Deutschland, München: Zwei Lehrerinnen, Mutter und Tochter, zu Shen Yun: Es war grandios - einfach etwas ganz Besonderes (Foto)

(Minghui.de) Die Nachmittagsvorstellung der Divine Performing Arts am 19. April besuchte auch die Lehrerin Claudia Kolitz aus dem Raum München mit ihrer Mutter Berta Bürger. Beide gehen in München oft ins Theater und hatten sich an diesem Samstag im Prinzregententheater in München eingefunden, wo die Künstlergruppe aus New York die letzte Vorstellung ihrer Europatournee gab. Auf die Show aufmerksam gemacht hatte sie ein Zeitungsbericht.

Die Lehrerin Claudia Kolitz

Claudia Kolitz war ganz begeistert von „Shen Yun - Chinese Spectacular”: „Also mir hat's fantastisch gut gefallen. Ich weiß nicht soviel über China, aber ich denke, die Kultur wurde da bestimmt sehr gut rüber gebracht. Auch für Menschen, die jetzt sich nicht so gut damit befasst haben, war es sehr verständlich, gerade auch durch die perfekte Inszenierung mit der Schrift im Hintergrund an der Wand. Im Grunde finde ich keine Worte, wie gut es war. Für einen Europäer ist es ganz anders als unsere Kultur, aber es ist einfach etwas ganz Besonderes.”

Die Lehrerin bewunderte das Anliegen der Künstlergruppe, die chinesische Kultur trotz des Widerstandes des kommunistischen Regimes bewahren zu wollen. „Das finde ich wirklich bewundernswert.” Angesichts der aktuellen internationalen Diskussionen aufgrund der Menschenrechtsverletzungen in China im Vorfeld der Olympiade meinte sie: „Ich bin der Meinung, man sollte es [die Olympischen Spiele] nicht boykottieren, aber man sollte die Menschen mehr aufklären.” Aufklärungsbedarf sah Claudia Kolitz sowohl bei den Sportlern als auch bei den Olympia-Fans, die aus sportlichem Interesse nach China reisen würden, um sich dort die Spiel anzusehen. Sie nahm daraufhin Bezug zu dem Stück „Die Kraft der Erkenntnis”: „Es waren ja nur wenige von der Staatsmacht da, die mit den schwarzen Jacken auftauchten. Das war schon fantastisch, auch beim letzten Stück, wo die Menschenmenge sie rausgeschmissen hat, also zum Teufel gejagt hat, das war gut.”

Auch ihre Mutter Berta Bürger zeigte sich von „Shen Yun - Chinese Spectacular” sehr angetan und würde die Show jederzeit weiterempfehlen: „Im Großen und Ganzen kann ich der Aussage meiner Tochter nur beipflichten. Es war grandios.” Sie hatte persönlichen Bezug zur chinesischen Kultur aufgrund einer Reise vor 11 Jahren nach China. Von dieser Reise hatte Berta Bürger wunderbare Erinnerungen an die chinesische Kultur zurückbehalten. „Diese vier Wochen, die ich dort war, die waren so unglaublich eindrucksvoll, dass ich bis zum heutigen Tag davon zehre”, fasste sie ihre Eindrücke zusammen. Berta Bürger ist mittlerweile pensioniert, war jedoch früher wie ihre Tochter auch von Beruf Lehrerin.

Beeindruckt hatten Berta Bürger insbesondere die Sopranstimmen der Sängerinnen, die sie für sehr vielseitig hielt. „Die Stimmen sind nicht vergleichbar und jede einzelne ein wundervolles Erlebnis. Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Musikantin, die auf der Erhu spielte, mit nur zwei Saiten. Das würde im europäischen Raum nicht so schnell jemand nachmachen, davon bin ich überzeugt.”