Die entscheidende Frage ist, ob man an den Meister und Falun Dafa glaubt oder nicht

(Minghui.de) Während eines Austauschs über unser Verständnis vom Fa sprachen zwei Praktizierende über die selbe Angelegenheit von ihrem jeweiligen Blickwinkel aus. Praktizierender A erzählte, dass vor der Verfolgung im Juli 1999 ein Versicherungsfachmann zur Firma, in der er arbeitete, gekommen wäre, um für eine Krankenversicherung zu werben. Er erzählte dem Versicherungsverkäufer, dass er keine Krankenversicherungen abschließen müsse, weil er mit Sicherheit auch in Zukunft nicht mehr krank werden würde. Seine Kollegen lachten ihn aus und sagten: „Menschen müssen essen und werden mit Sicherheit auch Krankheiten bekommen. Wie kannst du dir so sicher sein, dass du nicht krank wirst?” Der Praktizierende A konnte seine Kollegen zwar nicht überzeugen, aber er lehnte den Abschluss einer Krankenversicherung ab. Er überstand die meisten Drangsale der Karmabeseitigung erfolgreich. Einmal jedoch war die Karmabeseitigung so stark, dass er sich ernstlich fragte, ob sterben nicht besser wäre, als zu leben. Nachdem dieses Krankheitskarma beseitigt war, dachte er, dass es gar keine besonders große Sache gewesen sei, die er da durchgemacht hatte und zwei Wochen später schien es ihm, als wäre dies nicht mehr als ein Wimpernschlag im Verlauf seines Lebens gewesen.

Die Praktizierende B traf ebenfalls auf diesen Versicherungsverkäufer. Sie stufte dies als eine Art Geschäft ein, wie viel Geld sie investieren musste, um innerhalb einer bestimmten Zeitperiode einen kostenlosen Gesundheitstest zu bekommen. Auch im Falle einer Krankheit würde die Krankenversicherung die medizinischen Kosten abdecken, indem sie die doppelte Summe der eingezahlten Summe auszahlte. Wenn sie nach drei Jahren keinerlei Leistungen in Anspruch nahm, würde sie das gesamte einbezahlte Geld wieder zurückbekommen. Sie kalkulierte alles durch, meinte, dass es sich lohnen würde und schloss die Krankenversicherung ab. Obwohl sie Falun Dafa-Praktizierende ist, wurde sie nie ganz von ihrer Krankheit, die sie zuvor gehabt hatte, geheilt. Später, nach einem Gesundheitstest, sagte man ihr, dass sich die Krankheit verschlimmert habe. Sie blieb zur Heilung im Krankenhaus und die Versicherung zahlte ihr das Doppelte von dem zurück, was sie einbezahlt hatte. Die Praktizierende konnte nicht verstehen, warum andere von ihren Krankheiten, sogar von sehr schwerwiegenden Krankheiten, geheilt werden konnten und sie nicht. Im Gegenteil, ihre Krankheit hatte sich sogar verschlimmert. Ihre Mitkultivierenden sagten ihr, dies könne vielleicht daran liegen, weil sie diese Krankenversicherung abgeschlossen hatte. Sie antwortete, dass sie nach innen geschaut hätte, um herauszufinden, was falsch gelaufen sein könnte. Dann sei sie darauf gekommen, dass so etwas Belangloses wie dieser kleine finanzielle Gewinn der Grund dafür sein könnte. Die Mitpraktizierenden sagten zu ihr, dass sie nur die oberflächlichen Dinge angeschaut hätte und nicht wirklich tief nach innen geschaut habe. Im Endeffekt geht es wirklich nur darum, ob ein Mensch an den Meister und das Dafa glaubt. Warum wünschte sie sich eine Krankenversicherung? Sie wünschte sich Hilfe in Form einer Krankenversicherung, im Falle, dass Dafa sie nicht heilen könnte. Dies war ihre menschliche Denkweise. Allerdings gab die Praktizierende B zuerst nicht zu, dass sie nicht an den Meister und das Dafa glaubte, sie machte ja die „drei Dinge” gut. Schließlich stimmte sie aber zu, dass sie nicht hundertprozentig nach innen geschaut hatte.

In der Tat, ganz gleich, auf was wir auch immer bei unserer Kultivierung stoßen, ganz gleich wie schwierig oder gravierend es sein mag und ganz gleich, wie stark manchmal unser unterschiedliches Verständnis ist, ist es in Wirklichkeit nur ein Test dafür, wie stark wir an unseren Meister und das Dafa glauben. Wenn wir keinen ausreichenden Glauben an unseren Meister und das Dafa haben, ist es so, als wenn wir nicht glauben.

„Als ein Dafa-Jünger wirst du bis zum letzten Schritt der Vollendung ständig geprüft, ob du es schaffst oder nicht. Sogar bis dahin, dass du nur noch einen Schritt brauchst, um den Erfolg zu erlangen, gibt es noch sehr entscheidende Prüfungen. ” (Fa Erklärung Los Angeles, 25.Februar 2006)

Wir sprechen von Kultivierung. Weißt du, was wir bei unserer Kultivierung befolgen sollten? Wir folgen dem Fa des Meisters. Wenn du nicht an das Fa des Meisters glaubst oder nicht vollkommen daran glaubst, was willst du dann noch kultivieren? Natürlich kultivieren wir uns im Nebel und sind vielleicht nicht in der Lage, alles sofort zu verstehen. Der Meister versteht uns auch. Es gibt einen Prozess bis zum Verstehen und wirklichen Begreifen des Fa. Dies ist der Prozess während unserer Kultivierung. Der Meister sagt uns immer wieder, dass wir nach innen schauen sollen. Wir sollten die Probleme nicht immer nur oberflächlich betrachten und einfach darüber hinweggehen, ohne tief in unsere Herzen zu schauen. Wenn wir tief nach innen schauen, werden wir sehen, dass die grundlegende Frage mit der Stärke unseres Glaubens an unseren Meister und an das Fa zu tun hat.

Obengenanntes ist mein persönliches Verständnis und nur für den Erfahrungsaustausch zwischen den Praktizierenden bestimmt.