Kulturamtsleiter Wolfgang Hitzel: Das waren zwei Stunden lang eine regelrechte Erbauung

(Minghui.de) Die Künstlergruppe Divine Performing Arts reiste nach ihrer Europapremiere in Duisburg weiter nach Frankfurt am Main. Mit drei Vorführungen am 16. und 17. Februar gibt sie den Frankfurtern in der Jahrhunderthalle die Gelegenheit, die wahre Kultur aus 5000 Jahren Geschichte aus dem „Reich der Mitte” kennen zu lernen. Diesen Kulturbeitrag weiß der Kulturamtsleiter von Rödermark, Wolfgang Hitzel, mit seiner Frau Christa sehr zu schätzen. Er äußerte sich nach der Vorführung am Samstag, 16. Februar, ganz begeistert: „Das war ja so was von schön, wirklich schön.”

Kulturamtsleiter Wolfgang Hitzel


„Ich muss sagen, wir sind ganz begeistert, einmal von der Farbenpracht und von den Kostümen, und vor allen Dingen auch von dem Klang, der ins Ohr gegangen ist. Das waren zwei Stunden lang eine regelrechte Erbauung. Und ich finde es so toll, dass gerade in der chinesischen Kultur die Themen, die ja so menschen- und so naturbezogen sind, so toll hinübergebracht werden. Ganz anders als zur Zeit bei uns in Deutschland, denn da wird Kultur ja nur noch laut und schräg gebracht und mit einem gewissen Effekt”, so Wolfgang Hitzel.

Diese eigentlich ganz einfachen Themen, die von der Natur und den Menschen handeln, vermisst der Leiter des Kulturamtes in den deutschen Kulturbeiträgen. Dort würden sie seiner Ansicht nach heute gar nicht mehr zählen.

Wolfgang Hitzel resümiert daher: „Das ist also im Prinzip keine Kultur mehr, das ist anstrengend.” Die Show von Divine Performing Arts dagegen empfindet er: „Das hier war ein Genuss, muss ich wirklich sagen. Das ist das, was man erhalten sollte, und wenn das von dem Ensemble wie diesem nicht nur erhalten sondern auch übermittelt wird, dann kann man sich nur darüber freuen."

Die Einblicke in die aktuellen Geschehnisse in China - die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden-, die Performing Arts den Zuschauern mittels Tanz und Schauspiel gewährt, sieht Wolfgang Hitzel als ausgewogen an. Es sei in 2-3 Stücken gezeigt worden und habe zum Nachdenken angeregt. Der Kulturamtsleiter: "Aber es war nicht so überladen, dass man das Gefühl hat, es geht nur um dieses Thema. Die Kultur stand deutlich im Vordergrund. Es war wohldosiert, es war gut so.”