Ich praktiziere Falun Gong

(Minghui.de) Wenn ich die Menschen über die Hintergründe von Falun Gong aufkläre, sage ich stolz: „Ich praktiziere Falun Gong.” Wenn ich diese Worte ausspreche, fühle ich das Wunder und die Würde des Glaubens an den Meister und des Vertrauens zum Fa.

Bei der Arbeit verberge ich nicht, dass ich eine Praktizierende bin und das Fa lerne. Meine Kollegen spielen offen die CDs mit der Aufklärung der Tatsachen, die ich ihnen gebe und auch die DVD von Divine Performing Arts und sie schließen dabei nicht einmal die Tür.

Ich könnte viele wunderbare Kultivierungsgeschichten erzählen, was meinen Weg der Fa-Bestätigung angeht, aber die drei folgenden Erlebnisse fallen in meinen Gedanken besonders klar auf:

1. Rechtschaffene Gedanken unterdrücken die falschen Gedanken eines Menschen

Eines Tages im Jahre 2005 rief ich ein Taxi, weil ich einem Mitpraktizierenden des Meisters Schriften bringen wollte.
Kurz nachdem ich mich im Taxi befand, sah ich, dass der Fahrer von einer sehr düsteren Energie umgeben war. Er sprach in einer sehr verführerischen Art und Weise mit mir. Statt mich vor ihm zu fürchten, fühlte ich einen mächtigen Sinn von Rechtschaffenheit in mir aufwallen. Sobald der Fahrer zu reden aufhörte, sagte ich schnell und bestimmt zu ihm: „Ich bin eine Falun Gong-Praktizierende.” Der Fahrer sah mich an und war fassungslos; er wusste nicht, was er sagen sollte.

Nach einer Weile begann ich, aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich erzählte ihm, wie Praktizierende ihr Herz verbessern und wie sie sich bemühen, rein und freundlich zu sein. Mit einem Blick auf sein Gesicht erkannte ich, dass er dem, was ich sagte, aufmerksam zuhörte.

Als wir kurz vor meinem Bestimmungsort angekommen waren, erzählte der Fahrer: „Ich bewundere euch Falun Gong-Praktizierende sehr. Unter meinen Kunden sind einige Praktizierende und sie sind wirklich alle gute Menschen. Ich dagegen bin ein Mensch ohne Grundsätze und habe in meinem Leben viele schlechte Taten begangen. Sobald ich eine schöne Frau sehe, kommen mir wollüstige Gedanken. Das war auch so, als Sie in mein Auto einstiegen. Mir gefällt es nicht, dass ich so bin, aber ich scheine mich nicht beherrschen zu können.”

Ich riet ihm: „Dann versuchen Sie doch mal, ein guter Mensch zu sein und fangen gleich heute damit an. Sie sind ja nicht mit dieser schlechten Eigenschaft geboren worden. Sie kommt vor allem daher, dass Sie in unserer moralisch so heruntergekommenen Gesellschaft leben. Denken Sie nur immer daran, dass gute Taten Gutes für Ihr Leben anziehen, und schlechte Taten Ihnen Vergeltung einbringen.” Der Fahrer nickte zustimmend. Als ich ausgestiegen war, drehte er sein Fenster runter und sah mich sehr entspannt mit einem freundlichen Gesichtsausdruck an. Ich fühlte, dass in diesem Augenblick ein frischer Luftzug durch sein Leben gefahren war.

2. Güte berührte einen Taxifahrer

Eines Tages nahm ich mit einem Mitpraktizierenden ein Taxi zum Bahnhof. Unterwegs sprachen wir mit dem Fahrer in dem Versuch, einige Missverständnisse aufzuklären, die er über Falun Gong haben mochte. Plötzlich fragte er mich: „Sind Sie Falun Gong- Praktizierende?”. worauf ich mit ,Ja' antwortete. Da sagte er: „Ich glaube, ich sollte Sie zur nächsten Polizeistation bringen und nicht zum Bahnhof.” Statt ihm zu antworten, sah ich ihm direkt ruhig in die Augen, während der Mitpraktizierende auf dem Rücksitz aufrichtige Gedanken aussandte.

