Brief des NTDTV-Präsidenten an die Redaktion der New York Times: Ein Fenster nach China

(Minghui.de)

15. Februar 2008

An den Redakteur:

Ein flüchtiger Eindruck von chinesischer Kultur, die für manche schwierig anzusehen ist (6. Februar 2008)

Bezug nehmend auf: „Ein flüchtiger Eindruck von chinesischer Kultur, die für manche schwierig anzusehen ist: Eine Show in Radio City durchdrungen von Falun Gong” (Nachrichtenbeitrag, 6. Februar):

Es ist bedauerlich, dass sich Ihr Beitrag über die Show Chinese New Year Splendor in erster Linie auf ein paar wenige konzentrierte, die unsere Show vorzeitig verließen, und die vielen hundert Familien vernachlässigte, denen die Show gefiel. Sie waren so sehr mit politischen Botschaften beschäftigt, dass Sie versäumten, die Wertschätzung und den Stolz für die Kultur, den viel mehr Menschen nach dem Besuch der Show empfanden, zu sehen.

Menschenrechtsverletzungen sind in der Tat Teil der Kultur, welche die modernen Chinesen geerbt haben, ungeachtet ob man mit dem Medium, durch das dies ausgedrückt wird, einverstanden ist oder nicht. Ob wir es mögen oder nicht, sind diese Verletzungen Teil der Realität im heutigen China.

Eine der grundlegenden Freiheiten, ganz zentral in den Vereinigten Staaten, ist die Freiheit der Meinungsäußerung. Sie sollten es nicht so schockierend finden, dass eine chinesische Kulturshow, die in den Vereinigten Staaten produziert wurde, einige Verweise auf die Menschenrechtsfrage in China enthält.

Zhong Lee

Präsident, New Tang Dynasty Television

New York, 6. Februar 2008

http://www.nytimes.com/2008/02/15/opinion/lweb15falun.html?_r=1&ref=opinion&oref=login