Wie ich lernte, meinen Kultivierungsweg aufrichtig zu gehen

(Minghui.de) Ich habe mich neun Jahre lang kultiviert, aber nur wegen des Schutzes des Meisters kann ich mich dort befinden, wo ich heute stehe. Häufig bin ich emotional. Ich bin voller Dankbarkeit und Freude, wenn ich Prüfungen überwunden habe, weil ich an den Meister und an das Fa glaube. Manchmal fürchte ich, dass ich zu schwach sein könnte, um durch die Kultivierung eine höhere Ebene zu erreichen. Egal, wie die äußeren Umstände sich verändern, die Arrangements des Meisters für uns sind die besten. Jedenfalls müssen wir unseren Geist reinigen, um die uns vom Meister vorgegebenen Wege korrekt zu gehen.

Als die intensive Verfolgung von Falun Dafa am 20. Juli 1999 begann, war ich erstaunt, weil ich das Fa nicht gut genug gelernt hatte. Immerhin erkannte ich, dass es eine Prüfung in meiner Kultivierung war. Ich beschloss, beharrlich zu sein und fragte mich viele Male: „Wenn diese Verfolgung nach acht oder zehn Jahren noch nicht vorbei ist, werde ich bis zum Ende durchhalten? Wenn ich meine Arbeit verlieren und kein Einkommen mehr hätte oder sogar um Essen betteln müsste, würde ich bis zum Ende fortfahren?” Im Herzen sagte ich: "Ja." Dieser Glaube machte mich stark genug, um mit aufrichtigen Gedanken die Schwierigkeiten zu überwinden, als ich verhaftet wurde. Jedoch beeinträchtigte dieser Gedanke auch meinen Kultivierungsweg und gab den alten Mächten eine Lücke, mich zu verfolgen, besonders durch enorme finanzielle Entbehrungen.

Ich wurde von Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sechs Mal festgenommen. Strafsummen von zehntausenden Yuan wurden meiner Arbeitseinheit auferlegt und von meinem Einkommen abgezogen. Dann verlor ich meine Arbeit und hatte keinerlei Einkommen mehr. Vier Jahre lang hatte ich überhaupt kein Einkommen. Ich weiß nicht mehr, wie oft mein Haus durchsucht wurde. Mein gesamtes Bargeld und alle meine Sparbücher wurden von Agenten der KPCh gestohlen. Die KPCh erließ einen Haftbefehl gegen mich im ganzen Land und stellte eine Belohnung von 50.000 Yuan für den ersten Beamten zur Verfügung, der mich verhaften würde. Viele Polizeibeamte wollten um jeden Preis diese Belohnung erwerben.

Polizisten warfen die Familie, die mir gegenüber wohnte, aus ihrer Wohnung heraus und besetzten deren Haus, damit sie meine Familie rund um die Uhr überwachen konnten. Sie folgten jedem Besucher, der in mein Haus kam. Im Hof stand ständig ein Polizeiauto. Als meine Familie ausging, brach die Polizei bei mir ein und installierte rechtswidrig ein Abhörgerät. Mein Mann praktizierte nicht Falun Gong; er wurde trotzdem festgenommen und verurteilt. Auch mein nicht praktizierender Sohn, der eine weit entfernte Universität besuchte, wurde vorgeladen. Meine Tochter wurde zu einer schweren Strafe verurteilt. Meine Familie wurde so heftig von der KPCh verfolgt, dass sie kaum überlebte.

Im Jahre 2002 wurde ich mit vier weiteren Praktizierenden von KPCh-Agenten verfolgt. Die vier wurden festgenommen und totgeschlagen, einer von ihnen noch in derselben Nacht, in der er verhaftete worden war. Um mich zu finden, überfielen sie die Wohnungen aller meiner Freunde. An allen Bahnhöfen, Bushaltestellen und Autobahnkontrollstellen waren Polizeibeamte, um mich zu suchen. KPCh-Agenten vergrößerten ein Foto von mir und hängten es überall auf. Als das alles anfing, war ich im oberen Stockwerk meines Hauses und bemerkte viele Polizisten, die nach mir suchten und hin und her liefen. Nach Ansicht gewöhnlicher Menschen hätte ich nicht entkommen können, selbst wenn ich Flügel gehabt hätte. Aber mir war bewusst, dass ich eine Dafa-Praktizierende war und unter dem Schutz des Meisters stand. Ich fand ein Auto, das eine polizeiliche Zulassung hatte, und fuhr weg. Ich ging nach Peking und zog dort vier Jahre lang von einem Ort zum anderen, um nicht festgenommen zu werden.

Im Jahre 2002 durchsuchte die Polizei willkürlich Menschen auf offener Straße. Ich fand auf den Straßen keinerlei Zuflucht und ging deshalb zu einem Mitpraktizierenden, dessen Haus leider unter Beobachtung stand. Ich seufzte: "Dieser riesige Planet hat keinen Platz für mich!" Dann rief mich meine Schwägerin an und sagte, dass mein Bruder in Peking sei. Ich ging zu ihm und er mietete in einem Hotel ein Zimmer für mich. Dort verbrachte ich ein ganzes Jahr. Damals war meine gesamte Familie verhaftet und ich stand unter starkem Druck. Aber immer noch war mir bewusst, dass ich eine Dafa-Praktizierende war und nur den Arrangements des Meisters folgen sollte. Ich ließ meine Besorgnisse fallen, danach wurde die Lage meines Sohnes gut. Mein Mann wurde nach zwei Monaten aus der Haft entlassen. Um überleben zu können, zogen wir in eine Provinzstadt. Mein Mann ging in eine andere Gegend, um seine Geschäfte zu machen. Drei Jahre später baute sich meine Familie dort ein Haus. Dort ist die Umgebung sogar noch besser als zuvor.

Im Jahre 2002 befahl der Chef des „Büro 610” der Stadt (ein Verfolger, der kurz darauf starb) meiner Arbeitseinheit, mir kein Gehalt zu zahlen. In jenen Jahren hatte ich nie über mein Gehalt nachgedacht, weil ich fürchtete, nicht genügend aufrichtige Gedanken zu haben. Der versteckte Gedanke dabei war der, dass einige meiner Mitpraktizierenden zu Tode geprügelt worden waren, wie hätte ich wohl um Geld nachfragen können? 2005 erlebte ich immer noch eine schwierige Zeit, was die Finanzen angeht. Eines Tages kam mir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken plötzlich der Gedanke, dass ich meinen Arbeitslohn haben müsste. Als mir dieser Gedanke kam, hörte ich eine Stimme, die sagte: „Kein Problem!” Ich ging also zu meinem Arbeitsplatz und forderte die Auszahlung meines Arbeitslohns. Der Vorgang ging wunderbar sanft vor sich: Vom „Büro 610”, der Polizeistation bis zu meinem Betrieb klärte ich alle Menschen über die wahren Begebenheiten der Verfolgung auf. Sie erfuhren die Wahrheit und traten alle aus der Partei aus. Sie halfen mir auch, dass mir mein Arbeitslohn ausgezahlt wurde, der um keinen einzigen Cent gekürzt worden war. Die Wunder, die bei diesem Prozess geschahen, zeigten alle die barmherzigen Arrangements des Meisters.

Mein Betrieb ist ein sehr großes Unternehmen mit zehntausend Angestellten. Ich bin Lehrerin an der angeschlossenen Schule. Da gibt es sehr viele Schüler und ich kenne dort eine Menge Leute. Im Jahre 2000 wurden alle Beschäftigten des Unternehmens, die über 50 Jahre alt waren, entlassen. Obgleich ich schon über 50 war, stand mein Name nicht auf der Entlassungliste. Die Erklärung dafür lautete, ich sei Falun Gong-Praktizierende und man müsse mich im Auge behalten. 2006 wurde das Unternehmen und die Schule Eigentum der Stadt. Das Einkommen wurde von ein paar hundert Yuan auf zweitausend angehoben. Diejenigen, die damals entlassen wurden, appellieren deshalb immer noch an die Regierung. Sie beneiden mich. Jeder im Betrieb erzählt noch immer meine Geschichte.

Der Meister sagt: „Der Meister hat für euch das Allerbeste vorbereitet. Jedoch müsst ihr bis dahin weitergehen!” (Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhattan 2005 vom 24.04.2005) Es gibt noch viele andere Praktizierende, die finanzielle und wirtschaftliche Schwierigkeiten erlebt haben. Heute sind sie reich. Wir wissen, dass das Gaben von Dafa sind.

Ich habe eine große Familie. Alle Verwandten kennen meine Geschichte. Sie sagen jetzt, dass Dafa gut ist und sie sind aus der Partei ausgetreten. Auch meine ehemaligen Klassenkameraden, Kollegen, Freunde und Schüler kennen meine Geschichte. Viele von ihnen haben die KPCh verlassen.