Kostbares Foto, glückliche Erinnerungen

(Minghui.de) Ich habe ein besonders kostbares Foto. Auf ihm lächelt der Meister und sieht mich barmherzig an, wenn ich neben ihm stehe. Als ich den Meister zum ersten Mal sah, war ich überwältigend glücklich und konnte gar nicht aufhören zu lächeln.

Immer wenn ich dieses Bild ansehe, schmilzt mir Körper und Geist in unaussprechlichem Glück dahin.

Das Foto wurde auf einer internationalen Falun Dafa-Erfahrungsaustausch-Konferenz in Fangzexuan, Ditan, Peking aufgenommen. Ich hatte die große Gelegenheit, mit dem Meister zusammen fotografiert zu werden, als er nach der letzten Austauschsitzung in die Haupthalle eintrat.

Dabei traf ich den Meister zum ersten Mal. Wenn ich an diese Szene zurückdenke, erinnere ich mich an jede Kleinigkeit, als sei es gestern geschehen. Das wird für immer der wertvollste und schönste Augenblick für mich bleiben.

Ich erhielt das Fa im Jahre 1996. Im April rief mich meine Mutter an und erzählte mir aufgeregt ihre Geschichte: Sie ging zu den morgendlichen Übungen in den Beihai-Park, wobei sie durch eine heitere und schöne Musik angezogen wurde. Sie folgte dem Klang und kam an den Übungsplatz für Falun Gong. Ursprünglich wollte sie ein Band mit der Musik kaufen, aber der Praktizierende riet ihr, zuerst Falun Gong zu lernen. Da bekam sie das Buch Zhuan Falun.

Ich spürte in ihren Worten ihre große Erregung. Sie sagte: „Wir haben so viele Jahre Qigong betrieben, es gibt aber keinen Qigongmeister, der die Grundsätze so deutlich erklären kann...” Danach rief mich meine Mutter jeden Tag an, erzählte mir von ihren Erlebnissen und las mir Zhuan Falun Kapitel für Kapitel vor.

Als sie Zhuan Falun mit der größten Achtung gelesen hatte, gab sie ein Qigong auf, dass sie über 10 Jahre lang betrieben hatte, und begann Falun Gong zu kultivieren. Meine 73jährige Mutter kam mit ihrem Spazierstock, um mir das Zhuan Falun zu bringen. Damals war ich viele Jahre krank gewesen und hatte meine meisten Tage im Bett verbracht. Ich hatte auch jahrelang nach dem wahren Sinn des Lebens gesucht, wobei ich viele alte buddhistische und taoistische Bücher las, immer mit der Hoffnung auf eine Antwort. Ich versuchte auch andere Qigong-Schulen; aber ich konnte niemals den wahren Sinn des Leben finden.

Ich las Zhuan Falun nicht gleich, nachdem es mir meine Mutter geschickt hatte. Eines Morgens nach ein paar Tagen jedoch empfand ich im Herzen einen Frieden, wie ich ihn noch nie empfunden hatte. Es war wie blauer Himmel, so rein von ablenkenden Gedanken. Ich blickte umher und bemerkte Zhuan Falun auf dem Tisch. Ich machte das Buch auf und fing an, zu lesen. Ich war sofort tief gerührt von den einfachen und verständlichen Worten, die so einen tiefen Sinn beinhalten.

Mir kam ein Gedanke: „Ich möchte auch so ein Mensch sein, der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht pflegt”.

Nachdem ich zwanzig Seiten gelesen hatte, war mein Körper gereinigt! Ich entdeckte dann, dass mehr als 10 meiner Krankheiten aus meinem Körper verschwunden waren. Das war wirklich mystisch! Innerhalb weniger Tage wurde ich von so vielen Krankheiten erlöst, die mich durch Jahrzehnte begleitet hatten. Der Meister hatte mir ein brandneues Leben gegeben!

Durch die Dafa-Kultivierung wurde ich nicht nur körperlich ganz gesund, sondern erfuhr auch noch große geistige Veränderungen: Ganz allmählich kam ich aus meiner niedriggesinnten Selbstsucht heraus . Ich lernte zu vergeben, zu dulden und zuerst mit Freundlichkeit an andere Menschen zu denken. Ich forderte von mir selbst, am Standard eines Kultivierenden in allen Dingen und überall festzuhalten.

