Lai Xiaoyun wurde in Heshan, Provinz Guangdong, zu vier Jahren Haft verurteilt

(Minghui.de) Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong begonnen hat, mussten der Praktizierende Lai Xiaoyun und seine Familie permanente Schikanen durch Agenten der KPCh erleiden. Die Polizei schikanierte die Familie fortwährend auf verschiedenste Weise und hat sogar Lai Xiaoyuns Computer aus seiner Wohnung mitgenommen.

Lai Xiaoyuns Mutter hatte Krebs und es gab keine Behandlungsmethode, die ihr hätte helfen können; so gaben ihr die Ärzte noch ein Jahr zu leben. Im Jahre 1997 begann sie, Falun Gong zu lernen. Nicht lange danach genas sie vollständig. Dennoch zwangen sie die Beamten der KPCh, eine Garantie-Erklärung zu schreiben - ein Versprechen, Falun Gong nicht mehr zu praktizieren. Sie sagten ihr, dass sollte sie sich weigern, die Erklärung zu unterschreiben, ihre Rente einbehalten würde etc. Sie war so verängstigt, dass sie das Praktizieren einstellte. Danach kehrte der Krebs zurück. Schließlich starb sie im Jahr 2001 aufgrund der Verfolgung.

Im Mai 2001 wurde Lai Xiaoyun zu anderthalb Jahren Haft verurteilt, weil er die Menschen über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong aufgeklärt hatte. Nach seiner Freilassung aus dem Zwangsarbeitslager suchten ihn die Polizeibeamten, die Agenten des „Büro 610” des Komitees für Politik und Recht, der Staatssicherheit und des Komitees für Nachbarschaftsverwaltung oft in seiner Wohnung auf und schikanierten ihn. Am 30. Juni 2008 wurde Lai Xiaoyun in der Stadt Heshan, Provinz Guangdong, inhaftiert. Am 26. Dezember 2008 verurteilte ihn das Heshan Gericht zu vier Jahren Haft.