Herr Wang Zhongliang wird im Zwangsarbeitslager in Dalian mit elektrischen Schlagstöcken geschockt und zwangsernährt

(Minghui)

[Anmerkung: Das Folgende ist eine gekürzte Version eines längeren und detaillierten Artikels, der auf der Minghui.org Webseite erschien (chinesische Version von Minghui.de).]

Am 31. Januar 2008 täuschte der Leiter der Guangmingshan Polizeistation in der Stadt Zhuanghe, Provinz Liaoning, den 58-jährigen Herrn Wang Zhongliang, um ihn dazu zu bringen, zur Polizeiwache zu kommen. Als er dort angekommen war, wurde er in ein Haftzentrum gebracht. Am 18. April wurde er in das 8. Team des Zwangsarbeitslagers in Dalian gebracht. Weil er sich nicht wohl fühlte, wurde er Mitte Juni in eine Einzelzelle gesperrt und zwangsernährt (1). Als er in der ersten Woche dort war, wurde er von dem Polizisten Liu Zheng mit elektrischen Schlagstöcken geschockt. Wang Shiwei half dem Polizisten dabei, Wang Zhongliang mit verschiedenen anderen Methoden zu foltern.

(1) Zwangsernährung: ist eine der häufig angewandten Foltermethoden gegenüber Falun Gong-Praktizierenden in China. Sie wird meistens von medizinisch nicht geschultem Personal durchgeführt und hat bereits bei mehreren Hundert Praktizierenden zum Tode geführt. Aber auch wenn Mediziner die Zwangsernährung durchführen, wird diese mit der Absicht gemacht, den Falun Gong-Praktizierenden schlimmste Schmerzen zuzufügen. Dabei gibt es folgende Abläufe: Vor einer beabsichtigten Zwangsernährung wird der Praktizierende so lange geschlagen, bis er zu schwach ist, dagegenzuhalten. Mehrere Personen drücken ihn dann zu Boden und stellen sich auf seinen Körper und Gliedmaßen. Anschließend wird ein sehr dicker, grober und oft schmutziger Plastikschlauch (also keine Magensonde nach medizinischen Richtlinien) in die Lunge, die Luftröhre und/oder Speiseröhre eingeführt. Die so genannte ”Nahrung” besteht z.B. aus hoch konzentrierten Salzlösungen, ungekochtem Maisbrei, Medikamenten die Durchfall oder Erbrechen verursachen, manchmal sogar Kot, Urin, Alkohol, Speichel. Nachdem die so genannte ”Ernährung" beendet ist, wird der Plastikschlauch oft mehrmals raus- und rein geschoben, um zusätzliche Schmerzen und Blutungen zu erzeugen. Der Ausdruck ”Zwangsernährung" dient der Verschleierung dieser in Wahrheit äußerst sadistischen und gefährlichen Foltermethode.