Es blieb ganz still, kurz danach fragte der Fahrer: „Hassen Sie mich nun sehr?” Ich antwortete: „Nein. Ich dachte gerade daran, dass wir die ganze Zeit über geschwatzt und unsere Ansicht über viele Dinge geäußert haben. Mir scheint, dass Sie meine wahre Natur erkannt haben müssten. Stattdessen sagten Sie solch bedrohlichen Worte. Das macht mich sehr traurig. Das kam sicher daher, dass ich mich nicht gut genug kultiviert habe, so dass meine Güte Sie nicht berührt hat.” Der Fahrer sagte kein Wort, also begann ich wieder, mit meiner Mitpraktizierenden zu sprechen.

Ehe wir den Bahnhof erreichten, äußerte diese Praktizierende ihre Bedenken wegen unserer Sicherheit und schlug vor, dass uns der Fahrer so schnell wie möglich absetzen sollte. Als er am Straßenrand anhielt, bezahlte ich ihn und stieg aus. Als ich gerade die Tür zumachen wollte, sagte der Fahrer hastig: „ Sie sind ein guter Mensch. Sie sind ganz und gar ein guter Mensch.” Ich lächelte und gab ihm ein Andenken mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut!” und er nahm es froh entgegen.

3. Ein Fahrer scheute keine Mühen, um mich zur Arbeit zu bringen

Eines Morgens im Jahre 2006 nahm ich ein Taxi, weil an meinem Arbeitsplatz eine dringende Arbeit zu erledigen war, statt den Betriebsbus zu nehmen. Der normale Fahrpreis beträgt von meinem Zuhause bis in den Betrieb 10 Yuan. (Da, wo ich wohne, ist es üblich, dass man mit dem Fahrer über den Preis verhandelt, ehe man einsteigt.)

Als ich gerade am Ende der Treppe angelangt war, schob sich ein Taxi heran und bot seine Dienste an. Als ich den Fahrer nach dem Fahrpreis fragte, antwortete dieser: „20 Yuan.” Ich sagte: „Fahren Sie weg, ich möchte nicht mit Ihnen fahren.” Der Fahrer fragte: „Wie viel wollen Sie denn bezahlen?” Meine Antwort lautete: „Egal, wie billig Sie mich fahren lassen, ich möchte nicht mit Ihnen fahren, weil Sie nur an Geld denken.”

Der Fahrer fuhr weg, drehte sich dann jedoch um und meinte: „Sagen Sie mir, wie viel Geld Sie mir geben wollen!” Wir feilschten eine Weile hin und her, bis ich erkannte, dass ich sein einziger Kunde in Sicht war. Da er mir ein wenig Leid tat, nahm ich widerwillig seinen Dienst an.

Als ich eingestiegen war, erklärte ich ihm: „Wissen Sie, weshalb ich Ihre Dienste nicht gern in Anspruch nehme? Was Sie für die Fahrt verlangen, ist nicht recht. Der höchste Fahrpreis, den ich zahlen würde, sind 15 Yuan; der normale Preis sind 10 Yuan. Sie aber verlangen 20 Yuan, das ist purer Unsinn.”

Der Fahrer meinte: „Heutzutage wird man von jedem Taxifahrer angeschmiert, wenn er meint, dass das geht. Wenn man den genauen Preis nicht kennt, werde ich dabei einen Gewinn machen.” - „Was Sie gesagt haben, stimmt nicht. Es gibt auf dieser Welt noch gute Menschen, die nie andere betrügen würden. Sie finden es in Ordnung, einen Menschen anzuschmieren, aber der Himmel hat Augen. Ich bin Falun Gong-Praktizierende und kenne diese Grundsätze gut. Wirklich, Sie sollten ein klares Bewusstsein haben, wenn Sie etwas tun”, klärte ich ihn auf.

Unterwegs sprach ich über viele Fa-Grundsätze zu ihm, u.a. darüber, dass Gutes belohnt und Schlechtes bestraft werden. Er sagte: „Ich habe schon so lange gelebt, aber keiner hat mir je von diesen Grundsätzen erzählt; Sie sind die erste, die das tut. Während ich Ihnen zuhörte, fühlte ich mich sehr wohl. Jeder, den ich kenne, sagt mir nur, wie man es vermeiden kann, betrogen zu werden, und wie man den anderen Menschen ihr Geld abschnackt. Es ist sehr ermüdend, so zu leben. Wie wunderbar wäre es, ein Leben nach Grundsätzen zu führen, wie Sie sie mir beschrieben haben.”

