Falun Gong-Praktizierende Li Shujie aus der Stadt Hailun, Provinz Heilongjiang festgenommen und unter Zwang Alkohol eingeflößt

(Minghui.de) Am 07. März 2008 gegen 16 Uhr war Fr. Li Shujie, eine Praktizierende aus der Stadt Hailun, Provinz Heilongjiang am Arbeitsplatz, als eine von Zhao Yunfeng vom Öffentlichen Sicherheitsbüro der Stadt Hailun angeführte Gruppe Beamte sie überredete, ihren Arbeitsplatz zu verlassen und sie dann in ein Fahrzeug zwangen. Sie brachten sie in ein kleines zweistöckiges Gebäude, in dem Falun Gong-Praktizierende brutal misshandelt wurden.

In diesem Gebäude gibt es Eiserne Stühle(1) als Foltergeräte, dicke, doppelte Vorhänge und verschiedene separate Räume. Fünf der Verfolger setzten Fr. Li auf einen Eisernen Stuhl und fesselten ihre Hände auf den Rücken. Unter Zwang flößten sie ihr 500 g Likör und eine Flasche Senföl ein. Sie steckten ihr auch Zigarren in die Nasenöffnungen und versuchten sie zum Rauchen zu zwingen. Dies taten sie mehrere Male, so dass Fr. Li unter Zwang nahezu 1000 g Likör und eineinhalb Flaschen Senföl verabreicht wurden. Ihr Mund war mit einem Handtuch zugebunden, was bewirkte, dass ihre Lippen und ihr Mund aufrissen und aufplatzten.

Mit ihren Fäusten rubbelten die Verfolger ihre Ohren hin und her und taten das gleiche an ihrem Brustkorb. Sie bezeichneten dies als „Klavierspielen”. Sie schlugen sie am ganzen Körper mit einem kleinen Plastikknüppel. Dies verursachte schwarz-lila Blutergüsse. Die Handfesseln schnitten in ihre Gelenke und hinterließen offensichtliche Narben. Ihre Hände schmerzen bis zum heutigen Tag stark und sind gefühllos. Fr. Li Shujie ist dadurch arbeitsunfähig geworden.

Die bösartigen Schurken gewannen nichts und mussten sie nach 15 Tagen Haft und unmenschlicher Behandlung wieder freilassen.

Gleichzeitig wurden auch andere Praktizierende gefoltert: Qin Lanyan (er wurde 3 Tage lang verprügelt), Shi Ying, Liu Deqing und Zhang Shuyan.

Anmerkung:

1. Eiserner Stuhl: Ein aus Eisen gefertigter Stuhl. Die Arme und Beine des Opfers werden für sehr lange Zeit an das Foltergerät gekettet. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/1/9/17577.html