(Minghui.de) Mein Verwandter, der in den Vierzigern ist, hatte einmal viele schlechte Angewohnheiten. Er war der Dorf-Rabauke. Er schikanierte und terrorisierte Dorfbewohner und verfluchte und schlug sogar seine Eltern. Er trieb sich herum, tat nichts außer essen, trinken, Geld verspielen und führte ein verkommenes Leben. Schließlich ließ sich seine Frau von ihm scheiden, weil sie genug hatte. Als er sein ganzes Geld ausgegeben hatte, verkaufte er sein Haus. Als auch dieses Geld dann aufgebraucht war, ging er zu seinen Eltern und lebte bei ihnen.

Seine ältere Schwester hatte keine Kontrolle oder Einfluss über ihn, also bat sie mich, mit ihrem Bruder zu reden. Ich entschloss mich, es zu versuchen, hatte allerdings keine große Hoffnung. Eines Tages besuchte ich ihn und sagte zu ihm: „Es ist an der Zeit, dich zu verändern. Was wirst du tun, wenn du weiterhin so durchs Leben treibst?» Er erwiderte: „Ich habe keine Hoffnung. Was auch immer mit mir geschehen wird, wird eben geschehen.» Ich sagte: „Du hast so viele schlimme Dinge gemacht und wirst eines Tages karmische Vergeltung erhalten. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du gerne die Falun Gong-Bücher lesen.» Er schien dem, was ich sagte, Aufmerksamkeit zu schenken, bat mich jedoch am Ende um die Bücher.

Ich brachte ihm die Falun Gong-Bücher und Informationsmaterialien über die Verfolgung [von Falun Gong]. Er fing tatsächlich damit an, sie ruhig zu lesen. Offensichtlich verstand er, was er las, da er sich von allen seinen schlechten Angewohnheiten reinigte. Er hörte sogar auf zu trinken und zu rauchen und ist jetzt ein ganz anderer Mann geworden.

Während des chinesischen Neujahrs 2008 bat seine Mutter den Ladenbesitzer des Dorfes, ihr die 30 Yuan für das Feuerwerk auf Kredit zu geben, da sie nicht genug Geld hatte. Als mein Verwandter davon hörte, ging er hin und bezahlte den Geldbetrag dem Ladenbesitzer. Er gab ihm 100 Yuan, aber der Besitzer gab ihm versehentlich 80 Yuan zurück. Er zählte das Geld nicht nach, bevor er es in seine Tasche steckte. Als er zu Hause die überzähligen zehn Yuan fand, ging er wieder zu dem Laden hin, um das Geld zurückzugeben. Er sagte zu dem Besitzer: „Sie haben mir das Geld falsch herausgegeben.» Da der Besitzer den Ruf des Mannes als Rabauken kannte, wagte er es nicht, ihn zu beleidigen und sagte: „Ich muss Ihnen nicht genug zurückgegeben haben. Ich werde den Fehler korrigieren.» Aber der ehemalige Rabauke sagte zu dem Ladenbesitzer: „Nein, Sie haben mir zehn Yuan zu viel gegeben. Ich bringe Ihnen das Geld wieder zurück.» Alle Kunden in dem Laden waren von dieser Wandlung beeindruckt. Nach dem chinesischen Neujahr sagte mein Verwandter zu mir: „Wenn ich früher schon damit angefangen hätte, Falun Gong zu praktizieren, hätte ich diese vielen Jahre nicht verschwendet. Es wird Zeit, dass ich mir eine Arbeit suche. Ich darf nicht länger so durchs Leben treiben.»