Als wir bei meinem Arbeitsplatz ankamen, wollte er kein Fahrgeld annehmen. Darum legte ich schnell 15 Yuan auf meinen Sitz und ging fort. Am nächsten Morgen, als ich gerade meinen Betriebsbus besteigen wollte, fing ein Taxi, das hinter dem Bus parkte, an, zu hupen.

Da ich der einzige Mensch weit und breit war, wurde mir klar, dass der Fahrer mich aufmerksam machen wollte. Als ich mich dem Taxi näherte, bemerkte der Fahrer, dass ich verwirrt aussah, und sagte:
„Erkennen Sie mich nicht? Gestern Morgen habe ich Sie zur Arbeit gefahren. Heute habe ich einen Extratrip gemacht, um Sie aufzusammeln und zur Arbeit zu fahren.”

Nachdem er gesprochen hatte, sagte ich ihm, dass ich zwar seine Stimme erkannt hätte, aber nicht sein Gesicht. Da er darauf bestand, mich zu fahren, spürte ich, dass ich ihm gehorchen sollte. Sobald ich mich gesetzt hatte, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, ihm bei dem Austritt aus der KPC behilflich zu sein.

Beim Aufklären der Wahrheit begegneten mir oft Menschen, die kein Wort von dem hören wollten, was ich ihnen zu sagen hatte. Sie fragten mich stattdessen gleichgültig: „Sind Sie Falun Gong-Praktizierende?” Wenn mir das begegnet, antworte ich gewöhnlich: „Was meinen Sie? Tatsächlich möchte ich wirklich Falun Gong praktizieren. Die Falun Gong-Praktizierenden in meiner Arbeitseinheit, die ich kenne, sind alle sehr freundlich und sehr gesund. All die Geschichten, welche die staatskontrollierten Sender über Falun Gong senden, sind nicht wahr. Alles, was sie senden, ist fabriziert, um Falun Gong fälschlich zu bezichtigen und zu verleumden. In unserer Gegend gibt es viele Menschen, die Falun Gong praktizieren.” Wenn auch die Menschen, mit denen ich rede, keinen richtigen Standpunkt Falun Gong gegenüber haben, so haben sie wenigstens die Wahrheit über Dafa gehört.

Wenn ich diese Worte „Ich bin eine Falun Gong- Praktizierende” sage, bin ich sehr stolz. Wenn ich ehemalige Bekannte treffe und nicht genug Zeit habe, um mit ihnen über Falun Gong zu sprechen, tu ich mein Bestes, dass sie wissen, ich praktiziere immer noch Falun Gong. Warum tue ich das?

Alle, die mich kennen, haben die positiven Veränderungen gesehen,
die an mir geschehen sind, seit ich Falun Gong praktiziere. Sie alle wissen, dass ich nun glücklich lebe und eine wunderbare Familie und ein ebensolches Arbeitsumfeld habe. Daher sind sie nicht bereit, sich Sand in die Augen streuen zu lassen und an das Negative über Falun Gong zu glauben, das sie in den Nachrichten hören.

Einige Mitpraktizierende haben Angst, dass andere Menschen herausfinden, dass sie Dafa praktizieren. Allein dieser Gedanke kann tatsächlich ihr Leben gefährden. Bedenkt, wenn wir nicht anerkennen wollen, dass wir Dafa-Praktizierende sind, wer in den Himmeln würde es wagen, uns zu beschützen?

Natürlich müssen wir auf unsere Sicherheit achten und die Tatsachen mit Weisheit aufklären. Wenn wir anderen sagen möchten, dass wir Dafa-Praktizierende sind, dann sollten wir zuerst uns selbst prüfen, um zu sehen, ob wir genügend rechtschaffene Gedanken haben und ob wir wirklich stolz darauf sind, Dafa-Schüler zu sein.