Unsere historische Aufgabe erfüllen: Sich beeilen und mehr Menschen retten

(Minghui.de) Ich möchte gern über meine Erfahrungen bei der Wahrheitsaufklärung in den letzten paar Jahren berichten. Ich hoffe, dass wir immer mehr und immer bessere Zugänge zur Errettung von Lebewesen finden, während der kurzen Zeit, die uns noch bleibt, um unsere historische Aufgabe als Dafa-Jünger zu erfüllen.

Die meiste Zeit nutze ich dazu, mit den Menschen von Angesicht zu Angesicht zu sprechen, um zu versuchen, sie zu erretten. Zuerst hatte ich nur wenig Erfahrung. Auch wenn ich zu den Menschen vom Auslöschen des „Zeichens des wilden Tieres” sprach, so ist es doch für viele Chinesen, die unter dem Atheismus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufgewachsen sind, schwierig, eine geistige Betrachtungsweise zu verstehen. Außerdem sind ein paar Worte, die man auf der Straße zu den Menschen sagt, nicht genug, damit sie das Wesen des Kommunismus verstehen können. Und so hatte ich wenig Erfolg.

Dann fing ich an, den Menschen direkt zu sagen: „Der Himmel wird die KPCh beseitigen. Zieh dich aus der Partei, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren zurück, damit du dein eigenes Leben rettest.” Einige Menschen verstanden das und traten aus der Partei aus. Aber es gab immer noch viele, die das nicht taten. Ich dachte darüber nach und stellte fest, dass ich nicht ausschließlich an das Wohlergehen der anderen Menschen dachte. Die KPCh hat China über mehr als ein halbes Jahrhundert lang beherrscht. Viele Chinesen sind von Geburt an unter der Parteikultur um sich herum aufgewachsen und leben in einem vorgetäuschten Wohlstand. Es war schwer für sie, die Aussage „der Himmel wird die Partei beseitigen” zu akzeptieren; meistens waren sie sprachlos, wenn ich so zu ihnen redete.

Was ist die beste Art, damit die Menschen die Wahrheit begeistert annehmen können? Ich studierte des Meisters Worte über die Wahrheitsaufklärung. Der Meister sagte auf der „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika”, März 2002, vorläufige Übersetzung 05.05.2002, Fragen und Antworten:

„Jetzt ist es auch sehr schwer, Menschen zu erlösen, du musst es ihrem Eigensinn entsprechend erklären. Um sie zu erretten, sollten wir keine Hindernisse in ihren Gedanken verursachen.”

Welches waren die Eigensinne der Menschen, die ich zu erreichen versuchte? Häufig ist Geld das Wichtigste für sie, also begann ich damit.

Ich traf einen Mann, der ein Fahrrad-Taxi fuhr. Ich sagte zu ihm: „Das Geld, das du durch das Transportieren von Menschen verdienst, genügt nicht einmal, um ein Pfund Tofu zu kaufen. Die KPCh ist korrupt und verursacht eine kräftige Inflation. Das Leben heutzutage ist schwierig für die Menschen.” Er lächelte und da sprach ich mit ihm über das Austreten aus der Partei. Er war froh, das zu tun. Ich schwatze und lache oft mit den Menschen, denen ich vom Austritt aus der Partei erzähle.

Wir sollten die Wahrheit von Falun Dafa erklären, wenn wir über das Austreten aus der Partei sprechen. Ich spreche oft darüber, wie Dafa in der ganzen Welt verbreitet ist, über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, über die Organentnahmen aus lebenden Falun Gong-Praktizierenden zum finanziellen Nutzen der KPCh, über die vielen Beispiele, wenn Menschen Glück hatten, nachdem sie „Falun Dafa ist gut” sagten und über diejenigen, welche karmische Vergeltung bekommen haben, weil sie Praktizierende verfolgt haben.

Ich prüfe und verbessere meine Annährungen und meine Gesprächsthemen und gehe jeden Tag aus, um die Wahrheit zu erklären. Mit je mehr Menschen ich spreche, umso leichter schaffe ich es, es ihnen verständlich zu machen. Je stärker meine aufrichtigen Gedanken sind, umso mehr Menschen hören zu und treten aus der Partei und ihren Verbänden aus. Niemand und nichts kann meine Entschlossenheit ändern, wenn ich die Wahrheit aufkläre, um Menschen zu erretten.

Ich habe keine festgelegte Form der Wahrheitsaufklärung. Ich bin auf viele Arten vorangekommen: Verteilen von wahrheitsaufklärendem Material, Verteilen der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, Flugblätter auslegen und persönliches Ansprechen. Solange es für Dafa ist, für die Errettung von Menschen, werde ich es tun.

