Australian Broadcasting Corporation (ABC): Falun Gong-Praktizierende fordern Untersuchung der Zwangsarbeitslager der KPCh

(Minghui.de) ABC berichtete am 6. August 2008, dass sich ungefähr 100 Falun Gong-Praktizierende in der Geschäftsgegend von Sydney, Australien, versammelt und zu einer groß angelegten Untersuchung der Arbeitslager der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) während der Olympischen Spiele aufgerufen hätten.

Die Falun Gong-Praktizierenden wiesen darauf hin, dass vom vergangenen Dezember bis Ende Juni 2008 ungefähr 8.000 Falun Gong-Praktizierende in China verhaftet worden wären. Die Praktizierenden versammelten sich in der Geschäftsgegend und riefen Journalisten dazu auf, in die Zwangsarbeitslager Chinas zu gehen und dort Nachforschungen anzustellen, während sie über die Olympischen Spiele berichten.

Falun Gong-Praktizierende standen vor Transparenten, um zur Gerechtigkeit aufzurufen. Zwei weibliche Praktizierende berichteten von ihren Erfahrungen der Folter [weil sie in China Falun Gong praktiziert hatten].

Die Falun Gong-Praktizierende Jennifer Zeng wies darauf hin, dass die Spiele von den internationalen Medien als Gelegenheit genutzt werden sollten, um Anschuldigungen von Folterungen zu untersuchen. „Nur ein paar Meilen von den Olympischen Stätten entfernt werden Menschen gefoltert und sogar zu Tode gefoltert”, sagte sie.

Frau Zeng berichtete: „Ich war ein Jahr lang wegen des Praktizierens von Falun Gong in dem Pekinger Frauenarbeitslager eingesperrt.”

[Zitate aus der ABC Webseitenversion.--http://www.abc.net.au/news/stories/2008/08/07/2327354.htm]