Meine Gedanken über den Tod eines Praktizierenden durch die Verfolgung

(Minghui.de) Als ich vom Tod unseres Mitpraktizierenden aus Dalian aufgrund der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hörte, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Wir sind nun am Ende der Fa-Berichtigung und das Böse existiert immer weniger, weshalb ich glaube, dass der Tod dieses Praktizierenden allen Praktizierenden in Dalian zuzuschreiben ist. Die Sicherheit eines Mitpraktizierender hat mit der Sicherheit der gesamten Gruppe zu tun. Jeder Praktizierende sollte auf der Basis des Fa nach innen schauen. Haben wir jemals an unsere Mitpraktizierenden gedacht? Hier sind meine Gedanken über den Tod dieses Praktizierenden:

1. Bewunderung und Abhängigkeit von anderen schadet mir selbst und den anderen

Der Mann, der gestorben war, wurde sehr von den anderen Praktizierenden respektiert, für seine Strenge gegenüber sich selbst; seinem Fleiß bei der Arbeit; seiner Güte beim Gespräch mit anderen; seiner Bereitschaft, seine Erfahrungen und sein Verständnis mit verschiedenen Fa-Lerngruppen auszutauschen und seiner Fähigkeit, nach innen zu schauen. Deshalb priesen alle Praktizierende, die ihn kannten, seinen Kultivierungsweg und seine Erkenntnisse. Sie begannen damit, ihn zu bewundern, benutzten ihn als Vorbild anstelle des Fa, was uns abermals daran erinnert, dass es in der Kultivierung keine Vorbilder gibt.

Sie verließen sich sehr stark auf ihn und fragten bei allen Themen sehr oft nach seiner Meinung. Der Lehrer gab ihm Hinweise, bevor er inhaftiert wurde und auch andere erinnerten ihn daran. Schließlich erkannte er, dass er anderen Praktizierenden nicht „die Hand halten» und sich nicht für jene kultivieren sollte. Deshalb hörte er damit auf, am gemeinsamen Fa-Lernen teilzunehmen. Wie auch immer, das grundlegende Problem war damit nicht gelöst. Andere Praktizierende bewunderten ihn immer noch und fragten, wo er sei oder ob er verhaftet worden wäre. Deren Verhalten verursachte ihm Schwierigkeiten, in dem es dem Bösen eine Rechtfertigung dafür gab, ihn zu verfolgen. Noch schlimmer war, dass, als andere Praktizierende von seiner Verhaftung hörten, sie keine aufrichtigen Gedanken aussandten, um das Böse aufzulösen, das ihn verfolgte, sondern mit dem gemeinsamen Fa-Lernen aufhörten. Das gemeinsame Fa-Lernen ist eine Praxis, die vom Lehrer etabliert wurde. Für wen kultivieren wir uns? Wir müssen das Fa fleißiger lernen und das Fa als Richtlinie für unsere Kultivierung nehmen, um jeden unserer Gedanken und jede unserer Handlungen zu berichtigen.

2. Das Arrangement der alten Mächte nicht vollständig verneint

Es wurde gesagt, dass dieser Praktizierende fünfmal verhaftet, jedoch jedes Mal entlassen worden wäre, nachdem er in einen Hungerstreik getreten war. Deshalb trat er auch dieses Mal in einen Hungerstreik. Es gibt viele Artikel über Hungerstreiks auf der Minghui/Clearwisdom Webseite. Alles hängt davon ab, mit welchem Ausgangspunkt ein Hungerstreik durchgeführt wird. Dieser Praktizierende konnte damals entlassen werden, durch den barmherzigen Schutz des Lehrers und seine eigenen aufrichtigen Gedanken. Doch dieses Mal lehnt er weder das Arrangement der alten Mächte vollständig ab noch erkannte er, dass ein Hungerstreik nicht vom Lehrer arrangiert ist. Deshalb sollte ein Praktizierender nicht wiederholt einen Hungerstreik als die einzige Lösung anwenden. Sonst können die bösartigen Kräfte diese Verständnislücke als Rechtfertigung nutzen und die Verfolgung verstärken.

Wir sollten offen die Wahrheit über Dafa und dessen Verfolgung erklären, Lebewesen erretten, nach innen schauen und mit unseren aufrichtigen Gedanken das Böse auflösen. Eine Lücke bei einem individuellen Praktizierenden ist eine Lücke in uns. Die Fa-Berichtigung ist noch nicht beendet, deshalb können wir immer noch die Lücken schließen, die in unserer Kultivierung existieren.

3. Die Praktizierenden in Dalian an diese Lektion erinnern

Der Tod dieses Praktizierenden wurde nicht nur durch die bösartigen Kräfte verursacht, sondern auch deshalb, weil wir als eine Gruppe Versäumnisse hatten, aus denen ein Vorteil gezogen wurde. Dieses Geschehnis ist ein Weckruf für uns: Wir sollten zu jeder Zeit das Fa als Führung für unsere Kultivierung betrachten und niemals irgendein Individuum. Ganz gleich, was auch geschieht, sollten wir ruhig bleiben, keinerlei menschliche Anhaftungen noch Gefühle zeigen, sonst folgen wir dem Arrangement der alten Macht. Wir sollten uns fleißig kultivieren; niemanden bewundern noch uns auf ihn verlassen; niemandem blind folgen, sondern das Fa als Richtschnur für unsere Kultivierung betrachten; verantwortlich für das Fa sein und das harmonisieren, was der Lehrer von uns möchte. Gute Zusammenarbeit unter Praktizierenden erschafft aus uns ein diamantfestes Ganzes.

Bitte zeigt mir jegliches Missverständnis auf.