Erwerb des Lebensunterhalts von Dou Xianhongs Familie ist bedroht

(Minghui.de) [Anmerkung: Im Folgenden ist eine verkürzte Version eines längeren und ausführlicheren Artikels, welcher auf der chinesischen Minghui Webseite erschienen ist.]

Der Falun Gong-Praktizierende, Dou Xianhong, aus der Stadt Shijiazhuang wurde mehrmals wegen seines Glaubens verfolgt. Die für den Bezirk Hongzing, wo Dou Xianhong wohnhaft ist, zuständige Polizei versucht nun, seine Familie aus dieser Gegend zu vertreiben. Zuvor hatte er in Bolinzhuang gelebt, jedoch wurde er dort von der Polizei grundlos gezwungen, seinen Wohnort zu wechseln.

Dou Xianhong absolvierte sein Studium in Aeronautik und Astronautik an der Universität von Peking. Danach wies man ihm eine technische Stelle in der Hongxing Flugzeugfabrik zu. Nicht lange nachdem er dort seine Stelle angetreten hatte, verlieh man ihm den Titel „Fortgeschrittener Angestellter». Als die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begonnen hatte, ging Dou Xianhong zum Appellieren nach Peking. Die Polizei und Regierungsbeamte machten ihm das Leben schwer und er wurde gezwungenermaßen obdachlos, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Er war während mehrerer Jahre in der Stadt Handan eingesperrt, weil er sich geweigert hatte, seinen Namen anzugeben. Nachdem sich seine Familie für seine Befreiung eingesetzt hatte, kündigte ihm die Fabrik seine Stelle, weil er weiterhin an seinem Glauben festhielt. Dou Xianhong lebt nun im Wohnheim der Fabrik. Er und seine Frau haben ein zweijähriges Kind und führen ein schweres Leben. Als Folge der in Handan erlittenen Folter verschlechterte sich seine Sehkraft. Dou Xianhong kann nun nur leichte körperliche Arbeiten verrichten. Die Regierung weigerte sich, ihm seine Stelle zurückzugeben und drohte ihm öffentlich, ihn und seine Familie des Bezirks zu verweisen.