(Minghui.de) Meine Frau fing im Jahr 1998 an, Falun Dafa zu praktizieren. Sie verließ die Grundschule, als sie in der dritten Klasse war, also war es eine große Herausforderung für sie, das Fa zu lernen. Obwohl sie nicht sehr fleißig war, glaubte sie fest an den Lehrer und das Fa.

Am 27. August 2008 erhielt ich gegen Mittag, als ich bei einer Teilzeitarbeit in der Stadt war, einen Anruf von meinem Sohn. Er sagte, dass seine Mutter von einem Obstbaum gefallen und schwer verletzt sei und einen ihrer Arme nicht bewegen könne. Nachmittags brachte mein Sohn meine Frau zu mir und ich schaute mir ihren Arm an. Sie konnte ihn überhaupt nicht bewegen und hatte große Schmerzen. Ich brachte sie ins Krankenhaus, wo sie geröntgt wurde. Sie fanden heraus, dass ihr Oberarm gebrochen und das Gelenk ausgerenkt waren. Der Arzt meinte: „Sie muss operiert werden. Wir werden Stahlnadeln einführen, um die Knochen zusammenzufügen.» Ich fragte: „Was würde geschehen, wenn sie einfach nach Hause ginge und sich ausruhen würde?» Der Arzt antwortete: „Es ist schwer, sich das Ergebnis vorzustellen. Die Knochen heilen vielleicht nicht oder sie werden eventuell falsch zusammenwachsen.»

Ich sagte zu meiner Frau: „Es gibt nun zwei Möglichkeiten für dich. Die eine ist, dass du dich als eine ernsthafte Falun Dafa-Praktizierende annimmst. Während dieser Drangsal musst du die Verfolgung, die dir durch die alten Mächte aufgezwungen wurde, ablehnen. Du musst das Fa lernen und die Übungen machen. Du solltest nach innen schauen und die Grundursache ausgraben und deine Eigensinne entfernen. Du musst fest an den Lehrer und das Fa glauben. Alles ist vom Lehrer arrangiert. Die zweite Möglichkeit ist, dass du die medizinische Behandlung akzeptierst, die für normale Menschen vorgesehen ist. Du kannst dich als eine normale Person betrachten, dich in die Hände der Ärzte begeben und die Operation durchführen lassen.» Ohne zu zögern wählte meine Frau die erste Möglichkeit.

Dies ereignete sich während der Herbst-Erntezeit. Ich war damit beschäftigt, Mais zu ernten, also hatte ich nicht viel Zeit, mich um meine Frau zu kümmern. Ihr Arm war geschwollen und an der Stelle des Knochenbruchs wies die Haut Prellungen auf. Es tat ihr so sehr weh, dass sie nachts nicht liegen und nur aufrecht sitzen konnte. Meine Frau machte sich keine Sorgen um ihren Arm. Sie hörte sich das Fa an und sandte aufrichtige Gedanken aus. Sie konnte die ersten vier Übungen nicht ausführen, also machte sie die Meditation. In der Zwischenzeit suchte sie nach ihren Eigensinnen, wie den Eigensinn zum Streiten mit anderen, Eigensinn aufs Geld, Eifersucht und so weiter. Sie machte dies eine Woche lang und die Schmerzen nahmen allmächlich ab.

Am neunten Tag brachte ich meine Frau zurück ins Krankenhaus zur Nachuntersuchung. Die Ärzte bemerkten, dass die gebrochenen Knochen richtig heilen würden. Alles war wieder normal geworden. Innerhalb von wenigen Wochen konnte meine Frau wieder beim Ernten des Maises mithelfen und leichte Arbeit verrichten. Nach ungefähr 30 Tagen hatte sich ihr Arm vollkommen erholt. Wie großartig! Die Erfahrung meiner Frau bestätigte das Fa, indem gezeigt wurde, dass der Lehrer uns bei allem hilft, solange wir wirklich an den Lehrer und das Fa glauben. Der Lehrer sagte in seinem Gedicht „Gnade von Meister und Jünger”, 01. Februar 2004, aus Hong Yin II:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen”