Frau Huang Jinrong brach nach Folterungen geistig zusammen

(Minghui.de) Frau Huang Jinrong, 45, ist Falun Gong-Praktizierende aus Dawangmiao, Jinjipo-Straße, Bezirk Xunyang in Jiujiang. Seit Beginn der Verfolgung 1999 wurde sie viele Male eingesperrt und zweimal zu Zwangsarbeitslager verurteilt, weil sie Falun Gong praktiziert. Infolge erlitt sie körperliche und geistige Schäden und einen geistigen Zusammenbruch. Später wurde ihre Gesundheit durch das Praktizieren von Falun Gong wieder hergestellt.

Vor dem Praktizieren von Falun Gong hatte Frau Huang allerlei Krankheiten, u.a. Neurasthenie, Schlaflosigkeit und Magenschmerzen. Sie suchte überall nach Hilfe, fand jedoch keine. 1996 erhielt sie zum Glück eine Kopie des Buches „Zhuan Falun”, dem Hauptwerk von Falun Gong. Daraufhin nahm sie jeden Morgen an den Übungen in einer Gruppe teil und bald waren ihre Krankheiten verschwunden.

Am 20. Juli 1999 setzten Jiang Zemin und seine Gruppe die Verfolgung von Falun Gong in Gang. Die Polizei sperrte viele Praktizierende rechtswidrig ein und ihre Familien und Kollegen wurden auch davon betroffen. Frau Huang wurde überwacht und ihr Haus zweimal durchsucht. Die Polizisten der Polizeistation Jinjjipo belästigten sie mit Anrufen, und versuchten sie zum Schreiben der sogenannten Garantieerklärung zu zwingen, damit sie Falun Gong aufgäbe. Zhu Yu erschreckte ihre 10-jährige Tochter, indem er von ihr verlangte die Erklärung zu schreiben. Am 14. Januar 2001 kam Zhu Yu mit einer Gruppe von Polizisten und nahm Frau Huang gewaltsam mit zur Polizeistation, wo sie eine Nacht lang festgehalten und am nächsten Tag für 50 Tage einem Gehirnwäschezentrum übergeben wurde. Ihr Mann war kein Praktizierender, aber auch ihn lieferten sie in ein Gehirnwäschezentrum ein. Im August 2001 wurde Frau Huang zu Zwangsarbeitslager verurteilt. Ihre Schwiegermutter forderte von der Polizeidienststelle ihre Freilassung. Sie wurde von einem Hund gebissen, fiel hin und brach sich eine Hand. Die Mutter war ihretwegen außerordentlich besorgt, wurde krank und starb bald danach.

Im Juli 2004 besuchte Frau Huang einen Mitpraktizierenden. Zhu Yu nahm sie fest und sperrte sie für 15 Tage ein. Ohne Gerichtsverfahren erfolgte um Mitternacht die Einweisung in ein Zwangsarbeitslager. Im Haftzentrum von Jiujiang erlitt sie starke Misshandlungen. Für gut vier Monate war sie mit Handschellen an ein eisernes Bett gefesselt, erhielt lange Zeit Schlafentzug und wurde gezwungen, lange Zeit im Stehen zu verbringen. Körperlich als auch geistig erlitt sie schweren Schaden.Nach erzwungener Einnahme unbekannter Medikamente brach sie geistig zusammen. Es dauerte sehr lange, bis sie zu Hause ihre Gesundheit wieder erlangte.

Im Januar 2008 wurde Frau Huang wiederholt illegal verhaftet. Die Entlassung erfolgte erst, als sie durch Misshandlungen außerordentlich schwach geworden war.