Die Arrangements der alten Mächte mit aufrichtigen Gedanken und Taten verneinen

(Minghui.de) Bald nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu lernen, erfuhr ich einen Sinn für Verantwortung, Dringlichkeit und [meine] Mission. Obgleich ich noch Vieles in meiner Kultivierung zu verbessern habe und noch viel menschliche Mentalität wegzuschaffen bleibt, bin ich doch in den vergangenen acht Jahren dem Meister auf meinem Weg, Dafa zu bestätigen, gefolgt. Ich konnte es verhindern, verfolgt zu werden, weil ich darauf achte, was der Meister uns gesagt hat:

„Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend.”(„Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004”, 23.5.2004)

Wir müssen die Arrangements der alten Mächte vollkommen verneinen und Lebewesen mit aufrichtigen Gedanken und Taten erretten. Wie können wir das tun? Es handelt sich nicht nur um leere Worte, sondern um eine Prüfung für die Kultivierung der Praktizierenden, wenn sie das Fa bestätigen. Der Meister hat gesagt:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.” (Zhuan Falun, Lektion 4, „Die Xinxing erhöhen”)

Es ist am wichtigsten, das Fa gut und öfter zu lernen und an den Meister und an Dafa zu glauben. Wenn dir das Böse begegnet, hab Vertrauen zu dir selbst und denke daran, dass du ein göttliches Wesen bist, so gewaltig wie der Himmel und unvergleichlich edel, mit einem ungeheuer großen „Körper”. Dann wird sich das Böse auflösen. Ich möchte euch von einigen meiner Erfahrungen berichten.

Vor mehreren Jahren, als ich illegal eingesperrt war, zogen sich viele von uns in der Gefangenschaft die Krätze zu. Eines Tages, als ich ohne eine Absicht mein linkes Handgelenk kratzte, meinte eine Mitpraktizierende: „Du kriegst auch die Krätze, du kratzt dich ja schon!” Plötzlich erkannte ich etwas. Dann blickte ich auf den kleinen roten Punkt auf meinem Handgelenk, schlug darauf und sagte: „Geh weg! Ich brauch dich nicht. Ich habe keine Zeit, mich um dich zu kümmern.” Alle lachten. Aber es war kein Witz. Es bedeutete, das Böse mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. Als ich einmal hörte, dass eine Praktizierende festgenommen worden war, rief ich die anderen dazu auf, aufrichtige Gedanken auszusenden, ehe ich ihre Familie benachrichtigte. Einige sorgten sich: „Was ist, wenn.....”Ich hatte nie solche Gedanken. Ich dachte nur ganz rechtschaffen, dass es keine Schwierigkeiten geben würde, alles würde schon in Ordnung kommen.

Eines Abends wurden drei Praktizierende verhaftet, als sie die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei verteilten. Gegen 3:00 Uhr kam ein örtlicher Koordinator zu mir, um mir die Nachricht zu überbringen. Sobald ich seinen Gesichtsausdruck sah, wusste ich schon, was passiert war. Ich fragte, wie die Praktizierende hieße, zog meine Jacke an und ging weg, ohne meine Tür abzuschließen. Als ich zum Haus der Praktizierenden kam, war die Polizei gerade weggegangen. Ich nahm eine Schachtel mit den Neun Kommentaren und Informationsmaterial über die wahren Umstände der Verfolgung sowie CDs aus dem Haus mit. Gleich danach stieg ich aufs Fahrrad, um wegzufahren, als die Polizei ankam, um das Haus zu durchsuchen. Unter dem Schutz des Meisters gelang es mir, dieser gefährlichen Lage zu entkommen.

Ich glaube, dass der Gedanke „was ist, wenn...” kein guter Gedanke ist. Der Gedanke „durchaus kein Problem!” hingegen verleugnet die Arrangements der alten Mächte und beseitigt das Böse. So lange ich aufrichtige Gedanken habe, erleiden „der ganze Körper” und die Mitpraktizierenden keinen Verlust.

Als wir bei der Aufnahme eines neuen Segments für eine örtliche Sendung waren, musste ein Praktizierender, den die Polizei haben wollte, die Stadt verlassen. An dem Tag, als er fort ging, bat er mich, ihm einige Kleidungsstücke aus seiner Wohnung zu holen. Als ich das zweite Mal dorthin ging, konnte ich die Sicherheitstür nicht öffnen. Ich erkannte, dass ich darauf nicht eigensinnig sein, sondern heimgehen sollte. Ein paar Tage später erzählte mir seine Familie, dass gleich nach meinem Fortgehen sechs Polizisten gekommen wären und vor dem Haus gewartet hätten. Wenn ich nur einen Augenblick später weggegangen wäre, wäre ich eingesperrt worden. War es ein Zufall? Nein! Nur wenn deine Gedanken aufrichtig sind, kannst du das Böse hemmen und den Beistand des Meisters würdigen.