Am Morgen des 2. Novembers 1996 wurde ich benachrichtigt, dass ich an der Internationalen Falun Dafa Austausch-Konferenz in Peking teilnehmen und dort über meine Erfahrungen sprechen sollte. Als ich mit meiner Tochter, die auch eine kleine Dafa-Schülerin ist, in der Versammlungshalle ankam, hatte die Konferenz schon begonnen. Ich hörte, wie chinesische und westliche Praktizierende über ihre körperlichen Veränderungen durch das Praktizieren von Dafa sprachen. Sie erzählten auch über ihren Schmerz und ihre Verwirrung bei Prüfungen ihrer Xinxing und wie sie zur Ruhe kamen, nachdem sie ihre schlechten Eigenschaften abgelegt hatten.

Mein Herz war bewegt. Nachmittags hatten wir eine Gruppenbesprechung und einen Erfahrungsaustausch. Abends aßen wir gemeinsam zu Abend.

Es gab dort zwei Räume in der Halle Fangzexuan. Die Praktizierenden stellten in beiden Räumen Esstische auf. Ich saß im hinteren Raum. Gleich nachdem die Ober den zweiten Gang gebracht hatten, hörte ich erregte Rufe aus dem vorderen Raum. Wenn ich auch nicht wusste, worum es ging, so sagte mir mein Instinkt, dass der Meister dort sei.

Ich saß mit meiner Tochter ursprünglich ganz hinten im hinteren Raum, die Tische und Stühle standen sehr dicht beieinander, um Platz für jeden zu schaffen. Wir konnten nicht hinausgehen, so eng war es. Als aber der Meister wirklich gekommen war, schoss ich wie ein Flitzbogen über alle Tische und Stühle hinweg, die vor mir standen. Plötzlich stand ich an der Tür des vorderen Raumes. Ich sah, wie viele Praktizierende zum Meister eilten. Viele von ihnen streckten die Hand aus zum Händeschütteln mit ihm. Für mich war es das erste Mal, dass ich den Meister sah und ich hatte den Wunsch, ihm nahe zu kommen. Aber plötzlich dachte ich: „Nun, da ich eine Kultivierende bin, kann ich nicht die anderen Menschen wegdrängeln, um nach vorne zu kommen.” Aber ich wollte wirklich den Meister sorgfältig betrachten, darum stand ich auf der 30cm hohen Schwelle am Eingang und versuchte so gut wie möglich mich zu recken. Endlich konnte ich den Meister deutlich sehen! Unter den Praktizierende sah der Meister sehr stattlich aus mit einer hohen Gestalt. Aber das Auffälligste und Einmalige an der Sache war, dass sein Gesicht und seine ganze Gestalt leuchteten! Ich konnte nicht anders, ich musste meine Hände vor der Brust zusammenpressen.

Unerwartet wandte sich der Meister dem hinteren Raum zu. Ich stand im Türrahmen zwischen den beiden Räumen, als plötzlich der Meister vor mir stand. Ich trat einen Schritt zurück ohne mir etwas dabei zu denken und folgte ihm in den hinteren Raum. Ich wollt ihm auch sehr gern die Hand geben. ”Jetzt bin ich so dicht neben dem Meister”, dachte ich „es dürfte nicht schwierig sein, ihm die Hand zu geben.” Aber plötzlich fiel mir ein Satz aus Zhuan Falun ein: „Manche Leute möchten gern ihrem Meister die Hand schütteln....” usw. Darum streckte ich meine Hand nicht aus. Da der Meister in den hinteren Raum gekommen war, wurde der auch sehr voll. Die Praktizierenden waren außerordentlich fröhlich und erregt. Als ich so dicht beim Meister stand, war mein Herz ganz rein, es gab gar keine Gedanken mehr darin. Ich lächelte nur und lächelte. Später merkte ich, dass meine Gesichtsmuskeln von all dem Lächeln ermüdet waren. Manchmal versuchte ich, den Mund zu schließen; aber es ging nicht, ich lächelte und lächelte.

Dann bat jemand die Praktizierenden, sich wieder an ihre Plätze zu begeben und sich zu setzen. Wenn es mir auch nicht gefiel, ich musste wie alle an meinen Platz zurück. Es gab da aber eine starke Kraft, die mich daran hinderte, mich zu setzen. So stand ich da mit den zusammengepressten Händen vor der Brust, wie wenn es Magneten wären. So stand ich da und starrte den Meister an.

Der Meister winkte mit der Hand und sagte zu allen: „Esst mal zuerst zu Abend. Wenn ich hier bin, könnt ihr ja nichts essen. Ich komme wieder, wenn ihr fertig seid mit Essen.” Dann verließ er den Raum.

