Kultivierung und Glückseligkeit

(Minghui.de) Die Menschen leben in dieser Welt und sind ständig auf der Suche nach einem Zustand des Glückes und eines komfortablen Lebens. In der heutigen Zeit vernachlässigen die Menschen die traditionellen moralischen Beschränkungen, weil sie nach Ruhm und Profit streben. Die heutigen Menschen glauben, dass, wenn man genug Geld besitze, könne man sich all das kaufen, was man sich wünsche - jede Art von Lebensgenuss und ein gemütliches Leben.

Es ist sehr schwierig für jemanden sich von dieser Gesellschaft voller Versuchungen loszureißen. Bei einem Falun Dafa-Praktizierenden beginnt für sie oder ihn die Kultivierung in dieser gewöhnlichen menschlichen Gesellschaft; einer Gesellschaft voller Verlockungen. Als ein Kultivierender sollten wir einerseits all unsere menschlichen Anhaftungen verlieren und andererseits dürfen wir uns auch nicht von dieser Gesellschaft entfernen. Es ist deshalb nicht einfach, dies gut zu bewältigen.

Ein Kultivierender ist ein menschliches Wesen, das auf dem Weg zu einer Gottheit wandert. Er hat immer noch menschliche Gesinnungen. Durch die Kultivierung werden diese Gesinnungen allmählich nachlassen, doch sie existieren immer noch. Solange vor seiner Vollendung noch Begierden bestehen, und wenn er diese nicht gut beherrschen kann, wird es Störungen geben.

Als Dafa-Praktizierende während der Fa-Berichtigungsperiode besteht nicht nur eine persönliche Kultivierung, um die menschlichen Anhaftungen loszuwerden. Wir müssen uns gut kultivieren und gleichzeitig die Menschen erretten. Dies ist nicht einfach eine gewöhnliche Kultivierung wie sie früher stattfand oder eine persönliche Kultivierung. Heute ist das anders. Wir müssen also nicht nur uns gut kultivieren, sondern auch das Fa schützen, die wahren Umstände erklären, aufrichtige Gedanken aussenden und die Menschen erretten.

Es ist schwer sich zu kultivieren. Es ist noch schwerer, die Menschen zu erretten, weil wir gleichzeitig noch mit dieser systematischen Verfolgung umgehen müssen. Es ist sehr schwierig für die Dafa-Praktizierenden während dieser Fa-Berichtigungsperiode.

Von Schwierigkeiten umgeben, errichten wir unsere Tugend. Je härter die Schwierigkeit desto höher die Tugend.

Wie betrachten wir als Dafa-Praktizierende diese Schwierigkeiten?

Ich persönlich meine, dass wir diese nicht anerkennen und dulden sollten. Wir sollten die aufrichtigen Gedanken benutzen, um mit diesen umzugehen. Wenn sie unsere sind, sollten wir diese überwinden, wenn es aber nicht unsere sind, sollten wir diese verneinen.

Ein Beispiel: Die Verfolgung sollten wir stark verneinen. Wir sind absolut gegen diese Verfolgung und deshalb sollten wir diese Schwierigkeit nicht anerkennen.

Unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) haben viele Dafa- Praktizierende finanzielle Probleme. Dies ist eine direkte Folge durch die Verfolgung. Die KPCh hat den Dafa-Praktizierenden ihre Arbeit, und manchmal auch ihrer Verwandtschaft beraubt. Die KPCh wurde gemacht, um die Dafa-Praktizierenden zu zerstören. Ich glaube, dass wir unsere finanziellen Probleme verneinen sollten. Wir sollten diese nicht erleiden.

Wie können wir die finanziellen Probleme verneinen? Ich glaube, dass die Dafa- Praktizierenden die Wahrheit auf eine würdevolle Art den Menschen in unserer Umgebung erklären sollten, dass wir Dafa Praktizierende sind, und wir versuchen bessere Menschen zu werden. Wir sollten ihnen zeigen, wie dadurch ein Arbeitgeber profitieren kann, wenn wir bei ihm angestellt wären. Wir sollten diese Situation dazu benutzen, um uns auf einen neuen Grundsatz erheben.

Als Dafa-Praktizierende sollten wir, wenn wir ein Geschäft betreiben, fleißig arbeiten. Wir sollten dies gut führen. Die Tatsachen sprechen am lautesten dafür. Lasst die Menschen sehen, dass die Dafa-Praktizierenden wirklich alles gut machen können.

Als Dafa-Praktizierende während der Fa-Berichtigungsperiode arbeiten wir einerseits daran, unsere Anhaftungen nach Glück zu verlieren und Bedrängnisse zu ertragen und zu überstehen. Andererseits sollten wir aber die Schwierigkeiten, welche uns durch die Verfolgung auferlegt wurden, nicht akzeptieren.