Vertrauen und Angst

(Minghui.de) Beim Rezitieren aus der Erinnerung oder beim Lesen:

"Wenn es schwer zu ertragen ist, versuche doch mal es zu ertragen; wenn es unmöglich scheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht." (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 9. Lektion, ”Menschen mit großer Grundbefähigung»)

habe ich Folgendes erkannt: Ganz gleich, welche Schwierigkeiten oder Prüfungen ein Praktizierender erlebt, es kommt darauf an, wie man seine Xinxing kultiviert hat und wie viel Vertrauen man in den Meister und Dafa hat. Es ist ein Prozess, menschliche Gesinnungen in göttliche Gedanken umzuwandeln. Sobald die aufrichtigen Gedanken entstehen, verschwinden sofort die falschen Eindrücke und was folgt, ist: "Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont erscheint!" (ebenda) Wenn jemand dies nicht verstehen kann und es als etwas Reales behandelt, dann wird die Schwierigkeit oder Prüfung real werden. Die Menschen sehen die Dinge als unveränderlich an, doch Gottheiten sehen alles als veränderbar an.

Vertrauen und Angst stehen miteinander in Verbindung. Je mehr Vertrauen man hat, desto weniger Angst hat man. Wenn jemand vollkommenes Vertrauen hat, wird er keine Angst haben. Woher stammt Vertrauen? Es kommt von Dafa, davon, Lebewesen die Errettung anzubieten und von der standhaften Erfüllung der drei Dinge, die wir tun sollen.

Die Minghui-Webseite hat viele Artikel zu folgendem Titel veröffentlicht: "Ein Praktizierender erzählte zwei Studenten, die ausriefen „Du bist Falun Gong!”, die Hintergründe der Verfolgung. Sie liefen sofort zur Polizeistation, vermutlich mit der Absicht, den Praktizierenden anzuzeigen. Menschliches Denken hätte diese Situation als gefährlich bewertet und dass man [in diesem Fall] sofort weglaufen sollte. Doch der Praktizierende blieb ruhig und hatte nur diesen einen Gedanken: den Menschen die Errettung anzubieten, genau was uns der Meister aufgetragen hat. Er schaute nicht einmal nach den zwei Studenten und machte weiter, was er tun sollte. Zu guter Letzt war nichts passiert.

Er hatte Vertrauen in das, was der Meister sagte:

"Die alten Mächte wagen nicht gegen die Erklärung von Wahrheit und die Errettung aller Wesen zu sein. Wichtig ist, dass das Herz bei der Arbeit keine Lücke hinterlässt, die sie ausnutzen können.." (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston, 27.04.2002)

Vertrauen und Angst sind materielle Substanzen. Je mehr du dich mit der Substanz Vertrauen füllst, desto mehr wirst du von der Substanz der Angst gereinigt. Wenn alles gereinigt ist, bleibt nur noch Vertrauen. So wie der Meister sagt:

"Eine Flasche ist mit Schmutz angefüllt, wird ihr Deckel sehr fest verschlossen und sie wird ins Wasser geworfen, dann sinkt sie sofort bis zum Grund. Schüttest du den Schmutz aus, je mehr du ausschüttest, desto höher schwimmt die Flasche; wenn du den Schmutz ganz ausschüttest, schwimmt sie ganz nach oben. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht”)

Wir müssen bestrebt sein, die drei Dinge gut zu machen und allmählich die Quelle der Angst auflösen - unsere verschiedenartigen Eigensinne. Wir müssen schneller voranschreiten, um mehr Lebewesen zu erretten.

Bitte weist mich auf etwas Unangemessenes hin.