(Minghui.de) Der 20. Juli ist für Falun Gong-Praktizierende ein unvergessener Tag. An diesem Tag vor neun Jahren startete die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, von der Millionen Chinesen betroffen sind. Seit diesem Zeitpunkt wurde die friedliche Kultivierungsumgebung in China jäh zerstört. Jedes Jahr an diesem Tag versammeln sich Falun Gong-Praktizierende aus der ganzen Welt und klären auf verschiedene Weise über die derzeit in China stattfindende, erbarmungslose Verfolgung auf. Gleichzeitig zeigen sie die Schönheit von Falun Gong.

Am 20. Juli 2008 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende an drei Orten Aktivitäten in Kopenhagen. In gelben T-Shirts trafen sich die Praktizierenden früh am Morgen an einem berühmten Touristenort, wo sich die Statue der kleinen Seejungfrau befindet. Dort rollten sie ein Banner mit den Worten „Falun Dafa ist gut” auf und demonstrierten die Falun Gong-Übungen auf der Wiese in der Nähe der Statue. Die Seejungfrau repräsentiert Kopenhagen und ist ein „Muss” für alle Touristen auf der ganzen Welt. Die Banner fielen den Besucherinnen und Besuchern sofort ins Auge. Viele Touristen waren sehr beeindruckt von der friedlichen Demonstration der fünf Falun Gong-Übungen und vergaßen sogar die kleine Seejungfrau. Neugierig und interessiert nahmen viele Flyer mit und lasen sie durch. Einige machten Fotos von der Aktivität.

Es gab auch Touristen aus dem Festland China, die sich anfangs nicht trauten Flyer anzunehmen. Doch sie hörten still den Erklärungen der Praktizierenden zu. Dann nahmen sie doch Informationen an und verließen den Platz mit einem Flyer.

Am Nachmittag zogen die Falun Gong-Praktizierenden weiter zur Geschäftsstraße im Stadtzentrum von Kopenhagen. Dort stellten sie neben Transparenten mit den Worten „Falun Gong ist gut”, „KPCh - Stoppt sofort den 9-jährigen Genozid” und „Unterstützt die 40 Millionen Helden, die aus der KPCh ausgetreten sind” auch viele Fotos auf, die Falun Gong erklärten und die Verfolgung der KPCh enthüllten. Die Touristen hielten interessiert an und machten Fotos. Nachdem sie die Wahrheit über die Verfolgung erfuhren, unterschrieben viele von ihnen auf der Petition.

Die Passanten auf der Straße waren von den friedlichen Übungen und der im Hintergrund laufenden Musik angezogen. Eine schwedischer Tourist beobachtete die Praktizierenden, die die Übungen machten genau und machte schließlich die Bewegungen nach.

Die in Rumänien geborene Falun Gong-Praktizierende Christina lebt in Schweden. Christina hatte persönlich die Verbrechen der Kommunistischen Partei erlebt. Sie sagte: „Als ich die Worte, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht las, traute ich meinen Ohren nicht. Das war genau das, wonach ich suchte. Nachdem ich mit meiner Kultivierung anfing, verstand ich allmählich den Sinn des Lebens. Nach dem universellen großen Gebot zu handeln und den Prinzipien der Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu folgen, hat mein Leben schöner gemacht. Für alle Falun Gong Praktizierenden ist dies ein trauriger Tag. Heute vor neun Jahren startete die KPCh die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Sie [die KPCh] täuschte die Leute, die die Wahrheit nicht kannten, mit Lügen. Der Grund, warum wir hier stehen ist, den Leuten die Wahrheit zu sagen. Das ist etwas sehr Wichtiges. Kurz vor den Olympischen Spielen, verfolgt die KPCh die Falun Gong-Praktizierenden noch schlimmer. Wir sind entschlossen, den Leuten die Wahrheit zu erklären und sie [die Verbrechen] alle zu enthüllen. Ich glaube, dass in naher Zukunft die Verfolgung von Falun Gong ein Ende haben wird. Ich glaube wirklich, dass ich es sehr bald erleben werde.”

