ihr Arbeitgeber stellte ohne jeden Grund eine Weile seine Zahlungen ein. Dann bezahlte sie das Tier- und Veterinärinstitut einer Aushilfskraft entsprechend. Die Anlage-Bank, mit der Niederlassung Kuiwen in Weifang, wo Herr Hua arbeitete, entließ Herrn Hua auf Geheiß der KPCh. Als Herr Hua im Jahr 2003 aus dem Arbeitslager entlassen wurde, hatte er seine Lebensgrundlage verloren. Daraufhin fuhr er mit der Rikscha und verkaufte auf der Straße Brillen, um sein Überleben zu sichern. Später eröffnete das Ehepaar mithilfe von Verwandten einen kleinen Laden und verkaufte Brillen, und bot einen Service für Ferngespräche an. Ihr Leben war sehr hart. Jedoch gab keiner von beiden die Kultivierung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auf.

Am 18.April 2007 gegen 19:00 Uhr beauftragte Wang Rongjun, Leiter der Sicherheitsabteilung im Neubaugebiet der Polizeidienststelle Weifang, eine Gruppe von Polizisten, in die Wohnung des Ehepaares einzubrechen und es festzunehmen. Sie durchwühlten auch die Wohnung und konfiszierten Bargeld, Sparbücher und andere Wertgegenstände. Das Ehepaar musste ihre 7-jährige Tochter alleine zurücklassen. Herr Hua wurde in das Stadtgefängnis Weifang eingesperrt und Frau Yang Zhifan kam in das Gefängnis Shouguang in Weifang. Später wurde Herr Hua ein zweites Mal zu Zwangsarbeitslager verurteilt.