38 Millionen Chinesen sagen Nein zur Kommunistischen Partei Chinas - Tuidang-Aktivität in Berlin

(Minghui.de) Weltweit veranstaltet das Globale Service Zentrum zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Aktivitäten zum Jahrestag, dem 1. Juli, der Gründung der KPCh.

Um diese Aktivität im Namen des Tuidang Service Zentrum Deutschland e.V. zu unterstützen, treffen sich Falun Gong-Praktizierende aus Berlin und anderen Städten am 28. Juni am Breitscheidplatz in Berlin nahe der Ruine der Gedächtniskirche. Sie ist eines der Mahnmale des Untergangs einer vergangenen Diktatur in Deutschland, die unsägliches Leid und den Tod von Millionen von Menschen zu verantworten hat. Die Praktizierenden errichten einen Informationsstand, um die Passanten zu informieren und diejenigen, die mutig genug sind, einer Parteidiktatur durch ihren Parteiaustritt und Austritt aus ihren Unterorganisationen den Rücken zu kehren, zu unterstützen. Die Rede ist von der Kommunistischen Partei Chinas, die Millionen von Menschen unsägliches Leid und Tod gebracht hat - und diese Verbrechen finden immer noch statt.

Am Informationsstand sind die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”, veröffentlicht am 19. November 2004, als Buch einsehbar. Sie benennen die Geschichte von Gewalt und Machtherrschaft der Kommunistischen Partei Chinas seit ihrer Machtergreifung im Jahre 1949: Ermordung und Hungerstod von ca. 80 Millionen Menschen, ein jahrzehntelanger Leidensweg, eine zerstörte traditionelle, reichhaltige Kultur, ein traumatisiertes chinesisches Volk!

Praktizierende erklären die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong und die Austrittswelle aus der KPCh


Transparente weisen auf die enorme Austrittswelle aus der Kommunistischen Partei Chinas seit des Erscheinens der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas ” sowie auf die Verfolgung, die Folterungen und dadurch verursachten Todesfälle der Falun Gong-Praktizierenden in China. Eine Unterschriftenliste ermöglicht jedem Passanten, seine Stimme für eine Beendigung der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China noch vor Beginn der Olympischen Spiele an die CIPFG (Coalition to Investigate the Percecution of Falun Gong, Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong) abzugeben.

Passanten tragen sich in die Unterschriftenliste ein

Die Praktizierenden führen mit den Passanten viele Gespräche, manches Mal scheinen die fassungslosen Fragen der Menschen kein Ende zu nehmen, viele wollen unbedingt unterschreiben. Ein Passant mit einem Fahrrad schaut auf das Transparent über die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden, fährt sein Fahrrad äußerst zielstrebig zum Stand, stellt es ab, trägt sich in die Liste ein und weg ist er wieder. Es scheint so, als sei seine Unterschrift für ihn ein absolutes Muss.

Ein langjähriger Kirchenmusiker ist von den Prinzipien, nach denen sich die Falun Gong-Praktizierenden richten - "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" - sehr angetan; er meint, dass sie den Menschen wieder hohe moralische Werte vermitteln.

Drei türkische junge Männer scheinen zunächst gar nichts wissen zu wollen. Als eine Praktizierende sie jedoch etwas umfassender aufklärt, nehmen sie noch weiteres Informationsmaterial mit.

Ein syrischer Schüler, der in Deutschland aufgewachsen ist, sieht die Transparente, als er aus dem U-Bahnausgang heraus kommt und steuert direkt auf den Informationsstand zu. Er hat einiges aus der DDR- Zeit gelesen und interessiert sich sehr für die Menschenrechte. Er sagt, dass alle Menschen informiert und gegen diese Menschenrechtsverletzungen sein sollten.

Ein anderer Schüler aus Frankreich schaut sich die Bilder an und meint, dass die chinesischen Medien nur gute Berichte bringen würden. Er hat über Falun Gong gelesen und möchte die Webseite von Falun Gong auf seine eigene Webseite bringen, damit noch mehr Menschen von den Hintergründen erfahren.

Regen, Windböen und Sonnenstrahlen im Wechsel sorgen für eine abwechslungsreiche Witterung. Die Veranstaltung endet erfolgreich nach 18.00 Uhr.

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