Finnland: Ein Blick zurück auf die Einführung des Falun Gong in Finnland (Fotos)

(Minghui.de) Der 13. Mai war Welt Falun Dafa Tag. In Erinnerung an die letzten 16 Jahre der Verbreitung von Falun Gong sehen wir, dass jeder Praktizierende, der sowohl körperlich als auch geistig davon profitierte, sich einer Mission verbunden fühlt: Falun Gong weiterzugeben, so dass noch mehr Menschen davon profitieren können. So widmen sich die finnischen Praktizierenden, einschließlich neuer Lernender, der Verbreitung von Falun Gong.

1995 lehrte Meister Li Hongzhi persönlich Falun Gong in Schweden. Einige finnische Praktizierende, die in Schweden geboren waren, reisten über die Ostsee, um Falun Gong an das finnische Volk zu verbreiten.
Vor einiger Zeit lernte ein junger Mann, Hannu, Falun Gong von schwedischen Praktizierenden kennen. Er lebt in Oulu, Nordfinnland. Damals war er Student. Er reiste an den Wochenenden und Feiertagen oft nach Helsinki, um interessierten Leuten dort kostenfrei die Übungen beizubringen. Die Kosten für die Fahrt bezahlte er von seinen wenigen Ersparnissen.

Anja lebt in Oulu und begann im Jahr 2001 Falun Gong zu lernen. Sie erholte sich dadurch von einer Herzkrankheit, die sie fast das Leben gekostet hatte. Ihr Ehemann, Veijo und Dutzende ihrer Verwandten glaubten deshalb an Falun Gong und fingen ebenfalls an zu praktizieren. Das Paar ist endlos durch die meisten Städte in Nordfinnland gereist, um die Wahrheit über Falun Gong zu verbreiten. Die Wahrheit zu verbreiten und die Übungen zu lehren, ist Teil ihres Lebens geworden.

Aufgrund der Sprachbarriere lehren chinesische Praktizierende in Finnland die Übungen oft gemeinsam mit westlichen Praktizierenden. Manchmal machen sie dies jedoch auch alleine. Darüber gibt es eine Geschichte. Eine chinesische Praktizierende, die in einem Vorort von Helsinki lebt, hörte von einer 70 Jahre alten Dame, die in ihrem Briefkasten Informationen über Falun Gong gefunden hatte und es nun lernen wollte. Diese chinesische Praktizierende ging zu der alten Dame nach Hause und brachte ihr die Übungen bei.

Dabei geschah etwas Wunderbares: als sie die dritte Falun Gong-Übung lernte, sagte die alte Dame, dass sie ihren rechten Arm nicht über ihren Kopf heben konnte. Aber die Praktizierende erinnerte sie daran, dass sie dies bei der zweiten Übung unbemerkt sehr wohl geschafft hatte. Sie ging mit der alten Dame vor einen Spiegel und ließ sie zuerst die zweite Übung machen. Sie hob ihren rechten Arm über ihren Kopf. Dann half sie ihr, die dritte Übungen zu machen; beide Arme hoch und herunter. Mit der Zeit schaffte es die alte Dame schließlich alleine! Sie war überglücklich und gab der Praktizierenden Geld. Diese gab ihr jedoch zu verstehen, dass sie es nicht annehmen wollte. Also schenkte ihr die alte Dame Blumen. Die chinesische Praktizierende rief einen westlichen Praktizierenden zuhilfe, der der Dame dann erklärte, dass Falun Gong ausschließlich kostenfrei weitergegeben wird. Hinterher erfuhr diese Praktizierende, dass die Dame ihren rechten Arm seit mehreren Jahren nicht mehr hatte heben können und er oft schmerzte. Durch Falun Gong war sie genesen. Wie konnte sie nicht überglücklich sein?

Eine finnische Praktizierende, die in den USA arbeitet, kam Weihnachten 2002 für drei Wochen nach Finnland zurück. Sie brachte viele Falun Gong Materialien mit. Die meiste Zeit der drei Wochen informierte sie die Menschen in ihrem Heimatort über Falun Gong. Auf einem der Fotos im Internet sieht man, wie sie in ihrem Heimatort mehr als 20 Personen die Übungen beibringt.

Für Ausstellungen und andere Messen bereiten die Praktizierenden häufig Formulare vor, auf denen sich Interessierte, die die Übungen lernen wollen, mit Namen und Telefonnummer eintragen können. Hinterher mieten die Praktizierenden einen Raum, rufen die Interessenten an und bringen ihnen die Übungen bei. Arbeitsbelastung und Kosten werden von den Praktizierenden selbst getragen.

In den vergangenen Jahren haben Praktizierende überall Falun Gong verbreitet, von der Hauptstadt Helsinki bis nach Santa Claus, Rovaniemi, von Vaasa an der Westküste, wo die Menschen Schwedisch sprechen, bis nach Imatra im Osten, auf den Märkten und in Fußgängerzonen, auf Gesundheitsmessen, in Bibliotheken und Oberstufenschulklassen, in ruhigen Parks und auf belebten Bahnhöfen. Die Menschen fahren danach fort, an den Übungen teilzunehmen, vor allem bei den festen Falun Gong Übungsplätzen. Einige der Praktizierenden haben dort Falun Dafa gelernt und gehen anschließend ihren eigenen Kultivierungsweg.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200806/43606.html