Taiwanische Gelehrte lenken die Aufmerksamkeit auf Chinas illegale Organtransplantation (Foto)

(Minghui.de) Am 22. Dezember 2008 hielt das Komitee für Schutz und Förderung der Menschenrechte der Exekutive Yuan ein Treffen ab, welches von Premierminister Liu Chau-Shiuan veranstaltet wurde. Das Treffen konzentrierte sich auf die Menschenrechtsverletzungen von Menschen in Taiwan, die zur Organtransplantation nach China gehen.


Vorsitzender Liu Chau-Shiuan berief ein Treffen des Komitees für Schutz und Förderung der Menschenrechte am 22. Dezember 2008 ein


Chang Chin-Hwa, Mitglied des Komitees und Professor an der nationalen Universität Taiwan sagte, dass die illegale, großangelegte Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China immer noch weiter gehe. Gleichzeitig steige der internationale illegale Organhandel weiter an. China, Pakistan, Philippinen, Ägypten und Indien spielten dabei die Hauptrolle. Chang befürwortete, dass die Regierung die Menschen in Taiwan davon abhalten solle, in solche schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen involviert zu werden.

Ein Vertreter des Gesundheitsamtes der Exekutive Yuan erklärte, dass die Regierung Mittel zur Veröffentlichung von Informationen über die Verwicklung in Organtransplantationsfälle zur Verfügung gestellt habe. Sie erhoffen sich dadurch die Kombination der Kraft der Regierung und ziviler Vereinigungen, um die Wahrung der Menschenrechte zu einer Regierungsangelegenheit werden zu lassen.