Männliche Polizeibeamte dürfen im Zwangsarbeitslagers bei medizinischen Prozeduren an Frauen zugegen sein

(Minghui.de) Die 45 Jahre alte Falun Gong-Praktizierende, Frau Tu Xiaomin aus Guizhou, wurde am 13. Oktober 2007 von Polizisten der Konggang Polizeistation im Shunyi Bezirk von Peking, verhaftet. Sie wurde am 01. November 2007 vom Shunyi Gefängnis in die Shunyi Gefängnisanstalt verlegt. Am 08. November brachten fünf Polizisten Fr. Tu und eine andere Pekinger Praktizierende, Fr. Zhu Chunling, 48 Jahre alt, in das Versandzentrum des Pekinger Zwangsarbeitslagers im Daxing Bezirk Pekings.

Bei der körperlichen Untersuchung wollten die begleitenden Polizisten bei Tu Xiaomin Urin für die Untersuchung entnehmen. Die Prozedur war absolut unnötig, sie wollten sie einfach demütigen. Frau Tu lehnte das ab. Zwei männliche Polizisten schleppten sie in einen Röntgenraum. Der eine trug sie am Kopf, der andere an den Füßen und sie pressten Tu Xiaomin auf ein Bett, um die Untersuchung vorzunehmen. Später schleppten sie Frau Tu in einen Untersuchungsraum für Frauen. Die zwei diensttuenden Polizistinnen forderten die männlichen Polizisten auf, ihr die Hosen auszuziehen. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Polizisten bis auf eine Polizistin, Männer. Um Fr. Tu daran zu hindern, dass sie sich wehrt, fesselten vier Polizisten ihre Hände auf den Rücken, während zwei Polizisten ihren Kopf und ihre Schultern niederpressten. Trotz ihres Schreiens und ihrer Gegenwehr, zogen die anderen beiden Polizisten, Fr. Tu die drei Lagen Hosen und Unterwäsche aus. Vier Polizisten trugen Tu auf einen Stuhl und zwei von ihnen kontrollierten ihre Schenkel, ihren Kopf und Körper. Die anderen zwei Polizisten packten Fr. Tu an den Beinen und hoben sie hoch, wobei sie ihre Intimbereiche bloßlegten, damit die Polizistinnen die Untersuchung vornehmen konnten. Eine Polizistin führte ein Metallgerät in den Intimbereich ein, bis zum Uterus.

Bei diesem Prozess wehrte sich Tu Xiaomin mit allen Kräften, was diese Polizisten jedoch nicht im Geringsten berührte. Während dieser niederträchtigen Demütigung musste Fr. Tu auch noch die Schmerzen der Untersuchung ihres Intimbereichs ertragen. Die untersuchten Körperteile bluteten bis zum nächsten Tag. Ihre Unterwäsche war mit Blut vollgesogen.

Nach der Untersuchung kamen mehrere Polizisten herein, bevor Fr. Tu ihre Hosen wieder angezogen hatte. Sie sagten, sie möchten prüfen, ob Fr. Tu Verletzungen erlitten habe. Ein zivilgekleideter Mann hielt ihre Kleidung in die Höhe und zeigte der Bande von Polizisten Fr. Tu´s entblößten Körper. Dieses abscheuliche Verhalten dieser Polizisten, verursachten bei Tu Xiaomin große seelische Pein.

Alle Falun Gong-Praktizierenden aus dem Shunyi Gefängnis werden in die Shunyi Gefängnisanstalt überführt. Polizisten dort waren Falun Gong-Praktizierenden gegenüber sehr grob. Jede Ungehorsamkeit zieht Prügel und Misshandlung nach sich. Fr. Tu weigerte sich, mit der Polizei zu kooperieren, als die Polizei Fotos machen wollte. Ihr Haarboden wurde zerkratzt und die Haut aufgerissen und auch ihre Hände und Arme, sowie ihr Rücken waren zerkratzt. Eine Polizistin versuchte Tu dazu zu überreden andere Praktizierende zu verraten. Doch Fr. Tu weigerte sich.