(Minghui.de) Herr Meng Hualong, fast 60 Jahre alt, ist ein Praktizierender aus der Stadt Deyang, Provinz Sichuan. Im Jahre 2005 wurde er im Zwangsarbeitslager Xinhua in der Provinz Sichuan eingesperrt. Er musste Folter erleiden, wie „an Seilen hängen” und „Elektroschocks” und wurde außerdem dazu gezwungen, bei einer Temperatur von ca. 30° C zehn Stunden lang eine Wintermütze und eine Daunenjacke zu tragen.

Am Morgen des 2. Juli 2005 erklärte Meng Hualong die wahren Umstände über Falun Gong in einem Markt an seiner Arbeitsstelle, der Fabrik für Feuerfeste Baustoffe in Deyang. Zwei der Mitarbeiter benachrichtigten Feng Qi vom 610-Büro Deyang. Feng und zwei Beamte von der Gongnongqiao Polizeistation (auch bekannt als Jinshan Polizeistation) verhafteten Meng Hualong und brachten ihn in die Jingyang Bezirkshaftanstalt. Er wurde dann zu Zwangsarbeit verurteilt und ins das Zwangsarbeitslager Xinhua der Stadt Mianyang, Provinz Sichuan eingewiesen.

Am 2. Dezember 2005 wurden Praktizierende, die sich weigerten, das Abzeichen des Zwangsarbeitslagers zu tragen, öffentlich verhört. Folgende männliche Praktizierende waren unter ihnen: Luo Qingsheng, Mi Tao, Zou Guoping, Lu Chunshan, Wu Xingdong und Tian Xu. Die Praktizierenden waren mit Handschellen gefesselt und standen auf einer Bühne. Der stellvertretende Leiter des Lagers Zhao Zeyong war ebenfalls auf der Bühne und verleumdete Falun Gong öffentlich. Meng Hualong war ein Inhaftierter, der gezwungen wurde, als Zuschauer daran teilzunehmen. Er rief: „Falun Dafa ist gut!”, um die Verleumdung zu unterbinden. Der Wärter He Yuan stiftete den Wärter Mao Lin und andere an, um mit ihnen zusammen Meng Hualong mit den Methoden „Aufhängen an Seilen” und Schlägen mit elektrischen Schlagstöcken zu foltern.

Am Morgen des 17. August 2007 verleumdete der Wärter Zhao Yongming Falun Gong öffentlich auf der Bühne, um so einen Häftling zu provozieren. Meng Hualong unterbrach dies wiederum mit „Falun Dafa ist gut!”. Sieben oder acht trainierte Häftlinge zogen ihn an den Füßen, knebelten seinen Mund und trugen ihn von dem Versammlungsort fort. Meng Hualong kam in Einzelhaft. Nach den Anweisungen der Wärter zwangen ihn einige Insassen zwei Daunenjacken und eine Mütze anzuziehen und damit zehn Stunden in der Sommerhitze bei 30°C zu stehen. Der fast 60 Jahre alte Meng Hualong litt sehr.

Während der Einzelhaft, die über einen Monat andauerte, durfte sich Meng Hualong nicht baden oder die Kleider waschen, sondern verweigerten ihm auch noch die Kleider zu wechseln, so dass er einen moschusartigen Körpergeruch hatte. Einige Insassen wechselten sich täglich ab, um ihn zu foltern. Er bekam wenig Schlaf und das schlechteste Essen. In seinen Beinen staute sich das Wasser, sein Brustkorb füllte sich, sodass es ihm schwer war zu atmen und seine Beine und Füße zitterten.

Im Oktober 2007 konspirierten die Wärter mit Mitgliedern der chinesischen kommunistischen Partei (KPC) des Büro 610 in der Stadt Deyang und der Fabrik für Feuerfeste Baustoffe in Deyang. Sie strichen Meng Hualong die Rente und verursachten seiner Familie schlimme Zeiten.

Meng Hualong ist immer noch im Xinhua Zwangsarbeitslager inhaftiert. Von Minute zu Minute erträgt er körperliches und psychisches Leid.

Xinhua Zwangsarbeitslager, Falun Gong Abteilung: 0086-816-2830769
Meng Hualongs Frau: 0086-838-8791251

24. August 2008