Deutschland: Weltweite Million-Unterschriften-Petition stieß in zwölf deutschen Städten auf rege Beteiligung (Fotos)

(Minghui.de)

Anlässlich der weltweiten "Million Unterschriften Petition" der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG, www.cipfg.de) fanden am Samstag, den 12. Juli 2008, in zwölf deutschen Städten Informationsveranstaltungen statt. Es wurde über die seit 1999 andauernde Verfolgung von Falun Gong in China und den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden ausführlich informiert. Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking sollen im Zuge dieser weltweiten Unterschriftenaktion mindestens eine Million Unterschriften gesammelt werden, die dem Internationalen Komitee, der UN-Menschenrechtskommission, internationalen Menschenrechtsorganisationen sowie zahlreichen Regierungen und Parlamenten vorgelegt werden.

Der CIPFG gehören über 400 internationale Menschenrechtsorganisationen, Politiker, Juristen, Ärzte, Journalisten und einfache Bürger an. Ihr Ziel ist es, den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern aufzudecken, diese Verbrechen zu stoppen und die Täter vor Gericht zu bringen.

Mit großem Interesse und Engagement steuerten zahlreiche deutsche Bürger ebenso wie Touristen aus dem Ausland gezielt die Informationsstände an. Sie informierten sich über die brutale Verfolgung und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, schauten sich die Folter-Darstellungen auf den Schautafeln und Fotostellwänden an und brachten mit ihrer Unterschrift ihren Wunsch zum Ausdruck, dass die Verfolgung von Falun Gong und der Organraub an den Praktizierenden noch vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking beendet wird.

Berlin: Am Brandenburger Tor unterschreiben Touristen aus aller Welt die Petition

Das Brandenburger Tor am Pariser Platz in Berlin ist das weltbekannte Wahrzeichen einer Stadt, einer Nation, die die Leidensgeschichten von Millionen unschuldig verfolgter und getöteter Menschen durch eine diktatorische Regierung und deren Untergang in seiner jüngeren Geschichte erlebt hat.

Das internationale Publikum, das sich auf diesem geschichtsträchtigen Platz trifft, reagierte erschüttert auf die Schautafeln, die die grausamen Foltermethoden darstellten, welche die Falun Gong-Praktizierenden in chinesischen Arbeitslagern und Gehirnwäscheeinrichtungen erleiden. Die bislang grausamste Menschenrechtsverletzung des kommunistischen Regimes in China sind die gewaltsam durchgeführten Organentnahmen, die in so genannten Todeslagern an lebendigen Falun Gong-Praktizierenden begangen werden. Die Organe werden mit hohen Gewinnen an Organvermittler verkauft.

Spontan unterstützten die Menschen die Petition mit ihrer Unterschrift. Wie Marcus aus Sachsen, der eilig unterschrieb, nachdem er mit großer Aufmerksamkeit den Erklärungen der Praktizierenden über die Verfolgung zugehört hatte. Er betonte: „Es kann nicht sein, dass China aus der Reihe tanzt und die Menschen einfach verschwinden lässt.”


Dresden: Regen hindert die aufrichtige Unterstützung nicht

Die sächsische Landeshauptstadt gilt aus Kunst- und Kulturstadt von hohem internationalen Rang und ist Weltkulturerbestätte. Über das ganze Jahr hinweg zieht sie zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland an.

Viele Menschen unterschreiben die Petiton

Der Regen konnte die Studenten, Lehrer, Ingenieure, Forscher, Künstler, Angestellten und Beamte usw. nicht daran hindern, sich an diesem Tag aufrichtig für Falun Gong auszusprechen. Viele Menschen, die die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong in China erfuhren, verurteilten diese Menschenrechtsverletzung und unterschrieben gern.

Hamburg: Erschütterung über die entsetzlichen Verbrechen in China

Die Menschen unterschreiben die Unterschriftenpetition
Nachgestellte Organraubszene erschüttert die Passanten

Frankfurt: Ich weiß, dass die KPCh das Schlimmste ist, was es gibt

Die Paulskirche in Frankfurt ist als „Wiege der Deutschen Demokratie” und als das nationale Symbol für Freiheit und Demokratie in Deutschland bekannt. Es ist ein bedeutungsvoller Ort für die Falun Gong-Praktizierenden, die hier mit der Unterschriftenkampagne der CIPFG die öffentliche Meinung über die Menschenrechtsverletzungen in China einholten.

