Künstler aus New York: Beruhigende Farben, dreidimensional bewegende Bilder."

(Minghui.de) Am 8. Februar 2008, dem zweiten Tag des chinesischen Neujahrs, fand vor begeistertem Publikum die Vorstellung „Chinese New Year Splendor" des Künstlerensembles „Divine Performing Arts" in der Radio City Hall statt.

Nachdem Herr Micheal Faherty aus New York die Vorstellung gesehen hatte, füllte er sorgfältig einen Fragebogen über die Vorführung aus. Diese Neujahrsvorstellung war die dritte Aufführung der „Divine Performing Arts" die er bisher gesehen hatte. Er erklärte: „Ich wohne in der Orchard Street, in dem Teil, der in Chinatown liegt. Es ist wirklich schwer, sich nicht von der chinesischen Kultur beeinflussen zu lassen, wenn man in dieser Gegend wohnt. Normalerweise wird das chinesische neue Jahr jedes Jahr drei Nächte lang durch Knallkörper und chinesische Drachentänze begangen. Wenn man den ersten Tag verpasst, hat man immer noch zwei Tage, um dieses Ereignis zu genießen."

Maler Herr Micheal Faherty

Herr Faherty ist von Beruf Brandschutzleiter, aber auch Künstler. Lächelnd bemerkt er: „In der diesjährigen Vorstellung, ganz gleich ob es die erste Hälfte oder die zweite Hälfte war, hatte alles einen bedeutungsvollen Inhalt. Ich fand sie sehr interessant. Es gab zwar ernsthafte Themen, aber die Farbe der gesamten Vorstellung, speziell die Farben der Frauenkostüme - rosarot, hellgrün, gelb oder hellblau etc., waren schön zusammen kombiniert und wirkten beruhigend aufs Publikum. Jeder Tanz war fast wie ein bewegliches Gemälde. Während ein Bild nur zwei Dimensionen hat, haben die Choreografen dieser Vorstellung diese Gemälde in dreidimensionale Bilder verwandelt."

Als Maler arbeitet Herr Faherty auch für das Museum für zeitgenössische Kunst in New York. er wollte gerne die Hintergrundszene der „Splendor" kommentieren, basierend auf seiner Liebe für bildliche Kunst. Er sagte: „Ich liebe diese Kulisse. Am Anfang des Tanzes „Die Früchte der Güte", als die zwei jungen Männer in den Tempel traten, sah man im Hintergrundbild, dass der Tempel sehr alt und beschädigt war. Später dann, als diese Männer in den Schlaf fielen, verwandelte sich der Tempel wieder in seinen damaligen schönsten Bauzustand: Geschmackvoll und heilig. Es war sehr interessant, und - es durch die Theaterkunst auszudrücken, phänomenal."

„Im Tanz „Die Frau vom Mond" fliegen die Krähen in die Sonne und wurden anschließend einzeln niedergeschossen. Es war sehr interessant. Am meisten gefiel mir, so denke ich, die Gebläsetechnik im Tanz „Die Wasserfeen". Es war nicht nur der Gebrauch der Gebläse, sondern diese Gebläse hatten auch noch Kelche, und damit wurden Wellen erschaffen. Was für eine interessante Technik! Ich habe das bisher noch nie gesehen. Das ist wirklich eine Inspiration für meine Malerei."

Herr Faherty, ein Irländer, bemerkte noch, dass er in dieser Vorstellung viele Menschen verschiedener Nationalitäten gesehen habe. Es sei ihm schon klar, dass sich nicht nur Asiaten von „Divine Performing Arts" angezogen fühlten. Ein Leitmotiv, das er während der Vorstellung wahrnahm, war: „Bewahre dir einen offenen Geist. Bewahre dir einen offenen Geist und wende diese Geisteshaltung im kommenden Jahr an." Er fügte noch hinzu: „Ich hoffe, diese chinesische Neujahresgala jedes Jahr sehen zu können."