(Minghui.de) Einige Praktizierende in unserem Gebiet haben entweder Probleme beim Finden eines Jobs oder sie arbeiten für eine lange Zeit in einer unbefriedigenden Situation, oder es gibt Unstimmigkeiten zwischen ihnen und ihren Kollegen bei der Arbeit, die sie dann bei der Polizei anzeigen. Dies stört extrem das Leben und die Kultivierung. Ich denke, wir müssen darüber reden, ob wir noch Eigensinn im Bezug auf die Arbeit haben, den wir noch nicht erkannt haben. Es gilt zu überprüfen, ob wir die Beziehung zwischen Arbeit und Kultivierung richtig behandeln, so wie es unser Meister sagt:

„Viele Lernende wissen nur, dass man bei der Kultivierung nur die Übungen praktiziert und das Fa lernen soll. Richtig, das ist nur eine Seite, auf der man direkt mit dem Fa in Berührung kommt. Aber in der Praxis deiner Kultivierung ist die Gesellschaft, in der du dich befindest, eben deine Kultivierungsumgebung. Alle Umgebungen, mit denen du in Berührung kommst, wie zum Beispiel das Arbeitsumfeld und die Umgebung deiner Familie, sind deine Kultivierungsumgebung. All dies sind Wege, die du gehen musst, denen du gegenüberstehen musst, und denen du richtig gegenüberstehen musst, nichts davon darf schludrig behandelt werden. Wenn ihr am Ende durchgekommen sein werdet, dann muss man schauen, wie ihr auf dem Weg, den der Meister für euch arrangiert hat, durchgekommen seid. Am Ende kann man nicht über all dies hinwegschauen. Auch während des Kultivierungsprozesses darf bei diesen Dingen nicht weggeschaut werden, deshalb dürft ihr keines dieser Dinge auf die leichte Schulter nehmen. Wenn von Leichtigkeit die Rede ist, die Kultivierenden müssen nicht ihre Familie verlassen, sie müssen nicht in die tiefen Berge gehen und müssen sich auch nicht mehr von der menschlichen Gesellschaft trennen, doch von einem anderen Aspekt her betrachtet, führt dies wiederum zu einer anderen Art von Schwierigkeit, nämlich du musst all dies gut machen, in jedem Bereich musst du es gut machen, erst dann kannst du durchkommen.” (Fa-Erklärung in Kanada 2006 (Änderung am 23. Juni 2006), Li Hongzhi, am 28. Mai 2006 in Toronto)

Dafa-Praktizierende müssen gute Menschen sein, wo sie auch sind und ihre Arbeit gut machen, um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Ich erinnere mich, dass unser Meister in der „Fa-Erklärung an die Australischen Praktizierenden” erwähnte, dass sich einige Praktizierende entschieden, sich zu kultivieren und nicht mehr zu arbeiten. So machten sie die Arbeit nicht, die sie als Angestellte in einer Firma, die einem Mitpraktizierenden gehörte, zu tun hatten. Dafa-Praktizierende kultivieren sich in der menschlichen Gesellschaft und unterscheiden sich durch anormale Verhaltensweisen nicht von anderen Menschen. Wir handeln sowohl bei der Arbeit als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen einfach vorbildlich und mit moralischen Standards.

Einige Praktizierende haben ein Missverständnis darüber, dass die drei Dinge wichtig sind und die Arbeit nicht so wichtig ist. Die drei Dinge tun, ist Kultivierung und arbeiten ist keine Kultivierung; sie trennen absichtlich Arbeit von Kultivierung. Unsere Arbeit bringt Geld und wir können uns in der Arbeitsumgebung erhöhen. Wie sonst könnten wir uns denn kultivieren? Einige Praktizierende, die in privaten Unternehmen arbeiten, beeilen sich, um mit den Kunden über Falun Gong zu sprechen, anstatt sich etwas mehr mit ihrer Arbeit und den Aufgaben zu befassen. Der Wunsch, Menschen zu erretten ist großartig. Es wäre aber noch besser, wenn wir im Zusammenhang mit unserer Kultivierung unsere Arbeit gut machen. So können wir mehr Menschen retten und uns selbst während dieses Prozesses verbessern.

Nach meinem Verständnis ist einer der Gründe, weshalb wir uns unter den gewöhnlichen Menschen kultivieren, dass wir uns den Menschen in der Gesellschaft persönlich zeigen können und ihnen auf dem Weg helfen können. Deshalb können wir die großartigen Wunder von Falun Dafa offenbaren und mehr Menschen erretten. Alles was wir tun, wird als Weg für die Nachkommen hinterlassen, so sollte unsere Verhaltensweise mit der Angleichung des Fa, vom mikroskopischen bis zur makroskopischen Ebene beschäftigt sein, und dem Weg, der vom Menschen zum Göttlichen führt. Wir müssen unsere Jobs wirklich ernst nehmen, sogar wenn es nur eine winzige kurzfristige Arbeit ist. Wir sind Dafa-Schüler und repräsentieren auf eine gewisse Weise das Bild von Dafa. Die Menschen werden Dafa durch unsere Worte und Taten verstehen. Dies hat viel mit der Angelegenheit zu tun, ob sie beibehalten werden können.