Nach Hinzuziehung eines Anwaltes - Familie der Falun Dafa-Praktizierenden Liu Jin von der Pekinger Nationalen Sicherheitspolizei bedroht

(Minghui.de) Im Januar 2008 wurde die Familie der Falun Dafa-Praktizierenden Liu Jin, die von Polizeibeamten in Schanghai verhaftet worden war, von Beamten der Pekinger Nationalen Sicherheitspolizei bedroht und schikaniert, nachdem sie einen Anwalt zugezogen hatte. Sie wurden gewarnt, sie dürften keine Anwälte kontaktieren, andernfalls würden „sie sich selbst eine Menge Schwierigkeiten einhandeln”.

Nach der Festnahme von Frau Liu Jin durch Beamte des Fengxian Bezirks in Schanghai, ging ihre Familie nach Peking und beauftragte den in China sehr bekannten Menschenrechtsanwalt Mo Shaoping als ihren Verteidigungsanwalt. Anwalt Mo und zwei weiteren chinesischen Anwälten wurden vor kurzem die Französischen Auszeichnungen für Menschenrechte 2007 verliehen. Weiterhin hat Mo andere inhaftierte Falun Dafa-Praktizierende verteidigt und für ihre Unschuld plädiert. Die Familie von Frau Liu Jin hat verlangt, dass Mo, Frau Liu verteidigt. Bald danach wurden die Verwandten von Frau Liu in Peking schikaniert und von der örtlichen Polizei bedroht. Mittlerweile verlangten sowohl die Polizei des Pekinger Nationalen Sicherheitsteams als auch des Fengxian Bezirks in Schanghai, ihre staatlich bestellten „freien” Anwälte für Frau Lius Familie.

Frau Liu Jin und ihr Mann, Herr Zhang Zhanjie waren vier bzw. viereinhalb Jahre eingesperrt, weil sie standhaft auf ihrem Glauben an Falun Dafa beharren. Sie sind sehr vertraut mit den Verteidigungstaktiken jener „freien” Anwälte. Die Mehrheit der Anwälte auf dem Festland Chinas wagt nicht, Falun Dafa-Praktizierende verdientermaßen zu verteidigen. Einige Anwälte haben sogar Vorteile von den Gerichten der Kommunistischen Partei Chinas bekommen und konspirierten mit den Gerichten bei der strafrechtlichen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden.

Sofort nachdem die Familie von Frau Liu nach Peking kam und Mo beauftragte, drohte ihr die Polizei des Pekinger Nationalen Sicherheitsteams. Die Polizeidrohungen konkretisierten ferner die Tatsache, dass, wenn die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa-Praktizierende verfolgt, sie niemals dem Gesetz folgt. Die Polizei in Peking hat mehr Macht als die Gerichte und kann über die Gerichte obsiegen, um Menschen entsprechend ihren Direktiven zu verurteilen, wie sich das bei der zweijährigen Gefängnisstrafe von Frau Liu Jin gezeigt hat. Für die Gerichte, die gegen den Willen der Polizei handeln, könnten die Konsequenzen ernsthaft sein. Wir können sehen, dass die Verurteilungen von Falun Dafa-Praktizierenden nach Laune, d.h. ohne Rechtsstaatsprinzipien entschieden werden.

Heutzutage täuscht die Kommunistische Partei Chinas immer noch die Welt. Auf der Oberfläche fährt sie fort, sich mit den schönen Bildern der friedlichen Olympischen Spiele 2008 zu assoziieren. Doch gleichzeitig verfolgt sie brutal das chinesische Volk. Die abscheulichste Brutalität ist die Verfolgung der Falun Dafa-Praktizierenden. Wir rufen alle Organisationen, die Gerechtigkeit aufrechterhalten, Regierungen und alle Menschen auf der Welt erneut auf, den Leiden von Falun Dafa-Praktizierenden, wie Frau Liu Jin, Beachtung zu schenken, den Mummenschanz der Olympischen Spiele zu durchschauen und mitzuhelfen, die Verfolgung zu stoppen.