Ich habe in meiner Stadt an alle Schulen und Krankenhäuser wahrheitsaufklärendes Material verteilt. Die meiste Zeit sind die Schulen für die Öffentlichkeit geschlossen. Ich betrete die Schulen, wenn Eltern ihre Kinder bringen oder abholen. Ich gebe in jedes Büro einen Stapel an Informationsmaterial. Als ich einmal Material unter eine Tür schob, kam jemand aus dem Zimmer heraus. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus: „Du solltest hineingehen und dort bleiben.” Da drehte sich der Mann um und ging zurück in das Zimmer. Solche Begebenheiten habe ich viele, viele Male erlebt. Ich bin nicht mehr aufgeregt oder furchtsam. Allmählich habe ich keinen anderen Gedanken mehr im Kopf als das Erretten von Menschen.

Der Meister hat so viele Artikel geschrieben, in denen er die Jünger bittet, die Menschen zu erretten. Jeden Tag nach dem Fa-Lernen gehe ich hinaus, um Menschen zu erretten. Zuerst ging ich einmal am Tag, nun aber gehe ich morgens, komme nach Hause, sende nachmittags aufrichtige Gedanken aus und gehe dann nochmals hinaus, weil es so dringend ist. Wenn ich weggehe, konzentriere ich mich auf die Rettung von Menschen und rede mit ihnen. Es gibt auch viele Menschen, die direkt zu mir kommen.

Die gegenwärtige Zeit ist kostbar und unbezahlbar, das fühle ich. Immer wenn ich zum Haus meiner Schwester oder das von einem anderen Praktizierenden gehe, Fa- Konferenzen besuche oder zum gemeinsamen Fa-Lernen gehe, setze ich das Fa und das Erretten von Menschen an die erste Stelle. Egal, wie lang mein Weg ist, ich gehe lieber zu Fuß, als mit dem Rad zu fahren, damit ich auf dem Weg mit Menschen sprechen kann. Gewöhnlich kann ich auf so einem Weg 20 bis 30 Menschen überzeugen, dass sie aus der Partei austreten.

Es ist sehr wichtig, dass wir weiterhin jeden Tag die wahren Umstände erklären und den Menschen raten, aus der KPCh auszutreten. Heiß oder kalt, schneiend oder windig, ich gehe immer hinaus. Seit der Veröffentlichung des Artikels „Das Rad in Richtung Menschenwelt drehen” (Li Hongzhi, 15.2.2005) habe ich keinen Tag versäumt, den Menschen vom Austritt aus der KPCh zu berichten. Nichts kann mich vom Erretten der Menschen abhalten.

Wir können Menschen erretten, wenn wir unsere wahren Gedanken benutzen. Oftmals behandle ich die Menschen auf der Straße wie Verwandte. Ich fühle, wie das Wohlwollen aus meinem Herzen strömt, wenn ich mit ihnen spreche. Je mehr ich rede, umso geduldiger bin ich. Oft treffe ich Menschen, die nicht zuhören wollen und sich sofort abwenden. Ich rede ein zweites Mal zu ihnen, um ihnen noch eine Gelegenheit zu verschaffen. Auf die Art treten viele von ihnen aus der Partei aus. Natürlich habe ich auch kalte Schultern und Flüche erlebt. Aber es störte mich nie. Ich weiß genau, was ich tue. Auf dem Markt war ein Geschäftsinhaber-Paar, das mir zuerst nicht zuhören wollte. Ich sprach dann ein zweites, ein drittes und ein viertes Mal mit ihnen. Meine Worte erreichten sie nicht. Dann kaufte ich etwas bei ihnen, obgleich ich gar nichts brauchte. Danach sprach ich von ihrem Stanpunkt aus mit ihnen und sie beschlossen, auszutreten! Mehr als zehn solcher Fälle sind mir begegnet.

Einmal fragte mich ein Praktizierender, wie viele Menschen ich zum Ausritt aus der Partei bewegt habe. Ich sagte, ich hätte sie nicht gezählt. Der Praktizierende, der mir half, die Namen auf der Webseite zu veröffentlichen, sagte: „Ich werde das mal nachzählen. Es sind mehr als 8 000. Ich habe auch für andere Praktizierende 3 000 Namen veröffentlicht. Zusammen sind das 11 000.” Diese Zahl ließ mich die Macht des Fa erkennen. Sie verstärkte außerdem mein Vertrauen zum Erretten von Menschen.

Der Meister hat gesagt:

„Momentan liegt eure Aufgabe darin, wie ihr es noch besser, noch effektiver und noch einflussreicher machen und noch mehr Menschen erretten könnt.”
(Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA, 22.07.2007, letzte Änderung am 04.08.2007)

Ich denke, dass wir noch wirkungsvoller und eindrucksvoller sein könnten, wenn alle Dafa- Praktizierenden hinausgehen und die Wahrheit aufklären würden. Dann könnten wir mehr Menschen retten. Ich erkenne, dass es auch sehr wichtig ist, anderen Praktizierenden zu helfen. Jetzt gehe ich normalerweise nicht mehr alleine hinaus. Ich gehe mit zwei oder drei Mitpraktizierenden. Wir helfen, ermutigen und erinnern einander, dass wir auch als ein Ganzes unsere Xinxing erhöhen und uns verbessern müssen, um mehr Lebewesen zu erretten.