Österreich: Kundgebung anlässlich der erneuten Verhaftungswelle im Vorfeld der olympischen Spiele

(Minghui.de) Im Vorfeld der olympischen Spiele versucht das kommunistische Regime in Peking anscheinend, Falun Gong-Praktizierende in großem Maßstab zu verhaften und „von der Bildfläche verschwinden” zu lassen. In vielen Fällen kam es bereits Stunden bis Tage nach der Festnahme zum Tod der Praktizierenden. Falun Gong-Praktizierende in Österreich nutzten den 19. April dazu, in einer Kundgebung auf dem Wiener Heldenplatz auf die verheerende Menschenrechtssituation in China im Jahr der Olympischen Spiele, besonders in Bezug auf Falun Gong, aufmerksam zu machen.


Viele Menschen konnten die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erfahren. Auch einige chinesische Touristen konnten sich informieren

Bei angenehmem Frühlingswetter schlenderten hunderte Touristen über den großen Platz und auch viele Wiener nutzten die milden Temperaturen für einen Nachmittagsspaziergang. So konnten viele Menschen Informationen über Falun Gong und die grausame Verfolgung durch das Regime in China erhalten.

Hunderte Touristen kamen am Informationsstand der Praktizierenden vorbei

Die Falun Dafa Fotoausstellung berührt die Herzen der Menschen

Mehrere Dutzend Farbfotos, die die Geschichte vom Beginn der Verbreitung von Falun Gong bis hin zu den grausamen Menschenrechtsverletzungen durch die kommunistische Partei zeigen, zogen die Passanten in ihren Bann. Viele verbrachten Minuten damit, die Bilder auf sich wirken zu lassen und kamen danach an den Infotisch, um die aufliegenden Petitionen zu unterschreiben und sich Informationsmaterial mitzunehmen.

Bereitwillig unterschreiben viel Menschen die Petitionen zur Beendigung der Verfolgung, nachdem sie sich über die Hintergründe informiert haben.

In vielen Gesprächen konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Menschen heute dem kommunistischen Regime in China sehr skeptisch gegenüber stehen und die Unterdrückung der Meinungs- und Glaubensfreiheit auf das Schärfste ablehnen. Viele hatten durch die große Medienberichterstattung über die Tibetkrise das erste Mal über die Menschenrechtsverletzungen im Festland China erfahren und waren sehr offen für weiter Informationen.

„Produkte 'Made in China' sind für mich ausgeschlossen”

Ein Rentner aus Süddeutschland, der die Situation in China schon seit Jahrzehnten beobachtet, meinte; „Wenn ich irrtümlich was kaufe, das in China produziert worden ist, bring ich es zum Händler zurück. Von mir bekommt ein Land, das sein eigenes Volk dermaßen unterdrückt, keinen Cent. Da kauf ich lieber was aus Indien, da steht wenigstens noch eine religiöse Ideologie dahinter.”

Aussenden der aufrichtigen Gedanken auf dem Wiener Heldenplatz

Die szenische Darstellung des Organraubs rüttelt die Menschen wach

Die Kommunistische Partei Chinas betreibt systematischen Organraub an Falun Gong-Praktizierenden

Seit der systematische Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch das KP-Regime in China durch den unabhängigen Bericht von D. Kilgour und D. Matas aufgedeckt wurde, nutzen Praktizierende in aller Welt die Nachstellung als eindringliches Mittel, um diese Abscheulichkeit anschaulich zu machen und sie den Menschen näher zu bringen. Auch in Wien wurde eine Operationsszene dargestellt, wo der Operateur das Herz eines Lebenden entnimmt. Viele Passanten waren schockiert über die krankhafte Geldgier eines Regimes, das Profit vor Menschenleben der eigenen Bevölkerung setzt, und unterschrieben die Petitionen zur Beendigung der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China.

Praktizierende zeigen die Übungen von Falun Gong auf dem Wiener Heldenplatz

Rubrik: Veranstaltungen