Finnland: Praktizierende feiern den Welt Falun Dafa Tag (Fotos)

(Minghui.de) Am 13. Mai 1992 verbreitete der Begründer von Falun Gong, Hr. Li Hongzhi, das erste mal Falun Dafa in der Welt. Nach 16 Jahren, in denen die Praktizierenden viele Hindernisse überwunden und Leid erfahren haben, kann man heute in über achtzig Ländern und Gegenden der Welt Menschen finden, die an die universellen Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" glauben und sich in ihrem Leben danach richten.

Am 10. Mai nun, feierten die finnischen Falun Gong-Praktizierenden in Helsinki den 16. Welt Falun Dafa Tag. Sie hingen dafür Banner auf, auf denen „Falun Dafa Tag” und „Falun Dafa ist gut” in finnischer Sprache zu lesen war. Die Praktizierenden zeigten eine kleine Einführung zur Verbreitung von Falun Dafa in der Welt, stellten aber auch die Fakten zur Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) den Menschen vor.

Der Welt Falun Dafa Tag ist ein ganz besonderer Tag geworden und Falun Gong-Praktizierende auf der ganzen Welt begehen ihn auf unterschiedliche Weise.

Ein junges russisches Ehepaar las die Informationen in russischer Sprache, die ihnen ein Praktizierender gegeben hatte, als sie die Straße überquerten. Kurz darauf drehten sie sich um und kamen zurück, sie erkundigten sich bei ihm und fragten: „Was ist denn Falun Gong? Was macht ihr hier?” Eine Falun Gong-Praktizierende mit dem Namen Sveta erklärte es ihnen gerne: „Falun Gong ist eine traditionelle chinesische Kultivierungsmethode. Wir sind heute alle hier, um den Welt Falun Dafa Tag zu feiern, den Tag, an dem Falun Gong zum ersten Mal in der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Dies ist mittlerweile ein Datum von internationaler Wichtigkeit, da in vielen Ländern rund um die Welt, dieser Tag gefeiert wird. In China jedoch dürfen diese Feierlichkeiten nicht durchgeführt werden, weil die KPCh diese Gruppe Menschen - Falun Gong-Praktizierende -verfolgt, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben.” Das Ehepaar wollte mehr über die Verfolgung wissen und stellte weitere Fragen, die Sveta ihnen beantwortete, eine nach der anderen. Als dem Ehepaar klar wurde, dass diese grausame Verfolgung unrechtmäßig bis heute stattfindet und in China gegenwärtig passiert, unterschrieben sie die Petition für die Beendigung der Verfolgung an Falun Gong.

Sveta sagte: „Ich fand heraus, dass viele Menschen etwas über Falun Gong wissen und bereits die Wahrheit kennen. Viele Menschen, die Informationsmaterialien bekamen, wünschten uns viel Glück und äußerten sich oft, den Falun Gong-Praktizierenden gerne helfen zu wollen.”

Hr. Silonsengard ist Vorsitzender einer Gesellschaft und erfuhr vor einigen Jahren etwas durch eine Zeitung über Falun Gong. Jedoch sein chinesischer Freund erzählte ihm einiges von den verleumderischen Schriften der KPCh gegen Falun Gong. Angesichts dieser negativen Bemerkungen hatte er Schwierigkeiten, dies zu glauben. Daher erzählte ihm Xiao-lu, eine chinesische Praktizierende, die Wahrheit über Falun Gong und die Wahrheit über die in China stattfindende Verfolgung.

Xiao-lu erzählte ihm über ihre eigenen Erfahrungen, wie sie persönlich illegal verhaftet worden war und von der KPCh ins Gefängnis geworfen wurde. Sie erzählte ihm auch, wie die KPCh Gerüchte verbreitet und den Namen von Falun Gong in Misskredit gebracht und den Ruf der Praktizierenden verdorben hatte. Nachdem er das gehört hatte, sagte Hr. Silonsengard: „Ich hoffe nur, dass China bald ein freies und demokratisches Land werden kann und ich glaube, dieser Tag ist nicht mehr allzu fern,” worauf er sich der Petition zuwandte und diese unterschrieb.

Eine Frau in einem Rollstuhl näherte sich dem Tisch für die Petition und fing ein Gespräch mit einer finnischen Praktizierenden an. „Ich wohne in der Sokos Bar auf der anderen Straßenseite und konnte eure Aktivitäten vom Fenster aus beobachten. Ich dachte mir, ich komme mal hier zu euch herüber, um mich mit euch zu unterhalten. Eure Aktivitäten habe ich in Helsinki schon fünfmal gesehen und ich finde, das ist einfach großartig.” Anschließend schaute sie den Praktizierenden bei den Übungen lange zu und versuchte bei den Übungen mitzumachen. Auch sie unterzeichnete später die Petition für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong.

Ein Finne kam mit seiner Mutter an den Petitionstisch und sagte: „Ich habe in meinem unteren Rücken andauernd gesundheitliche Probleme. Wenn ich jedoch hier stehe, fühle ich mich sehr gut und mein unterer Rücken schmerzt nicht». Er unterhielt sich lange Zeit mit einer Praktizierenden und als er von der brutalen Verfolgung in China hörte, füllten sich seine Augen mit Tränen.

Eine chinesische Praktizierende sah einen im Ausland studierenden Chinesen, der die ganzen Szenen an dem Infostand von der Seite aus beobachtete und sie ging einfach auf ihn zu, um sich mit ihm zu unterhalten. Der Student sagte zu ihr, seit er diesen Aktivitäten zusehe, fühle er sich am Körper ganz warm und er spürte, dass die Menschen offensichtlich die Erklärungen der Praktizierenden akzeptieren könnten, daher wollte er auch mehr darüber erfahren.

Nachdem ihm die Praktizierende die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong erklärt hatte, nahm er freudig je ein Exemplar der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und der „Epoch Times” und sagte, er würde aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen austreten. Er fände es auch nicht richtig, sich nicht genau über die Hintergründe zu informieren, deshalb sei er gekommen, um mehr darüber erfahren.

Ein Tourist aus dem Festland China, der Nordeuropa bereist, betrachtete lange Zeit die Schautafeln und fragte sogar nach Informationen in chinesischer Sprache. Er sagte zu den Praktizierenden: „Ich weiß darüber gut Bescheid”.

An diesem Tag blieben viele Menschen vor den Schautafeln und den Vorführungen der Übungen stehen und erkundigten sich nach der Wahrheit über die Verfolgung. Manchmal reihten sich die Menschen in einer Schlange vor dem Infotisch ein, um ihre Namen unter die Petition zu schreiben, die zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh aufruft.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200805/43384.html