Japan: Falun Gong-Praktizierende überreichen dem Außenminister eine Petition, um zu einem sofortige Ende der Verfolgung aufzurufen (Foto)

(Minghui.de) Im Vorfeld des Besuches des chinesischen Außenministers Yang Jiechi in Japan am 17. April wandten sich der Vertreter des Falun Dafa-Vereins in Japan, Herr Tsuruzono Masaaki, und andere Falun Gong-Praktizierende am 15. April an das Kabinett und das Außenministerium und übergaben dort einen Brief an den japanischen Premierminister und den Außenminister, in dem sie die sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong forderten. Sie stellten auch der chinesischen Botschaft einen Brief zu, in dem sie die sofortige Freilassung der verhafteten Falun Gong-Praktizierenden in China forderten.

Tsuruzono Masaaki gibt einen Brief an den Premierminister ab

Tsuruzono Masaaki gab den Brief um 14:00 Uhr im Kabinettsbüro ab. Dort sprach er über die Vorteile von Falun Gong, über die Auszeichnungen und die Anerkennungen, die die Praxis von Regierungen und verschiedenen Regierungen rund um die Welt erhalten hat, über die brutale Verfolgung von Falun Gong in China und über die entsetzlichen Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die in China verübt werden. Die japanischen Falun Gong-Praktizierenden brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass der Premierminister die Botschaft an Yang Jiechi übermitteln möge, um eine sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong zu erwirken. Der Beamte, der den Brief in Empfang nahm, sagte, dass er ein Video über die schlimmen Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas gesehen habe. Er erkundigte sich auch nach der derzeitigen Situation von Yoko Kaneko, der Frau eines japanischen Bürgers, die nur wegen der Verteilung von Flyern über Falun Gong zu Haft in einem chinesischen Zwangsarbeitslager verurteilt worden war und nach 18 Monaten befreit wurde.

Nachdem sie den Brief beim Außenministerium abgegeben hatten, gingen Herr Tsuruzono Masaaki und seine Mitpraktizierenden zur chinesischen Botschaft. Da dort niemand zu erreichen war, steckten sie den Brief in den Briefkasten. In dem Brief wurde Falun Gong bekannt gemacht, die Verfolgung aufgedeckt und die internationale Verurteilung der Verfolgung sowie die Klagen gegen Jiang Zemin und seine Gefolgsleute aufgedeckt. Außerdem wurde darin die sofortige Freilassung aller inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden in China gefordert.