Liu Yizhi und Bai Hongzhen seit Oktober im Gefängnis

(Minghui.de) Am Morgen des 6. August 2008 wurden die Falun Gong-Praktizierenden Herr Liu Yizhi und Frau Bai Hongzhen rechtswidrig im Xunyang Bezirksgericht der Stadt Jiujiang, Provinz Jiangxi durch Beamte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bei einer Verhandlung verhört. Als ihre Familienangehörigen kamen, um der mündlichen Verhandlung beizuwohnen, wurden sie durchsucht. Der Prozess dauerte weniger als eine Stunde und bis zum 1. November erhielten die Familien keine Nachricht über ein Urteil. Herr Liu telefonierte nach Hause, um seine Familie darüber zu informieren, dass er insgeheim zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden sei. Frau Bai wurde zu fünf Jahren verurteilt. Am 21. Oktober brachte man sie in das Hongdu Gefängnis der Stadt Sxinjian.

Nachdem die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, wurden Herr Liu Yizhi und Frau Bai Hongzhen verhaftet. Frau Bai wurde in einer psychiatrischen Anstalt gefoltert. Am 28. April 2008 um ca. 09.00 Uhr ging Li Ming, Leiter des nationalen Sicherheitsteams der Xunyang Polizeistation der Stadt Jiujiang, begleitet von Kong Jiang, zu der Wohnung von Frau Bai Hongzhen. Vier Polizisten schlugen Frau Bai mit einem dicken Seil zu Boden, verhafteten sie und banden ihr Arme und Beine zusammen. Gleichzeitig mit ihr wurde auch Herr Liu verhaftet, der zu dieser Zeit bei Frau Bai zu Besuch war. Wang Yonggen, Leiter der Sicherheitswachmannschaft des Bauunternehmens Nr. 2, und Ma Daorong waren an dieser ungesetzlichen Verhaftung beteiligt.

Liu Yizhis Mutter ist über 80 Jahre alt und sein Sohn plante ein Studium an der Universität. Beide brauchen finanzielle Unterstützung. Herr Liu wurde am 28. April 2008 erneut verhaftet. Seine Familie ist jetzt auf seine Ehefrau angewiesen, deren kleines Geschäft ihre einzige Einkommensquelle ist.

Frau Huang Jinrong, 46, lebt in dem Dorf Dawangmiao, Jinjipo, des Bezirks Xunyang der Stadt Jiujiang. Sie wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Seit dem Beginn ihrer Kultivierung mit Falun Gong verbesserte sie sich sowohl auf der geistigen als auch auf der körperlichen Ebene. Jedoch wurde Frau Huang mehrmals verhaftet und in Zwangsarbeitslager gebracht, nur weil sie durch das Studium von Falun Gong ein guter Mensch werden will.

Zurück im August 2001 wurde sie zu Zwangsarbeit verurteilt. Ihre Schwiegermutter ging daraufhin zur Polizeidienststelle und fragte an, wann sie entlassen werde. Sie wurde von einem Hund gebissen und fiel hin; dabei brach sie sich einen Knochen an einer ihrer Hände. Fr. Huangs Mutter war sehr besorgt um ihre Tochter und erkrankte alsbald. Nicht lange darauf starb sie. Als Frau Huang festgenommen und ins Majialong Zwangsarbeitslager gebracht wurde, zwang man sie, unbekannte Drogen zu nehmen und erlitt einen geistigen Zusammenbruch. Nachdem sie nach Hause zurückgekehrt war, dauerte es sehr lange, bis sie wieder gesund wurde.