Christine Schmitt aus Radolfzell konnte durch die Erläuterungen der Falun Gong-Praktizierenden die bösartige Natur der KPCh erkennen, die aus Neid und Gier nach Macht die Falun Gong-Praktizierenden in China verfolgt. Glaubens- und Meinungsfreiheit gibt es in China nicht. Zunächst war Christine Schmitt aufgrund der Lügen und Verleumdungen der KPCh skeptisch, aber als ihr die Wahrheit nach einem Gespräch mit den Praktizierenden bewusst wurde, kehrte sie an den Informationsstand zurück und unterstützte mit ihrer Unterschrift eine sofortige Beendigung der Verfolgung.

Ein altes chinesisches Ehepaar aus Taiwan steckte sich stapelweise Informationsmaterial ein. Die Worte des Mannes kamen aus der Tiefe seiner Seele: „Ich weiß, dass die KPCh das Schlimmste ist, was es gibt. Sie haben das Böseste getan, was möglich ist.” Sein Gesichtsausdruck ließ erkennen, wie groß das Leid gewesen sein musste, das er unter der Herrschaft der KPCh ertragen hatte.

Augsburg: Unterschriftensammlung beim Karneval der Welten 2008

Beim alljährlichen Kulturfestival „Karneval der Welten” waren neben dem kulturellen Teil auch die Menschenrechte ein aktuelles und von vielen Gruppen dargestelltes Thema.

Die ersten Reaktionen der Passanten und interessierten Menschen auf die Unterschriftenpetition waren eher verhalten. Erst nachdem sie über die Hintergründe der Verfolgung und die Übeltaten der Kommunistischen Partei Chinas erfahren hatten, unterzeichneten sie die Petition.

Ein jugoslawischer Geschäftsmann meinte zuerst, dass die Petitionen sowieso keinen Erfolg hätten. Nachdem er erfahren hatte, dass die chinesische Falun Gong-Praktizierende Xiong Wei durch eine zwei Jahre andauernde Petition letztendlich freigelassen worden war und nach Deutschland kommen konnte, um von den Zuständen in den chinesischen Zwangsarbeitslagern zu berichten, sagte er: „Früher haben wir in Jugoslawien auch für unser Recht gekämpft. Aber anders.” Der Praktizierende erklärte ihm ruhig: ”Dieses Mal gewinnen wir den Kampf durch unsere aufrichtigen Herzen!” Der Geschäftsmann unterschrieb die Petition daraufhin ohne weitere Worte.

Köln: „Wir sammeln Unterschriften!”

Vor dem Infostand auf der Kölner Domplatte bildeten die Kölner Bürger, Touristen und Menschen aus verschiedenen Ländern zeitweise eine Warteschlange, nachdem sie von den Schrecken der Verfolgung erfahren hatten.

Ein Bayer in seiner Heimattracht unterschreibt entschlossen die Petition. Sein Wissen über die Menschenrechtsverletzungen in China beschränkte sich auf die Wanderarbeiter, die Umsiedlungen wegen des Staudamms und die Landenteignung der Bauern. Die Verfolgung von Falun Gong war ihm unbekannt und brachte ihn aus der Fassung. Er war sofort bereit, mit seiner Unterschrift gegen diese furchtbare Unterdrückung zu protestieren.

Eine Dame aus Südamerika hörte auf der Kölner Domplatte erstmals von Falun Gong und der Verfolgung in China. Sie unterstützte die Beendigung der Verfolgung mit ihrer Unterschrift.

Osnabrück: Gegen die Verfolgung von Falun Gong in der „Friedensstadt”

Als historischer Wendepunkt in der Geschichte Europas wurde 1648 im Osnabrücker Rathaus nach 30 Jahren Krieg der Westfälische Frieden verkündet. Die Stadt versteht dieses historische Vermächtnis als Auftrag, sich friedenspolitisch zu engagieren, sowohl nach außen als auch innerhalb der Stadtgesellschaft.

