Die Praktizierende Wang Yuhuan aus Changchun war vor ihrem Tod extrem starker Folter ausgesetzt

(Minghui.de) Die Falun Dafa-Praktizierende Wang Yuhuan, 52 Jahre alt, aus der Stadt Changchun, Provinz Jilin, wurde mit einigen dutzend örtlichen Praktizierenden am 9. Mai 2007 von Polizisten festgenommen. In der Nacht zum 9. Oktober rief ein Polizeibeamter ihre Familie an und sagte: »Wang Yuhuan hat Blut erbrochen. Der Arzt hat versucht sie wiederzubeleben, dieser Versuch ist gescheitert. Sie ist bereits verstorben.» Gemäß sicherer Quellen war Wang Yuhuan schon am 24.September, also zwei Wochen zuvor, verstorben. Im Folgenden die Aufdeckung der äußerst brutalen Folter, die sie nach ihrer Festnahme erleiden musste.

Am 11.Mai 2007 war Wang Yuhuan`s Blutdruck auf über 200 gestiegen. Jede Nacht wurde sie an den Knöcheln gefesselt. Ihre Schultern und Füße waren ernsthaft verletzt und sie war nicht mehr fähig normal zu gehen. Obwohl ihr Blutdruck auf über 200 gestiegen war, wurde sie von den Sicherheitsbeamten der Polizeidienststelle im Bezirk Luyuan mit einer Peitsche im Raum 505 im Dritten Gefängnis Shuangyang geschlagen. Die Polizisten, die sie verhörten, schlugen sie mehrmals auf diese brutale Weise. Sie trugen viele Folterinstrumente bei sich und brachten Wang Yuhuan in einen Kühlraum, in welchem sie sie bewusstlos schlugen und dann zwei Kanister eiskaltes Wasser über sie schütteten. Sie wurde im Kühlraum zurückgelassen, und ihr wurde eine unbekannte Droge verabreicht. Wang Yuhuan wurde fünf Tage rund um die Uhr brutal gefoltert, bevor man sie zur Gefängniszelle zurückbrachte. Danach war Wang Yuhuan nicht mehr dieselbe, die sie vorher war.

Einmal als Wang Yuhuan von der Polizei im Gefängnis Luyuan verhört wurde, schlugen sie ihren Kopf hart gegen die Wand und versuchten, mit einem Stahlrohr eine Zwangsernährung durchzuführen, jedoch ohne Erfolg.

Die Polizei hatte Wang Yuhuan eine lange Zeit beobachtet. Laut Aussage von Wang Yuhuan wurden ihr beim Verhör Videoaufnahmen gezeigt, einschließlich einer Szene, als sie mit dem Fahrrad fuhr. Sie sagte, dass die Polizei während des Verhörs viele Male die Situation der Falun Gong-Praktizierenden in Hongkong erwähnt hätte und auch drei offene Briefe des Menschenrechtsanwalts Gao Zhicheng und dessen Erwähnung über Falun Gong Praktizierende. Frau Wang war von der erlebten grausamen Folter noch stark verwirrt und konnte sich nicht mehr an die Einzelheiten dieses Vorfalls erinnern.

Zusätzlich wurde am 10.Mai 2007 ein nicht identifizierbarer Falun Dafa-Praktizierender im dritten Stock der Polizeidienststelle in der Rongguang Straße brutal gefoltert. Man hörte seine Schreie und Geruch nach verbranntem Menschenfleisch, vermutlich hervorgerufen durch Elektroschocks, wurde im zweiten Stock wahrgenommen.

Falun Gong-Praktizierende, die im Zuge dieser Verfolgungswelle verhaftet wurden, kamen in sechs Polizeidienststellen im Bezirk Erdao der Stadt Changchun, einschließlich der Polizeidienststelle Heshun, Jilinstraße, Dongzhan, Rongguangstraße und anderen Polizeidienststellen. In der Nacht zum 10.Mai 2007 brachten Polizisten und nationale Sicherheitsbeamte aus der Polizeidienststelle der Stadt Changchun die vier Falun Dafa- Praktizierenden Wang Yuhuan (w), Yang Li (w), Feng Liping (m) und Qian Gentai an einen geheimen Ort im Bezirk Jingyuetan der Stadt Changchun zu einem nächtlichen Verhör. Zwei Männer mussten Wang Yuhuan dann zurück zur Polizeidienststelle Rongguangstraße tragen, da sie Verletzungen am ganzen Körper hatte.

Weil Wang Yuhuan auf ihrem Glauben bestand, wurde sie von den Beamten der Stadt Changchun über zehn mal in einem Zeitraum von acht Jahren eingesperrt. Sie wurde drei Tage lang auf die ”Tigerbank» gefesselt und gefoltert, bis die Knochen an ihren Knöcheln zum Vorschein kamen. Ihre Arme waren durch Verdrehen und Schlagen von den Polizisten gebrochen und ihr Gesicht durch Elektroschocks stark verbrannt worden. Ihre Augen hatte man mit Zigaretten verbrannt und ihre Ohren mit Bambusnadeln durchstochen. Durch die Folterungen war sie über und über mit Blut verschmiert. Sie und andere weibliche Praktizierende wurden von den Polizisten nackt ausgezogen und auf eine Hartfaserplatte gebunden, Arme und Beine weit auseinandergespreizt. Sie blieben 26 Tage in dieser Stellung und waren den Demütigungen der Polizisten und Gefängnisinsassen ausgesetzt.