Mit der mächtigen Kraft der aufrichtigen Gedanken gibt es nichts, was wir nicht tun können

(Minghui.de) Am frühen Morgen des 8. Juli 2008 stimmten ein Mitpraktizierender und ich unsere Zeitpläne ab, um ein Projekt zur Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung zu beenden. Danach nahm ich am Morgen den Bus nach Hause. Auf dem Weg war ich sehr glücklich und sang himmlische Lieder. Nachdem ich aus dem Bus ausgestiegen war, aß ich ein leckeres Frühstück und erkannte nicht meinen starken Eigensinn von Selbstzufriedenheit. Zuhause angekommen stellte ich mich unter die Dusche. Ich fühlte einen schwachen Schmerz in meinem Rücken. Ich achtete nicht weiter darauf, da ich dachte, das käme wohl daher, weil ich sehr müde war und die ganze Nacht durchgearbeitet hatte. Mit Schmerzen erwachte ich dann aus dem Schlaf. Der Schmerz war so stark, dass ich nicht mehr aus dem Bett steigen konnte; ich hatte sogar Schwierigkeiten mit dem Atmen. Erst dann begann ich nach innen zu schauen und fand dabei ein starkes Ego von Selbstzufriedenheit. Zusätzlich hatte ich bei unserem jetzigen Projekt zur Aufklärung der wahren Umstände eine angeberische Haltung und den versteckten Eigensinn der Selbstbestätigung entdeckt. Die alten Mächte nutzten folglich diese Lücke aus und richteten die Verfolgung gegen meinen Körper.

Nachdem ich meine Eigensinne erkannt hatte, sandte ich starke aufrichtige Gedanken aus, um das Böse, das mich verfolgte, sofort zu vernichten. Dabei bat ich den Meister, meine aufrichtigen Gedanken zu verstärken. Jedoch war keine Wirkung erkennbar und ich erkannte die Ernsthaftigkeit meines Problems. Während ich weiterhin aufrichtige Gedanken aussendete beteuerte ich, dass ich ein Schüler des Meisters bin und niemals dem Arrangement der alten Mächte folgen werde.

Eine Mitpraktizierende kannte meine Lage, und sie half mir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Sie sagte, mir würde es innerhalb von drei Tagen wieder gut gehen. Ich sagte zu ihr: ”Nein, es muss bereits morgen wieder gut sein!» Als weitere Mitpraktizierende mich besuchten, fragten sie mich, warum es mir denn erst morgen besser gehen sollte. Sie sagten, dass sie jetzt bei mir bleiben würden, um aufrichtige Gedanken auszusenden und das Böse sofort zu beseitigen. Unter des Meisters barmherziger Stärkung und der Unterstützung der Mitpraktizierenden umringten sie mich und sendeten mehrmals in der Stunde aufrichtige Gedanken aus. In der Zwischenzeit lernten wir gemeinsam das Fa und ich fühlte mich erstaunlich schnell wieder gut.

Ein Mitpraktizerender erzählte mir, dass er während wir aufrichtige Gedanken aussendeten, sehen konnte, wie die Energie den bösen Geist in meinem Rücken beseitigte. Er sagte, dass es ein Leichtes war und der kleine Finger eines Praktizierenden mehr als genug sei, um es zu vernichten. Auf diese Weise erholte ich mich schnell. Das Böse, das mich heftig störte und verfolgte, war mithilfe der aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden schnell beseitigt worden.

Durch diese Lektion erkannte ich die Ernsthaftigkeit der Kultivierung. Es kann sehr gefährlich sein, menschliche Anschauungen hineinzumischen, was bedeutet, dass unsere Herzen nicht rein sind, wenn wir die drei Dinge tun, die wir tun sollen. Das ist sehr wichtig. Zweitens erkannte ich außerdem die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken und ich kam zu der Erleuchtung, dass es nichts gibt, was wir nicht mit unseren aufrichtigen Gedanken erledigen können, besonders wenn es sich um die Energie einer ganzen Gruppe handelt. Drittens, wie schon ein Mitpraktizierender sagte, ist die Verfolgung eines Mitpraktizierenden auch die Verfolgung des einen Körpers der Praktizierenden und eine Störung auf unserem Weg, Lebewesen zu erretten.

5. Juli 2008