Am Osnabrücker Informationsstand wurden sehr viele Infomaterialien verteilt, sodass es am Nachmittag keine Flyer und Zeitungen mehr gab und neue geholt werden mussten. Viele Bürger gaben ihre Unterschrift zur Unterstützung.


Der Infostand in der Innenstadt Osnabrücks fand regen Zulauf. Viele Osnabrücker sprachen sich für ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Gong und des Organraubs an lebenden Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern aus.


Eine Floristin, die China bereist hatte und diverse Qigong-Praktiken kannte, wiederholte: „Ich verstehe dieses Land nicht; ich verstehe diese Politik in China nicht. Ich verstehe auch nicht, warum Falun Gong verfolgt wird.”

Eine Praktizierende erklärte, dass das kommunistische Regime in China die traditionelle wahre Kultur Chinas zerstört hat, weil sie der kommunistischen Ideologie entgegenstanden. Durch Lügen, Kriege, Hungersnöte, Tyrannei, Massaker und Terror vernichtete die KPCh gewaltsam traditionelle Überzeugungen und Werte. Die Verehrung und Wertschätzung des Himmels und der Erde wurden ersetzt durch den anmaßenden Wunsch „mit Himmel und Erde zu kämpfen”. Das Ergebnis war ein totaler Zusammenbruch der sozialen, moralischen und ökologischen Systeme sowie eine tief greifende Krise für das chinesische Volk und für die Menschheit. Um die Zusammenhänge besser zu verstehen, empfahl ihr die Praktizierende, das Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” zu lesen und es auch an ihre Schwester weiterzugeben, die Sinologie studiert.

Würzburg: Weltweite Petition auf der Alten Mainbrücke

Der Informationsstand auf der Alten Mainbrücke, der ältesten Brücke über den Main in Würzburg, fand große Resonanz bei den Würzburger Bürgern und Touristen. Interessiert kamen sie auf den Stand zu und ließen sich Informationen über den Hintergrund von Falun Gong aushändigen. Mit ihrer Unterschrift setzten sie sich für ein sofortiges Ende der Verfolgung ein.

Rüdesheim am Rhein: Ja, da unterschreibe ich

Die alte Winzerstadt Rüdesheim liegt in der malerischen Landschaft des Rheingau. Ihre Weinberge zählen zu den besten Weinbergslagen Deutschlands und sie ist eine der größten Touristen-Attraktionen Deutschlands.

170 junge Frauen einer amerikanischen Musikgruppe namens „American Music Abroad Associated Band and Choir” befanden sich auf Deutschlandtournee und nutzten ihren auftrittsfreien Tag zu einer Stadtbesichtigung in Rüdesheim. Alle Mitglieder der Band, die vorbeikamen, unterschrieben gerne die Petition und wünschten den Praktizierenden „good luck”.

Eine 92-jährige rüstige ehemalige Lehrerin aus Chemnitz war anfangs pessimistisch, dass eine Veränderung der Menschenrechtssituation in China herbeigeführt werden könne. Die Praktizierenden erklärten ihr, dass - selbst wenn vor den Olympischen Spielen nicht die gewünschte Verbesserung eintrete - wir hier in den westlichen demokratischen Ländern dennoch die Möglichkeit hätten, unser Gewissen sprechen zu lassen und unsere Stimme gegen etwas zu erheben, was wir ablehnen. Diese Unterschriftenaktion der CIPFG zum Beispiel würde allen Regierungen der Welt, allen Olympischen Komitees bis hin zu den United Nations vorgelegt. Die KP Chinas würde in Zukunft wissen, dass ihre verbrecherischen Handlungen von der Welt genau beobachtet und verurteilt werden. Eine Verbesserung der Menschenrechte in China ist ein Prozess, der Erfolg dieser Aktion ist ein Anfang der gewünschten Veränderung. Diese Worte stimmten die alte Dame heiter, sie konnte wieder Hoffnung und Zuversicht schöpfen und setzte sich mit ihrer Unterschrift für das Ende der Verfolgung von Falun Gong ein.

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