Einmal stand eine unserer Praktizierenden unter Hausarrest. Ihr Telefon und ihre elektrischen Leitungen waren abgeschaltet und die Polizei beobachtete jeden, der zu ihr kam. Selbst ihre Verwandten wagten nicht, sie zu besuchen. Ich beschloss, sie herauszuholen. Ich benachrichtigte sie schriftlich, dass ich sie zum Geburtstag ihres Vaters abholen würde, sie solle sich bereithalten. Ich kam an und brachte ihr ein wenig Gemüse mit; ich gab vor, eine Verwandte von ihr zu sein. Als ich ankam, sah ich, dass alle Polizisten, bis auf einen, gegangen waren und dieser schlief in einem Auto vor dem Haus. Ich nahm die Praktizierende mit und verließ unverzüglich das Gelände in einem Taxi.

Am 31. Dezember 2005 wütete die Polizei herum, um Praktizierende zu verhaften. Ich ging mit einer Mitpraktizierenden zu einer Höheren Schule, um dort ein Spruchband aufzuhängen. Als ich das Spruchband hochwarf, schaffte ich es nicht bis an die Leitung und fiel genau vor einem Polizeiauto zu Boden. Das Auto mit drei Polizisten darin hielt sofort an. Ich dachte nur an das Aufhängen des Spruchbandes. Vielleicht wurden die Polizisten von meinen aufrichtigen Gedanken gehemmt. Sie hielten nur kurz an und fuhren dann langsam weiter. Ich sagte zu ihnen: „Fahrt nicht darüber! Fahrt nicht darüber!” Ich führte sie so, dass sie um das Spruchband herum fuhren. Dann hielten sie wieder an. Ich ließ mich nicht beunruhigen, hob nur das Spruchband auf und ging hinter dem Auto her, wobei ich gleichzeitig den elektrischen Draht entdeckte. Die Polizisten sahen mir von drinnen aus zu, während das Auto ganz langsam weiterfuhr. Sie fuhren weg und ich hängte das Spruchband auf. Als meine Mitpraktizierende das Polizeiauto direkt vor mir stehen sah, sandte sie sofort aufrichtige Gedanken aus. Das war ein Beispiel dafür, wie „der ganze Körper” funktioniert.

Sobald ich zu Hause war und das Buch Zhuan Falun zum Lesen in die Hand nahm, kamen zwei Praktizierende vorbei und erzählten mir, dass eine Praktizierende zu Hause in einer Falle säße. Sie wollten einen Rat von mir. Ich schlug vor, aufrichtige Gedanken auszusenden und ein Taxi zu holen. Ich rief ein Taxi und fuhr schnell zu ihr, um herauszufinden, was da los war. Es gelang uns Dreien, sie aus ihrem Haus zu holen und all die Ausrüstung an einen anderen Platz zu bringen. Zu Hause angekommen, war es bereits 11:00 Uhr, eine Stunde vor dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Als ich das Zhuan Falun las, sah ich, wie der Meister mich anlächelte. Ich war ein wenig verlegen. Ich hatte ja wirklich nichts getan. Der Meister hatte alles getan!

Ein unvergessliches Ereignis geschah im Jahre 2000, als sehr viele Praktizierende unter der Verfolgung litten. Ich verlegte die Produktionsstätte für Informationsmaterial zu mir und konnte so in den folgenden drei Jahren ohne Zwischenfälle Informationsmaterial herstellen. Eines Tages mietete eine Praktizierende einen Traktor, um Material zu befördern. Als ich die Treppe hinaufging, fiel eine der Schachtel mit Informationsmaterial über die ganze Treppe hinab. Ich erkannte, dass das mit einem meiner Mängel zusammenhängen musste, da es genau vor mir geschah: Ich dachte, dass ich mich zu sehr beeilen würde. Dann sammelte ich das Material zusammen und meine Mitpraktizierenden brachten es zu mir. Sie brachten auch den Traktorfahrer mit. Es war sehr gefährlich, so eine Produktionsstätte einem Nichtpraktizierenden zu zeigen. Ich protestierte damals aber nicht und dachte bei mir: „Was haben wir zu befürchten mit dem Meister und dem Fa? Wir werden die Sache mit aufrichtigen Gedanken behandeln.” Ich beruhigte die Mitpraktizierende, die wegen unserer Lage recht besorgt war. Wenn wir es beim nächsten Mal besser machen und die Sache mit aufrichtigen Gedanken behandeln können, wird uns das Böse nicht anrühren, denn wir haben den Meister, der uns beschützt.

Das Obige sind meine Erkenntnisse. Da ich nur auf einer niedrigen Ebene bin, zeigt mir bitte, wenn etwas nicht angemessen ist! Ich habe über die Fa-Bestätigung in den letzten Jahren so viel mitzuteilen. Ich möchte auch gerne diejenigen, die nicht hervorgetreten sind, ermutigen, keine Angst zu haben. Wir haben den Meister und das Fa. Macht euch auf und kommt fleißig voran auf eurem Weg, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.