(Minghui.de) Etwa zehn Falun Gong-Praktizierende protestierten am 12. April 2008 vor der chinesischen Botschaft in Oslo gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas. Sie zeigten auch ihre Unterstützung für die 35 Millionen Chinesinnen und Chinesen, die die bösartige Natur der Partei und ihre Verbrechen erkannt haben und daraufhin ihren Austritt erklärten.

An einem ziemlich frostigen Tag demonstrierten die Praktizierenden die Falun Gong-Übungen vor der Botschaft. In China werden Praktizierende im Rahmen der Verfolgung als lebende Organbanken gefangen gehalten. Ihre Organe werden entnommen, wenn ihre Blutgruppe und Gewebe kompatibel sind mit denen der Käufer. Nach der Organentnahme, während der die Praktizierenden getötet werden, werden die Leichen eingeäschert, um sämtliche Beweise dieses Verbrechens zu vernichten. Dies wurde bestätigt durch Dr. Manfred Nowak, UN-Sonderberichterstatter für Folter, und durch den unabhängigen Untersuchungsbericht „Blutige Ernte”, der von dem Menschenrechtsanwalt David Matas und dem ehemaligen kanadischen Parlamentsmitglied David Kilgour erstellt wurde.

Aus dem Blickwinkel der Geschichte stellen Gewalt und Verbrechen die Natur der Kommunistischen Partei Chinas dar, die während ihrer verschiedenen Reformen und Kampagnen 80 Millionen Menschenleben ausgelöscht hat. Die Partei ist auch verantwortlich für die Verfolgung von Falun Gong und den Organraub. Aus diesem Grund zeigten Falun Gong-Praktizierende ihre Unterstützung für die 35 Millionen Chinesen, die die Natur der Kommunistischen Partei Chinas erkannt haben und aus ihr ausgetreten sind.

Die Reaktionen waren positiv. Mehrere Autofahrer hielten an, um einen Flyer über die Verfolgung mitzunehmen, während andere ihre aufgerichteten Daumen zeigten, um ihre Unterstützung zu zeigen. Jemand sagte auch „Macht weiter!” und „Gut, dass Ihr hier seid!”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200804/43043.html