Wir konnten uns gar nicht von unserer Aufregung erholen. Keiner hatte mehr Lust zum Essen. Kultivierende können aber kein Essen verschwenden. Darum baten wir die Bedienung, uns nichts mehr zu bringen. Wir aßen alles, was schon auf dem Tisch war. Dann räumten wir so schnell wie möglich Stühle und Tische zur Seite und warteten gespannt auf des Meisters Rückkehr.

Endlich kam er! Ich hörte zum ersten Mal eine Vorlesung vom Meister persönlich. Als er erwähnte, „Es war wirklich sehr hart für euch, dieses Fa zu erlangen. Vielleicht waren die Härten, die ihr im ersten Teil eures Lebens erleiden musstet, dazu da, dass ihr dies Fa erhalten könntet. Das ist der Teil, den ihr kennt. Es gibt aber noch ein paar, die ihr nicht kennt; vielleicht habt ihr in euren vorherigen Leben oder gar in noch längeren Zeiten gelitten und Härten ausgestanden, damit ihr dies Fa erhalten solltet.”( Fa-Erklärung auf der Internationalen Erfahrungsaustausch-Konferenz in Peking). Mir flossen Tränen aus den Augen. Der Meister sprach damals fast zwei Stunden lang. Wir erfuhren, dass er über 10 Stunden gereist und direkt vom Flughafen zum Treffen gekommen war. Er legte nicht einmal eine Pause ein. Während die Praktizierenden aßen, ging der Meister hin, um den kleinen Schülern bei den Übungen zuzusehen. Nach dem Essen kam er zurück und hielt eine zweistündige Vorlesung.
Wenn wir nicht gewusst hätten, dass der Meister direkt aus dem Flugzeug und ohne Pause zu uns gekommen war, dann hätten wir wirklich gern noch mehr vom Meister gehört.

Nach der Vorlesung verließen wir allmählich den Hörsaal. Ich blieb dort, ich wollte nicht fortgehen, sondern lieber noch ein wenig dort bleiben, wo der Meister seine Vorlesung gehalten hatte. Schließlich sollte die Tür zugeschlossen werden und so ging ich mit meiner Tochter widerstrebend fort.

Im Bus, der uns nach Hause brachte, weinte ich immer weiter. Ich fürchtete, dass die anderen das bemerken würden und versuchte, die Tränen zurückzuhalten, aber es ging nicht. Zum Glück war es Nacht und keiner achtete auf mich.

In jener Nacht knieten ich und meine Tochter uns vor dem Bild des Meisters nieder und machten den Buddhagruß. Innerlich gelobten wir: „Wir wollen dem Meister folgen und uns bis zur letzten Minute kultivieren.”

Ich war in jener Nacht gar nicht müde. Alles, was ich an jenem Tage erlebt hatte, wiederholte sich vor meinen Augen. Es war alles so plötzlich passiert, wie in einem Traum. Habe ich den Meister wirklich gesehen? Ich konnte gar nicht glauben, dass ich so ein Glück gehabt hatte. Ich dachte es wäre schön, wenn ich ein Bild vom Meister hätte, als Beweis, dass alles was an jenem Tag geschehen ist, wahr ist.

Ich habe nicht erwartet, dass ich bald danach tatsächlich ein so wertvolles Foto von mir mit dem Meister zusammen bekommen würde. Immer wenn mir Härten begegneten und alles zu schwierig für mich war, waren alle Schwierigkeiten nichts, wenn ich nur das Foto ansehen konnte.

Auf dem Kultivierungsweg gibt es Schmerz und Glück. Es gibt unvergleichlichen Schmerz, wenn uns Härten und Prüfungen begegnen; es gibt Reue und Selbstvorwürfe, wenn wir die Prüfungen nicht bestehen; es gibt aber auch Frieden und Erleichterung wenn wir schlechte Eigenschaften ablegen. Wenn der Weg auch steinig ist, werde ich doch immer an mein Versprechen denken. Zur Feier des 16. Jahres, in welchem der Meister das Fa verbreitet hat, möchte ich dem Meister sagen: „Ich will an mein vorgeschichtliches Versprechen denken und an das Versprechen in meinem jetzigen Leben; ich will mein Bestes tun, um die drei Dinge zu machen, Ich will am Ende des Meisters Erbarmen und meine Rettung nicht enttäuschen und ich will meine Vollendung erreichen und mit dem Meister zurückkehren. Bitte, Meister vertraue mir!”