Kerzenmahnwache vor der chinesischen Botschaft in Berlin

Erinnerung an Zhongnanhai

(Minghui.de) Am 25. April 1999, genau vor 9 Jahren, versammelten sich etwa 10.000 Falun Gong Praktizierende friedlich in Peking, um sich beim Petitionsbüro gegen die beginnende Verleumdung und Unterdrückung der Qigong Schule, Falun Gong, einzusetzen. Nach ihrer Veröffentlichung 1992 durch ihren Lehrer, Li Hongzhi, erfreute sie sich immer größerer Beliebtheit und wurde mit Preisen ausgezeichnet. Die rasch zunehmende Teilnehmerzahl und seine geistige Unabhängigkeit allerdings behagte etlichen kommunistischen Machthabern nicht. Der damalige Ministerpräsident Zhu Rongzhi versprach Falun Gong als rechtmäßig und friedlich anzuerkennen. Nach dieser regierungsamtlichen Zusage löste sich die Versammlung auch wieder friedlich auf.

Zhu Rongzhi konnte sein Versprechen nicht halten und sich gegenüber Jiang Zemin durchsetzen, der am 20.Juli 1999 die totale Auslöschung von Falun Gong androhte. Durch Verhaftungen, Arbeitslager, Gehirnwäsche, Folter, Organraub versuchte er Falun Gong zu beseitigen. Es ist ihm nicht gelungen. Falun Gong wird jetzt in mehr als 60 Ländern weltweit praktiziert.

In Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag und mit dem tiefen Wunsch und der Forderung nach Beendigung der Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China, trafen sich ungefähr 30 Berliner Praktizierende gestern am 25.4. an der Jannowitz Brücke vor der chinesischen Botschaft und hielten eine Kerzenmahnwache ab.

Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Berlin


Passanten hörten aufmerksam den Ausführungen der erklärenden Praktizierenden zu, was es mit der Kerzenmahnwache auf sich hat. Trotz der späten Stunde, zeigten einige Fußgänger großes Interesse und waren in ihrer Betroffenheit über die brutale Verfolgung von Falun Gong schockiert und an längeren Gesprächen interessiert. Nachdenklich traten die Praktizierenden zu später Stunde den Heimweg an.


Rubrik: Veranstaltungen