Nach 17 Uhr gingen die Falun Gong-Praktizierenden zur chinesischen Botschaft, wo sie ihren Protest gegen die neunjährige Verfolgung fortsetzten. Auf friedliche Weise wiesen sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der chinesischen Botschaft auf die Situation hin.

Die Praktizierende Frau Wu aus Dänemark sagte in ihrer Rede: „Heute sind wir ohne Groll, jedoch mit traurigen Herzen zusammengekommen. Nachdem wir den 20. Juli 1999, das dunkelste Datum in der Geschichte, durchlebt haben, kommen wir hier vor die chinesische Botschaft, die quasi eine Festung der KPCh im Ausland ist. Wir sind hier, um laut auszurufen: ,Stoppt die Verfolgung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Wir sind auch für euch gekommen. Als Mitarbeiter der chinesischen Botschaft, habt ihr alle über die neun Jahre die Beharrlichkeit von Falun Gong erlebt. Ihr habt alle die Gewaltlosigkeit von Falun Gong erlebt. Ihr habt auch die Gutherzigkeit und die Friedlichkeit von Falun Gong Praktizierenden mitgekriegt, ihre Gründe und ihre Toleranz. Ihr lebt außerhalb von China. Ihr wisst mehr über die Freiheit und den Respekt der Menschenrechte in der demokratischen Gesellschaft, als die Menschen innerhalb Chinas. Ihr könnt durch eure eigene unabhängigeMeinungsbildung die richtige Schlussfolgerung ziehen, wer richtig und wer falsch liegt.”

„Nun kommt die Zeit des Untergangs der KPCh. Aus der KPCh und ihren angehörigen Organisationen auszutreten, ist in China zu einem Trend geworden. Heute sind es 40 Millionen heldenhafte Menschen, die sich von der KPCh gelöst haben. Sie haben für sich eine sichere Zukunft gewählt und sichergestellt, nicht zusammen mit der KPCh unterzugehen. Die Tage, bis die Verfolgung beendet wird, sind gezählt. Wir raten den Mitarbeitern der chinesischen Botschaft, so schnell wie möglich aus der KPCh auszutreten - diesem bösartigen Kult, der gegen Himmel, Erde und gegen die Menschheit verstößt. Ihr könnt [für den Austritt aus der KPCh auf der Webseite der Epoch Times] entweder einen anonymen Namen, einen Spitznamen oder einen Decknamen verwenden - das ist in Ordnung. Solange ihr eine Erklärung auf der Epoch Times Webseite abgebt, wird eure Zukunft von den Gottheiten gesichert sein. Wir wünschen uns, dass jeder von euch eine aussichtsreiche und gute Zukunft haben wird. Aus der KPCh auszutreten, ist der einzige Weg. Eure Zukunft ist etwas, was ihr für euch entscheiden müsst.”

Die dänische Praktizierende Frau Bao, die rechtswidrig von der KPCh ins Gefängnis gesperrt wurde, und drei Jahre lang grausame Verfolgung erlitten hatte, konnte ihre Besorgnis um die Mitarbeiter der chinesischen Botschaft nicht zurückhalten und trat zweimal hervor, um mit ihnen zu sprechen, damit sie aufwachen.

Sie fing an darüber zu sprechen, dass kurz nachdem die KPCh die Macht ergriff, es kaum jemanden gab, der oder die nicht verfolgt wurde, dass 80 Millionen Menschen eines unnatürlichen Todes unter ihrem Regime über die letzte Jahrhunderthälfte gestorben sind. Dann sprach sie über die gegen die menschliche Natur Gerichtetheit der KPCh. Sie sagte zu den Mitarbeitern der chinesischen Botschaft, dass das Himmelsgewölbe sich verändern, der Himmel die KPCh zerstören und China segnen würde. Sie hoffe, dass sie der KPCh nicht weiterhin bei ihren Verbrechen helfen und dass sie sich mutig von der KCPh lossagen und für sich eine gute Zukunft wählen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200807/44430.html