Deutschland: Shen Yun Chinese Spectacular - ein voller Erfolg in Frankfurt

(Minghui.de) Zum ersten Mal auf der Europa-Tournee der Divine Performing Arts-Künstlergruppe trat am 16. Februar 2008 in Frankfurt in der Jahrhunderthalle neben den 50 Tänzern und Tänzerinnen auch das 45 Personen starke Orchester auf. Charakteristisch für die Jahrhunderthalle ist der große Saal mit ca. 2.000 Sitzplätzen, rund eingefasst in Glas und mit der Kuppel. Die Jahrhunderthalle gehört zu den Räumen, von denen man sagt, dass sie einem das Gefühl vermitteln, ins Freie zu gehen. Man sagt, dass dieser Raum atmet. Er ist ein Zentrum der internationalen Ballettszene, Station der weltbesten Sinfonieorchester und ein geeigneter Rahmen für die Weltklasse-Show „Shen Yun”.

Zur Gala-Veranstaltung waren zahlreiche VIPs geladen, die alle zum VIP-Empfang kamen. Guan Guimin, der Tenor, der in den 70er und 80er Jahren in China sehr erfolgreich war sowie Manyan Ng, Vorsitzender des Falun Dafa Vereins in Deutschland und Europa hielten eine Ansprache. „Shen Yun ist ein gemeinsames Produkt unserer Künstlergruppe. Alle Tänze, der Bühnenhintergrund und die Musik wurden alle von uns selbst kreiert”, sagte Guimin Guan. „Manche Zuschauer haben sich sehr wohl gefühlt, nachdem sie die Show gesehen haben. Das hat uns sehr überrascht.... Die Divine Performing Arts Gruppe befindet sich weiterhin in der Entwicklungsphase; jetzt sind wir dabei, die dritte Tourneegruppe aufzubauen.”

Die Show begeisterte das Publikum. Immer wieder wurde während der Aufführungen applaudiert, manche riefen begeistert und standen vom Platz auf, um den künstlerischen Darbietungen ihre besondere Hochachtung auszudrücken. Auffallend war, dass die meisten Besucher von der Tiefgründigkeit, Spiritualität und Mission der Gala berührt waren, etwas, was die Shen Yun-Show von anderen Shows sehr unterscheidet. „Die Show war wirklich sehr farbenfroh und lebendig. Es war wunderschön und hinter jedem Stück verbirgt sich eine Geschichte. Es hat sehr viel Tiefe. Man muss es einfach wirken lassen. Es ist schwer in Worte zu fassen”, sagte Romig-Saul, Stadträtin für Kultur und Tourismus von Breuberg im Odenwald im Interview mit der Epoch Times Deutschland. „Ich muss sagen, die Shen Yun-Show ist drei Mal besser als „Rhythm of the Dance”, wobei ich nicht sagen will, dass „Rhythm of the Dance” nicht gut ist. Sie hat ebenfalls sehr rhythmische Trommelklänge, aber hinter dem Tanz verbergen sich keine Geschichten, und die haben mir so gefallen.”

Angelika Saul-Roming und Heidi Tschorn. (ETD)

„Jeder, der aufgeschlossen ist und sich darauf einlässt, wird die Show sehr interessant finden. Es ist keine Show mit Knalleffekten oder oberflächlicher Berieselung, sondern es geht um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur, die man in dieser Form noch nicht kennt”, sagte Lutz Wöllert, PR-Berater aus Hamburg. Gut geglückt fand Wöllert auch die thematische Einbindung der aktuellen Situation über die Verfolgung von Falun Gong in China in den Tanz. „Es war genau das richtige Maß. Die Darstellung ist wirklich gut gelungen, das Publikum ist mitgegangen.” „Am Ende sind sogar Zuschauer aufgestanden und haben applaudiert”, ergänzte Meier.

„Das Ergreifendste war für mich natürlich die Geschichte mit Falun Gong. Ich habe das erlebt, weil wir eine Ausstellung über Falun Gong hatten in meiner Heimatstadt und deswegen ist ja auch der Kontakt zu dieser Veranstaltung entstanden, das war für mich sehr ergreifend. Aber überhaupt die ganzen Tänze mit den tollen Kostümen, mit den Bändern beispielsweise, aber auch die Trommeln. Das ist so etwas Faszinierendes, ich bin begeistert”, sagte Wolfgang Hitzel, Leiter des Kulturamtes von Rödermark, gegenüber der Epoch Times Deutschland. „Es ist einfühlsamer. Es ist nicht zu vergleichen. Man spürt, es ist eine andere Kultur, es ist mehrsinniger, hintergründiger, einfühlsamer. Es ist nicht so auf momentane Kurzeffekte, auf Show ausgemacht, sondern man wird zum Nachdenken angeregt und kann sich richtig hingeben, den Gefühlen, der chinesischen Kultur.”

Die Show hat Wolfgang Hitzel so fasziniert: "Ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vorbei gegangen ist." (ETD)

Die erste Shen Yun-Aufführung endete erfolgreich. Nachdem viele der Zuschauer bereits vor der Show durch die Medienberichterstattung erfahren hatten, dass die Shen Yun-Show und Divine Performing Arts nicht in China auftreten dürften, waren sie berührt. Viele interessierten sich für den Hintergrund und die meisten waren voller Hochachtung für den Mut der Künstler, mit der Show durch die Welt zu reisen, auch wenn es für sie bedeutet, dass sie nie mehr wieder nach China reisen können.